Vorsicht, Verschwörungstheorie! - Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Regierung oder Ihre öffentlich-rechtlichen Medien!

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Das meinungsführende Kartell aus Altparteien und öffentlich-rechtlichen Medien besitzt drei rhetorische Keulen, deren Zweck darin besteht, eine Debatte abzuwürgen und sich kritischen Fragen und Argumenten nicht stellen zu müssen:

  • Die Nazi-Keule (auch: Rassismus-, Rechtspopulismuskeule): Das ist die Standardwaffe; am längsten bewährt, am häufigsten eingesetzt.
  • Die Klimaleugner-Keule: Noch relativ neu; kommt zum Einsatz, seit der Mythos vom menschengemachten Klimawandel endgültig zur Staatsdoktrin erhoben wurde.
  • Die Verschwörungstheorie-Keule, mit der wir uns hier hauptsächlich befassen wollen.

Ruthe.de - Nachrichten - Verschwörungstheorien

21. Juni 2019 | Ruthe.de
Frederik Schrader und Tjorben Eckermann berichten informativ und investigativ, diesmal zum Thema "Verschwörungstheorien".

 

    Dass diese Keulen so wirksam sind, verdankt sich guter Vorbereitung: In den Schulen, Universitäten und Medien wurden die Menschen jahrzehntelang gehirngewaschen. Man muss bestimmte Aussagen nur oft genug wiederholen, damit die meisten Leute sie glauben:

    „Wer gegen uns ist, ist rechts, und rechts ist böse.“ – „Es droht eine Klimakatastrophe, und wir Industrienationen sind schuld daran.“ – „Das ist eine Verschwörungstheorie, und Verschwörungstheorien sind immer falsch.“

    Somit genügt jeweils ein Begriff – Rechtspopulist, Klimaleugner, Verschwörungstheoretiker –, um den Andersdenkenden als böse oder zumindest geistesgestört zu diffamieren und jede argumentative Auseinandersetzung zu unterbinden. Wie sagte der SPD-Politiker Johannes Kahrs im Bundestag? „Mit Rechtsradikalen rede ich nicht!“ Und damit meinte er nicht etwa irgendeine gewaltbereite Wehrsportgruppe, sondern eine Partei, deren Positionen sich kaum von den einstigen Standpunkten seines Koalitionspartners CDU unterscheiden: die AfD.

    Der erlaubte „Meinungskorridor“ ist wesentlich enger als noch einige Jahre zuvor. Es gibt einen zunehmenden Verlust an Diskursbereitschaft, an Akzeptanz von Pluralismus und demokratischen Grundwerten. Ist es da erstaunlich, wenn diese Entwicklung zu der Vermutung führt, dass die Einschränkung der Meinungsfreiheit, wie sie sich etwa im Löschen allzu kritischer Videos und Texte oder in Entlassungen und Behinderungen Oppositioneller manifestiert, tiefer gehende Gründe hat? Dass die Intoleranten etwas zu verbergen haben, dass sie Pläne verfolgen, deren Verwirklichung sie nicht mehr aufschieben wollen, dass hier „Verschwörungen“ im Spiele sind?

    Ja, es gibt falsche Verschwörungstheorien, und es werden Falschmeldungen verbreitet. Doch die eine oder andere Falschmeldung diskreditiert nicht eine ganze Theorie, ebenso wenig wie eine ganze Partei durch einzelne kriminelle Abgeordnete, die es in jeder Partei gibt, diskreditiert wird.

    Meistens haben Kritiker von Verschwörungstheorien nicht mehr anzubieten als: „Das ist nicht bewiesen“. Dabei scheinen sie an die erforderlichen Beweise freilich wesentlich höhere Anforderungen zu stellen als etwa im Falle des menschengemachten Klimawandels. Da genügen ihnen spekulative Prognosen und Modelle, die laufend geändert werden müssen, weil sie sich immer wieder als falsch herausstellen.

    Wenn man sich allerdings die Mühe macht, sich rational mit den Argumenten der „Verschwörungstheoretiker“ auseinanderzusetzen, dann wird man zumindest in einigen Fällen erkennen müssen, dass sie politische und gesellschaftliche Entwicklungen logischer erklären als die Annahme eines mehr oder weniger zufälligen Geschehens.

    1. Warum werden Verschwörungstheorien mit der „Keule“ bekämpft?

    Wer Verschwörungstheorien ablehnt, der verwendet eher selten stichhaltige Argumente. Typischerweise werden sämtliche Verschwörungstheorien in einen Topf geworfen, also etwa die Neue Weltordnung (NWO) zusammen mit dem Glauben an außerirdische Reptiloiden, die als Menschen getarnt die Politik bestimmen. Gerne werden Verschwörungstheoretiker auch als „Aluhutträger“ bezeichnet, obwohl kaum jemals einer mit Aluhut gesichtet wurde. Spott ist das Argument der Narren.

    Eine weitere Strategie besteht darin, „Verschwörungstheoretiker“ von vornherein als unglaubwürdig darzustellen (argumentum ad personam). Schnell findet man im Netz, vornehmlich bei „Psiram“, irgendwelche diffamierenden Behauptungen über diese Person, egal ob zutreffend oder nicht, und schon glaubt man, sich nicht weiter mit ihr auseinandersetzen zu müssen. Indes hat man seltsamerweise keine Probleme, Politikern zu glauben, die uns in der Vergangenheit nachweislich belogen und getäuscht haben, oder Wissenschaftlern wie Christian Drosten, die schon bei der Schweinegrippe falsche Panik verbreitet haben, während man seinen Kollegen Wolfgang Wodarg und Sucharit Bhakdi, die damals Recht hatten, keinen Glauben schenkt.

    Was für einzelne Personen gilt, das gilt auch für Medien. Viele Menschen scheinen zu glauben, dass die öffentlich-rechtlichen Medien und die großen Zeitungen am glaubwürdigsten sind, obwohl hier wie dort politische Parteien in Aufsichtsräten oder als Anteilseigner eine große Rolle spielen. Sie erhalten dort jedoch eine gefilterte Wirklichkeit. Ausdrücklich gelogen wird selten, aber Journalisten beherrschen die Kunst des Weglassens und der suggestiven Formulierung. Nehmen wir etwa den Satz „Die meisten Straftäter sind Deutsche“, der so oder ähnlich immer wieder zu lesen ist. Das soll suggerieren: Es ist gar nicht so schlimm mit der Ausländerkriminalität; ja, manche werden daraus sogar lesen (wollen): Deutsche neigen mehr zu Kriminalität als Ausländer. Doch natürlich leben in Deutschland (noch) vor allem Deutsche, und tatsächlich ist der Anteil von Straftätern unter Ausländern wesentlich höher als unter Deutschen. Zweitens zählen auch Menschen mit Migrationshintergrund als Deutsche, wenn man ihnen die deutsche Staatsbürgerschaft zuerkannt hat.

    Wer einmal dafür sensibilisiert ist, der wird solche rhetorischen Tricks in Fülle bemerken – manchmal übrigens auch bei Verschwörungstheoretikern.

    Die wohl umfassendste Verschwörungstheorie lautet, dass gewisse „Eliten“ (auch: tiefer Staat, Kabale, Illuminaten, Insider) eine diktatorische „Neue Weltordnung“ (NWO) anstreben; Verschwörungstheorien zum Klimawandel, zu Corona, zu 5G, teilweise auch zu 9/11 stehen damit im Zusammenhang.

    Warum reagieren viele Menschen so irrational auf die Behauptung einer NWO-Verschwörung und damit zusammenhängender Theorien, und warum werden Verschwörungstheorien in den öffentlich-rechtlichen und vielen privaten Medien nicht ernsthaft diskutiert oder sogar zensiert?

    • Gesetzt den Fall, die Theorie wäre richtig, dann gäbe es erstens natürlich den kleinen Kreis derjenigen, die mehr oder weniger eingeweiht sind und an der NWO mitarbeiten. Sie wollen nicht, dass die Pläne bekannt werden.
    • Da sind zweitens diejenigen, die zwar nicht an eine großangelegte Verschwörung glauben, aber die Idee einer Weltregierung und einer Auflösung der Grenzen verlockend finden; kurz: die Globalisten. Die gibt es unter den Anhängern linker Parteien zuhauf, ja sogar unter Wirtschaftsliberalen. Diese Menschen befürchten, dass die Theorie einer Verschwörung Gegner des Globalismus auf den Plan ruft, die der „schönen neuen Welt“ entgegenarbeiten.
    • Da sind drittens die politisch gemäßigten bis rechten, die einfach nicht glauben wollen, dass die als Anführer der Verschwörung verdächtigten westlichen Politiker, Wirtschaftsbosse und Bankiers, also „unsere Leute“, böse sein können.
    • Da sind viertens diejenigen, die Antisemitismus wittern, weil einige der Familien und Personen, die in die Verschwörung verwickelt sein sollen, jüdisch sind; beispielsweise die Bankiersfamilie der Rothschilds. Dass „die Juden“ an sich die Weltherrschaft anstreben würden, behauptet allerdings kaum jemand, und es sind offensichtlich zu viele Nichtjuden beteiligt, um von einer „jüdischen Verschwörung“ sprechen zu können.
    • Und da sind fünftens diejenigen, welche in ihrem naiven Vertrauen, dass die Politiker schon alles richtig machen, nicht gestört werden wollen. Sie sind im Wohlstand der Nachkriegsära aufgewachsen, in einem behüteten Elternhaus, und kennen Diktaturen nur aus dem Geschichtsunterricht oder aus Berichten von fernen Ländern. Naturgemäß betrifft das in den neuen Bundesländern nur die jüngere Generation; ein Grund, warum es dort mehr regierungskritische Menschen gibt als im Westen.

    2. Verschwörungen sind alltäglich

    Was ist eine Verschwörung? Im Grunde nichts anderes als die Verabredung von mindestens zwei Personen, etwas zu tun, von dem andere nichts wissen sollen. Da dies manchmal mit einem Schwur zur Geheimhaltung einhergeht, hat sich dafür der Begriff „Verschwörung“ etabliert.

    Wenn zwei Schüler einem Lehrer oder zwei Geschwister ihren Eltern einen Streich spielen: eine Verschwörung. Jeder Banküberfall, jeder Mordanschlag, der von mehr als einer Person verübt oder auch nur geplant wird: eine Verschwörung. Der Plan eines kriegerischen Angriffs: ebenfalls eine Verschwörung, denn der Gegner soll sich nicht vorbereiten können. Die Verabredung von Politikern, dem Volk nicht die (ganze) Wahrheit zu sagen, um keine Wählerstimmen zu verlieren: eine Verschwörung. Verschwörungen sind im Alltag wie in der Politik alles andere als ungewöhnlich.

    Wären alle Verschwörungstheorien wirklich so unsinnig wie viele behaupten, dann bräuchte man die Verschwörungstheorie-Keule nicht, sondern könnte ganz einfach dagegen argumentieren. Eine offensichtlich falsche Verschwörungstheorie wie die von der flachen Erde (die unterstellte „Verschwörung“ läge hier in der offiziellen Lehrmeinung, dass die Erde eine Kugel ist) ruft vielleicht Kopfschütteln hervor, aber keine Empörung. Gegen die Verschwörungstheorie, dass die Amerikaner nie auf dem Mond gelandet seien, werden rationale Argumente vorgebracht.

    Aber jene Verschwörungstheorien, die hinter der EU- und Migrationspolitik eine Verschwörung zur Zerstörung der Nationalstaaten und zur Durchsetzung eines sozialistischen Gesamteuropa sehen, jene, welche die Behauptung einer menschengemachten Klimaerwärmung als Lüge zum Zweck der globalen Umverteilung von Vermögen und der Etablierung einer Neuen Weltordnung (NWO) betrachten, oder jene, die hinter der Corona-Hysterie eine absichtliche Dramatisierung mit ähnlichem Hintergrund sehen, werden mit der Verschwörungstheorie-Keule niedergeschlagen. Wäre das nötig, wenn diese Theorien ähnlich absurd wären wie die von der flachen Erde?

    3. Der Plan einer Weltdiktatur – völlig abwegig?

    Wir haben gesehen, dass Verschwörungen im kleinen Maßstab geradezu alltäglich und im großen zumindest nicht ungewöhnlich sind. Warum sollten sie dann nicht auch im ganz großen Maßstab möglich sein?

    Es gibt Milliarden Menschen auf der Erde. Darunter sind viele böse, machthungrige, größenwahnsinnige und skrupellose Menschen. Angesichts der großen Anzahl ist zu erwarten, dass bei vielen davon alle diese Eigenschaften gleichzeitig anzutreffen sind. Wenn dann noch eine einflussreiche Position, die nötigen finanziellen Mittel, Durchhaltevermögen und eine gewisse Intelligenz hinzukommen, sind alle Voraussetzungen gegeben, um beispielsweise eine Weltdiktatur zu planen und Schritte, die diesem Ziel dienen, durchzusetzen. Das braucht nur auf wenige hundert, ja nur wenige Dutzend der rund 7,7 Milliarden Menschen zuzutreffen, die derzeit leben. Alleine also aus der großen Zahl existierender Menschen und der Vielfalt der menschlichen Charaktere und Persönlichkeiten resultiert geradezu zwingend, dass es auch Personen gibt, welche die ganze Menschheit nach ihren Vorstellungen beeinflussen und beherrschen wollen – und das sicherlich nicht erst seit gestern. Es können alte Pläne sein, die von Generation zu Generation weitergegeben werden; innerhalb von Familien, aber auch, indem man passende Nachfolger außerhalb der Familie rekrutiert – etwa in bestimmten Organisationen.

    4. Warum sollten Menschen die Weltherrschaft anstreben?

    Es gibt neben der reinen Machtgier weitere plausible Erklärungen, warum es für einzelne Menschen attraktiv ist, die Weltherrschaft anzustreben:

    1. Das fanatische Brennen für eine Ideologie. So wissen wir beispielsweise, dass der Islam den Anspruch hat, die ganze Menschheit zu bekehren. Und da sich im Islam Religion und politisches System nicht voneinander trennen lassen, läuft auch dies auf eine Weltherrschaft hinaus. Mit der kriegerischen Expansion ist der Islam weit gekommen, aber auch an Grenzen. Heute lautet die Taktik: hohe Geburtenrate und Unterwanderung der (noch) nicht islamischen Gesellschaften.

    Die zweite Ideologie mit Weltherrschaftsanspruch ist der Kommunismus: „Proletarier aller [!] Länder, vereinigt [!] euch!“ Aber der Kommunismus bzw. der Sozialismus als seine Vorstufe hat noch einen anderen Grund, die Weltherrschaft anzustreben: Wie die Geschichte mit ihren zahlreichen sozialistischen Experimenten gezeigt hat, kann der Sozialismus gegen den Kapitalismus auf Dauer wirtschaftlich nicht bestehen. Folgerichtig muss die ganze Welt sozialistisch oder kommunistisch werden, um die angestrebte „Gleichheit“ der Menschen durchzusetzen.

    2. Der Wahn, als Volk, Gemeinschaft (z.B. Freimaurer) oder Familie („Blutlinie“) „auserwählt“ zu sein. Dies erklärt auch die Vererbung bzw. Weitergabe dieser vermeintlichen Aufgabe über Generationen hinweg. Auch wenn man die Erreichung des Zieles selbst nicht mehr erlebt, so arbeitet man daran für seine Nachkommen oder für die Gemeinschaft. Die Übergänge zu Punkt 1 sind fließend; so glauben beispielsweise auch Kommunisten, dass ihre Herrschafts- und Wirtschaftsform zwangsläufig das Ziel der Geschichte wäre und sie ausersehen seien, die Geschichte zu „vollenden“.

    3. Der Glaube, nur durch eine Weltregierung könnte der „Weltfrieden“ hergestellt werden. Das dürfte insbesondere bei jenen der Fall sein, die in den unteren Bereichen der Hierarchie, in Parteien, Nichtregierungsorganisationen (NGOs) oder schlicht als Wähler mit ihrem Kreuz bei entsprechenden Parteien auf ein solches Ziel hinarbeiten. Dieser Glaube ist freilich naiv, wie zahllose Bürgerkriege zeigen, die nicht zwischen Nationalstaaten, sondern innerhalb eines Herrschaftsbereiches stattgefunden haben und immer noch stattfinden. Auch unter einer Weltregierung würden sich religiöse Fanatiker, Ideologen oder ethnische Gruppen gegenseitig mit Gewalt bekämpfen. Gerade in unserer Zeit wurden die alten Eroberungskriege von ethnischen und religiösen Konflikten und von Unabhängigkeitsbestrebungen abgelöst. Während Politiker von „einer Welt“ träumen, kämpfen Völker wie die Katalanen oder Kurden für ihren eigenen Staat. Das ist den Verfechtern einer Weltregierung zwar bewusst, aber sie bilden sich ein, die Menschen umerziehen zu können: der alte sozialistische Irrglaube, dass sich erst die Verhältnisse ändern müssten, und dann würden sich auch die Menschen ändern. Diese Umerziehung erleben wir schon lange an unseren Schulen und Universitäten, und sie ist auch der Grund, weshalb die Linken die Familien zerstören und die Kinder so früh wie möglich staatlicher Betreuung und damit Beeinflussung übergeben möchten.

    Doch gibt es außer diesen Überlegungen konkrete Hinweise auf eine Verschwörung zur Errichtung einer Weltdiktatur? Allerdings!

    4. Weltregierung mit Ansage

    Da sind zunächst entsprechende Bekenntnisse daran beteiligter oder zumindest in der Politik tätiger Personen, von denen hier nur wenige herausgegriffen seien (Quelle: siehe Link oben, wenn nicht anders angegeben).

    „Die Welt wird von ganz anderen Personen regiert, als man sich das denkt, wenn man nicht hinter die Kulissen blicken kann.“

    „Die Staatsmänner haben es nicht allein mit Regierungen, Kaisern, Königen und Ministern zu tun, sondern auch mit geheimen Gesellschaften, Elementen, denen man Rechnung tragen muss. Diese Gesellschaften können schließlich alle politischen Arrangements zunichte machen.“

    (Benjamin Disraeli, 1804 – 1881, britischer Premierminister)

    „Europas Länder sollten in einen Superstaat überführt werden, ohne dass die Bevölkerung versteht, was geschieht. Dies muss schrittweise geschehen jeweils unter einem wirtschaftlichen Vorwand.“

    (Jean Monnet, 1888 - 1979, Mitbegründer der EU; zit. n. Petra Paulsen: „Offener Brief: Ein klares NEIN zum Bürgerkrieg!!!“; in: Vollenweider (Hg.), S. 406)

    „Die Schaffung einer autoritativen, allmächtigen Weltordnung ist das Endziel, das wir anzustreben haben. […] Ohne ein Vereinigtes Europa keine sichere Aussicht auf eine Weltregierung. Die Vereinigung Europas ist der unverzichtbare erste Schritt zur Verwirklichung dieses Zieles.“

    (Winston Churchill, 1947)

    „Wir werden eine Weltregierung haben, ob Sie nun wollen oder nicht, entweder durch Unterwerfung oder durch Übereinkunft."

    (James Warburg, Mitglied des Rats für auswärtige Beziehungen, 17. Februar 1950)

    „Was die Trilaterale Kommission beabsichtigt, ist es [sic], eine weltweite ökonomische Macht zu kreieren, welche die politischen Regierungen der Nationalstaaten integriert und ihnen übergeordnet ist. Als Manager und Schöpfer dieses Systems werden sie die Zukunft regieren."

    (US-Senator Barry Goldwater, 1964)

    „Der Drang der Rockefellers und ihrer Verbündeten ist es, eine Weltregierung zu kreieren, welche Kapitalismus und Kommunismus vereint – unter ihrer Kontrolle. Meine ich eine Verschwörung? Ja, das tue ich. Ich bin überzeugt davon, dass so ein Plan existiert. Die Eliten planen es, und ihre Absichten sind unglaublich bösartig.“

    (Larry P. McDonald, US-Kongressabgeordneter, 1976)

    „Nachdem sie sich einmal der Föderalistischen Weltregierung angeschlossen hat, wird keine Nation mehr abfallen oder revoltieren können... denn mit der Atombombe in ihrer Hand würde die Bundesregierung (der Welt) diese Nationen von der Erdoberfläche wegblasen können."

    (Cord Meyer, 1. Präsident der United World Federalists)

    „Es ist keine Frage mehr, ob es eine Weltregierung geben wird oder nicht. Die Frage ist, wie sie Zustandekommen wird und ob sie eine totalitäre, gutartige oder mitbestimmende sein wird (und zwar in dieser Reihenfolge der Möglichkeiten)."

    (Prof. Saul H Mendlovitz, Rutgers Universität)

    „Die Welt kann deshalb die Gelegenheit ergreifen [Golfkrieg], um endlich das Versprechen einer neuen Weltregierung zu erfüllen, in der verschiedene Nationen zusammengezogen werden, um die selbe Sache, die Hoffnung der Menschheit, zu erreichen."

    (George H. W. Bush, US-Präsident)

    „Wir sind den großen Zeitungsverlagen wie The Washington Post, The New York Times, Times Magazine und anderen guten Medien und deren Verlagschefs, die an unseren Treffen teilgenommen haben, sehr dankbar, dass sie ihr Versprechen, die Beschlüsse und Absichten in den letzten 40 Jahren geheim zu halten, auch eingehalten haben. Es wäre unmöglich gewesen, unseren Plan für die Welt umzusetzen, wenn wir unter dem Licht der Öffentlichkeit in all den Jahren gestanden hätten.

    Aber die Arbeit ist jetzt viel weiter und gut vorbereitet, um zu einer Weltregierung zu gelangen. Die übernationale Autorität und Kompetenz einer intellektuellen Elite und der Weltbänker ist sicher eher zu bevorzugen, als zu erlauben den einzelnen Nationen sich selbst zu entwickeln und zu verwirklichen, wie in der Vergangenheit geschehen.“

    (David Rockefeller auf der Bilderberg-Konferenz 1991, zit. n. Heiko Schrang: Die Jahrhundertlüge, S. 93)

    „Wir stehen am Beginn eines weltweiten Umbruchs. Alles, was wir brauchen, ist die eine richtig große Krise[,] und die Nationen werden die Neue Weltordnung akzeptieren.“

    (David Rockefeller 1994 vor dem UN Business Council, zit. n. Heiko Schrang: Die Jahrhundertlüge, S. 147)

    „Manche glauben gar, wir seien Teil einer geheimen Kabale, die entgegen den besten Interessen der USA arbeitet, charakterisieren mich und meine Familie als ‚Internationalisten‘ und Verschwörer, die gemeinsam mit anderen weltweit eine integriertere globale politische und wirtschaftliche Struktur schaffen – eine Welt, wenn Sie so wollen. Wenn das die Anklage ist, dann bin ich schuldig, und ich bin stolz darauf.“

    (David Rockefeller, „Memoiren“, 2006, Hervorh. v. mir)

    „2009 ist auch das erste Jahr der global governance, mit der Etablierung der G20 inmitten der Finanzkrise. Die Klimakonferenz ist ein weiterer Schritt hin zu einem globalen Management unseres Planeten.“

    (Herman Van Rompuy, EU-Präsident, 2009, zit. n. Oliver Janich: Das Kapitalismus-Komplott, 2012, S. 417)

    „Da es mit dem Finanzcrash schief gegangen ist, könnte eine gute, kleine Pandemie unsere Führer dazu bringen, die Bildung einer Weltregierung zu akzeptieren!“

    (Jacques Attali, Berater des sozialistischen ehemaligen französischen Staatspräsidenten François Mitterrand, 2009)

    „Aber was ist mit Seuchen? Wie viele Ärzte haben wir dafür, wie viele Flugzeuge, Zelte, Wissenschaftler? Gäbe es so etwas wie eine Weltregierung, wären wir besser vorbereitet.“

    (Bill Gates, Multimilliardär, Unterstützer der WHO und anderer NGOs, 2015)

    In diesem Video hören Sie u.a. Horst Seehofers Zitat „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden“. Und wenn Wolfgang Schäuble sagte: „In einer Zeit der Globalisierung sind Nationalstaaten offensichtlich nicht mehr geeignet, um Probleme zu lösen oder Interessen wirksam zu vertreten“, was bedeutet das anderes als zunächst die Vereinigten Staaten von Europa und in letzter Konsequenz einen einzigen großen „Weltstaat“? Diese Zitate sollten eigentlich genügen, um eine NWO-Verschwörung zu belegen – sofern man es jetzt überhaupt noch eine Verschwörung nennen kann. Aber gehen wir weiter:

    6. An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen!

    Die EU, ursprünglich nur ein gemeinsamer Wirtschaftsraum (EWG), wird immer mehr zu einem Superstaat ausgebaut; die Mitgliedsländer geben immer mehr Rechte an die Brüsseler Zentralregierung ab. Parallel dazu wurde von der UNO schon vor zwei Jahrzehnten die gegenwärtige Massenmigration geplant. Sie dient offensichtlich dazu, eine multikulturelle Gesellschaft zu schaffen, damit die Menschen ihre kulturelle und ethnische Identität verlieren und die Auflösung der Nationalstaaten mit weniger Widerstand hinnehmen. Deshalb werden auch biologische bzw. genetische Definitionen von „Volk“, ja häufig schon der Begriff selbst, als „rassistisch“ diskreditiert („Rassismus-Keule“). Es gibt auch die Ansicht, dass ein neuer Menschentyp entstehen soll, der zwar intelligent genug zum arbeiten ist, aber auch dumm genug, sich gegen die Fremdbestimmung nicht aufzulehnen. Der amerikanische Militärstratege Thomas P. M. Barnett bekennt ganz offen:

    „Und außerdem mag ich [...] den Gedanken, dass die Menschheit in ihren Anfängen einst hellbraun gewesen war und sich dann in einer großen Vielfalt von Schattierungen aufgefächert hat, um eines Tages zu dieser mittleren Hautfarbe zurückzukehren“ (Drehbuch für den 3. Weltkrieg, S. 320).

    Als Patriotismus lässt man allenfalls einen „Verfassungs-Patriotismus“ gelten, der nur der herrschenden Ideologie dient und gegebenenfalls auf die EU-Verfassung und schließlich eine globale Verfassung übertragen werden kann.

    Das bundesdeutsche Grundgesetz wurde vor einem Menschenalter als Provisorium von einigen Dutzend Personen unter Aufsicht der westlichen Besatzungsmächte geschrieben – wie sollte man dem gegenüber „Patriotismus“ empfinden? Das Ziel dahinter offenbar: Statt dem eigenen Volk soll man sich einem von den Herrschenden aufgesetzten Regelwerk verbunden fühlen. Der Feind sind dann nicht mehr diejenigen, die dem eigenen Volk schaden (wozu heutzutage eben auch die Regierung gehört), sondern diejenigen, die Paragraphen des Grundgesetzes ändern wollen oder sie auch nur anders interpretieren als die Regierung. (Es sei denn natürlich, das Parlament beschließt eine Änderung mit der dafür notwendigen Zweidrittel-Mehrheit – was wiederum zeigt, dass auch das Grundgesetz keine absolute Geltung beanspruchen kann.) Wie wenig ernst die bundesdeutsche Regierung das Grundgesetz tatsächlich nimmt, zeigen spätestens jetzt die Einschränkungen der Grundrechte während der Corona-Epidemie.

    Gäbe es keine Pläne im Hintergrund, keine „Verschwörung“, warum durfte dann die Bevölkerung in den allermeisten EU-Ländern nicht über die Einführung des Euro und über Bei- oder Austritt abstimmen? Entgegen demokratischer Prinzipien wird unbeirrt die Zerstörung der Nationalstaaten vorangetrieben. Im Falle Großbritanniens versuchten die Globalsozialisten bekanntlich, eine zweite Abstimmung zu erzwingen, aber sie sind damit gescheitert. Widerlegt das jedoch die Theorie einer NWO-Verschwörung? Keineswegs; ich würde sogar sagen: eher im Gegenteil! Denn es zeigt, dass die Verschwörer nicht allmächtig sind. Eine Theorie, die jede große politische Entscheidung dem Wirken von Verschwörern zuschreibt, wäre ja wohl weniger realistisch als eine, die gelegentliches Scheitern für möglich hält. Allerdings werden kluge Verschwörer ab und zu auch einen Schritt rückwärts machen, um die Bürger in Sicherheit zu wiegen.

    Aber, so könnte man jetzt fragen, wozu haben wir eine Demokratie? Die sollte doch verhindern können, dass sich größenwahnsinnige Unterdrücker durchsetzen. Nun, das hat schon 1933 nicht funktioniert.

    Den bekannten Spruch „Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten“ habe ich erst in letzter Zeit richtig verstanden: Zwar könnten Wahlen etwas ändern, wenn es absolute Mehrheiten für patriotische Parteien geben würde, aber die Propaganda der jeweiligen Regierung funktioniert so gut, dass das völlig unrealistisch erscheint. Der von 1984 bis 2015 für das ZDF tätig gewesene Journalist Wolfgang Herles bekannte 2016: „Wir müssen so berichten, dass es Europa und dem Gemeinwohl dient. Da braucht man in Klammern gar nicht mehr dazusagen: Wie es der Frau Merkel gefällt.“

    Das Volk in seiner Mehrheit lässt sich über die Medien so manipulieren, dass es wählt, was es wählen soll. Der Erfolg dieser psychologischen Kriegsführung ist der eigentliche Grund, warum Wahlen nichts ändern.

    Aber was, wenn das derzeit völlig unrealistisch Erscheinende doch geschähe? Gäbe es einen gewaltsamen Umsturz, organisiert von einer vereinten Linken gemeinsam mit den Islamverbänden? Würden die USA (dann vielleicht wieder unter einem NWO-konformen Präsidenten) oder Russland militärisch intervenieren wie seinerzeit die UdSSR bei den Aufständen in Ungarn, der DDR und der Tschechoslowakei? Das wäre der letzte Beweis dafür, dass die Demokratie nur eine Fassade ist, dass sie nur so weit akzeptiert wird wie sie die globalsozialistischen Pläne nicht durchkreuzt. Vielleicht würde man ähnlich vorgehen wie in Thüringen, wo der gewählte Ministerpräsident der FDP durch Druck seiner Parteispitze, Druck der Bundeskanzlerin und aufgrund von Drohungen gegen ihn und seine Familie binnen 24 Stunden zum Rücktritt gezwungen wurde – aus dem absurden Grund, dass er auch mit Stimmen der AfD gewählt wurde! Die Antifa, die früher regierungsfeindlich eingestellt war, findet sich nach der großen Linksverschiebung in einer Rolle wieder, die derjenigen der SA im Nationalsozialismus vergleichbar ist: als Schlägertruppe der Regierung; beispielsweise hier. Zweifelsohne würde sie im Falle einer AfD-Mehrheit mit ihren Methoden mithelfen, dass das Wahlergebnis „korrigiert“ wird – mit Duldung und vielleicht sogar Unterstützung der anderen Parteien.

    Wenn also, wie sich in Thüringen gezeigt hat, wie aber auch am ausgrenzenden Verhalten der Altparteien im Bundestag und in den Landtagen der AfD gegenüber ersichtlich ist, die Demokratie derart mit Füßen getreten wird, sollten wir dann nicht darüber nachdenken, ob dahinter ein mehr oder weniger geheimer Plan steckt, den man sich um keinen Preis zerstören lassen möchte? Ob nicht der Plan für die Zukunft Deutschlands, Europas und der Welt längst gemacht ist und notfalls auch gegen bestehende Gesetze und gegen den Mehrheitswillen der Bürger durchgezogen wird?

    Ein Beispiel dafür, wie die UNO gezielt an der ethnischen Durchmischung im Dienst einer „one world“ arbeitet, ist der berüchtigte, inzwischen von den meisten Ländern unterzeichnete Migrationspakt. Kurz darauf hat die UNO einen „Globalen Aktionsplan gegen Hassrede“ vorgestellt. Der Generalsekretär und ehemalige Präsident der Sozialistischen Internationale (o ja!) Antonio Guterres sagt dazu: „Hassrede ist […] ein Angriff auf Toleranz, Inklusion, Vielfalt und das Wesen unserer [!] Menschenrechtsnormen und -prinzipien.“

    Martin Hebner (AfD) zu "Gegen Hassrede und Hasskriminalität"

    7. November 2019 | phoenix
    Martin Hebner (AfD) spricht in der Aktuellen Stunde zu "Gegen Hassrede und Hasskriminalität - Für eine offene und freiheitliche Gesellschaft". [Er starb am 7. Juli 2021]

     

    Bemerken Sie die Dramaturgie? Zuerst der teuflische Pakt, dann das Verbot der Kritik daran (das eigentlich schon im Pakt enthalten war, indem die Staaten aufgefordert wurden, Kritik an der Massenmigration zu unterbinden). Dabei verstößt der Pakt gegen Art. 6 gegen die Entschließung der Menschenrechtskommission der UNO selbst (!) vom 17. 4. 1998:

    „Jegliche Praxis oder Politik, die das Ziel oder den Effekt hat, die demographische Zusammensetzung einer Region, in der eine nationale, ethnische, sprachliche oder andere Minderheit oder eine autochthone Bevölkerung ansässig ist, zu ändern, sei es durch Vertreibung, Umsiedlung und/oder durch die Sesshaftmachung von Siedlern oder eine Kombination davon, ist rechtswidrig.“

    Egal, ob es wie hier um einen Menschenrechtsparagraphen der UNO geht, um den Vertrag von Maastricht oder die Dublin-Verordnung der EU, oder um die deutschen Einreisegesetze: Sie werden gebrochen, wenn sie dem großen Ziel der finanziellen Umverteilung, der Abschaffung aller Grenzen und der Durchmischung der Völker entgegenstehen.

    Die Mächtigen sind offen kriminell. Niemand kann sie daran hindern, und niemand kann sie dafür bestrafen. Das ist Diktatur, das ist Faschismus. Die sozialistische Weltdiktatur entsteht hier vor unseren Augen, während die meisten dies noch als Verschwörungstheorie abtun!

    Der Sozialist Guterres sprach von „unseren Menschenrechtsnormen und -prinzipien“. Die „Menschenrechte“ gehören zu jenen Begriffen, die von Linken für sakrosankt erklärt und erfolgreich als unhinterfragbar propagiert wurden. Dabei ist, wie Günter Nooke feststellt (S. 35f, zitierte Literatur am Ende des Artikels), der Kanon der Menschenrechte „in den 1990er und 2000er Jahrzehnten immer mehr ausgeweitet worden. An der Diskussion beteiligten sich viele Menschenrechtsorganisationen, Aktivisten, Wissenschaftler und Politiker, denen es nicht zuerst um den Schutz des Lebens in Würde und ein friedliches Zusammenleben ging. […] Damals ging es vielmehr um eine menschenrechtliche Aufladung allgemeiner politischer Ziele.“

    Man darf übrigens nicht vergessen, dass zur Migration nicht nur die Einwanderung meist geringqualifizierter Araber und Schwarzafrikaner nach Europa, sondern auch die Auswanderung hochqualifizierter Europäer etwa in die USA gehört, was den Bevölkerungsaustausch zusätzlich beschleunigt. Dies erreichen die EU-Staaten – Deutschland allen voran – durch erdrückende Bürokratie und vor allem durch hohe Steuern und Sozialabgaben. Offenbar wird alles dafür getan, die EU unattraktiv für Leistungsträger und – durch hohe Sozialleistungen – attraktiv für Geringqualifizierte und kinderreiche Familien (wie sie noch in islamischen und schwarzafrikanischen Kulturen üblich sind) zu machen. Inzwischen „hat Deutschland bei Steuern und Sozialabgaben unter den Industrieländern sogar Belgien vom Spitzenplatz verdrängt.“ Geringe Strafen und eine kaum existente Abschiebepraxis machen die EU und wiederum vor allem Deutschland auch zu einem Paradies für ausländische Kriminelle. Das ist eine so absurde und dumme Politik, dass sie sich im Grunde nur durch einen perfiden Plan erklären lässt – um so mehr als sie langfristig verfolgt und trotz aller längst offenbar gewordenen Nachteile, trotz aller heuchlerischen Sonntagsreden nicht korrigiert wird.

    Während die UNO ihre Umvolkungsagenda vorantreibt, hat die EU nach Übernahme des Begriffes „Islamophobie“ (der laut Wikipedia vermutlich „aus den britischen muslimischen Gemeinschaften“ stammt) jüngst den Begriff der „Afrophobie“ kreiert und eine Strategie entwickelt, „die Inklusion“ von Menschen afrikanischer Abstammung (von denen wohlgemerkt die meisten illegal eingereist sind!) „in Europa zu gewährleisten“, sie mit „Finanzierungsprogrammen“ zu fördern, den Schuldkult auszuweiten („wirksame Maßnahmen zur Wiedergutmachung vergangener Ungerechtigkeiten und Verbrechen“) und die einheimische Bevölkerung in Schulen und Medien entsprechend zu indoktrinieren. Schließlich soll dafür gesorgt werden, „dass Migranten, Flüchtlinge und Asylbewerber auf sicherem und legalem Wege in die EU einreisen können“. Wenn das keine vorsätzliche Zerstörung der europäischen Kultur und Wirtschaft ist, was dann? Es sei an dieser Stelle an die Aussage des damaligen Premier- und Finanzministers von Luxemburg und späteren EU-Präsidenten Jean-Claude Juncker erinnert (1999):

    „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“

    7. Wer sind die „Verschwörer“?

    Natürlich drängt sich die Frage auf: Wer gehört denn nun zu den „Verschwörern“? Das ist im Einzelfall schwierig zu beantworten, doch zweifellos sind einige von ihnen auf wichtigen Positionen der EU, der UNO und anderer Organisationen wie des Council of Foreign Relations (CFR) zu finden. Nach den oben zitierten Aussagen gehören auch Dynastien der Superreichen, allen voran die Rothschilds (Bankiers) und Rockefellers (Unternehmer) dazu. Der Milliardär George Soros dürfte Ihnen in diesem Zusammenhang auch schon begegnet sein. Durch die Corona-Hysterie ist Bill Gates zunehmend in das Blickfeld geraten. Kaum zu zählen sind die Organisationen und Stiftungen, die von diesen Leuten verwaltet, beeinflusst und finanziert werden. Die Banken sind es, welche die hoffnungslos verschuldeten Staaten in der Hand haben. Sie haben ein Interesse an Kriegen und hohen Sozialleistungen, denn beides lässt sich nur durch Schulden finanzieren. Die niedrigen Zinsen, die wir schon seit Jahren in der EU haben, verleiten zusätzlich zum Schuldenmachen. Nicht zufällig sind sie kein Ergebnis des Marktes, sondern werden von Zentralbanken diktiert. Die durch die völlig überzogenen Corona-Maßnahmen heraufbeschworene Wirtschaftskrise ist die aktuelle Ausrede für neue Schuldenorgien. Die im deutschen Grundgesetz verankerte „Schuldenbremse“ hat kein Jahrzehnt überlebt. Die Geldmenge lässt sich durch das ungedeckte „Fiat“-Geldsystem beliebig vermehren, was Inflation zur Folge hat. Sollte eine Bank pleite gehen, wird sie, wenn sie nur „systemrelevant“ genug ist, vom Steuerzahler „gerettet“. Und wenn nicht, so haben doch die Vorstände längst ihre Millionengehälter und Boni eingestrichen und machen sich ein schönes Leben im Ruhestand, während die Sparer und Anleger ihr Geld, das ja nur virtuell existierte, verlieren.

    Was die Rothschilds im Bankenwesen sind, das sind die Rockefellers in der Industrie. Gary Allen beschreibt im zweiten Band von „Die Insider“, wie diese Dynastie schon vor Jahrzehnten in den USA die Fäden in der Hand hielt: „gleichgültig, ob wir eine demokratische oder eine republikanische Regierung haben, die Rockefeller-Leute besetzen die Schlüsselpositionen, insbesondere auf den Gebieten Außenpolitik und Finanzen. Das Haus Rockefeller ist die Macht hinter dem Thron“ (S. 198).

    Welche Ideologie diese Dynastie verfolgt, zeigt ein Bericht David Rockefellers aus dem Jahr 1973 von einem China-Besuch:

    „Was auch immer der Preis für die chinesische Revolution gewesen sein mag, hat sie doch offensichtlich nicht nur ein erfolgreichere und mehr an ihrer Aufgabe orientierte Verwaltung hervorgebracht, sondern auch eine hohe Moral und Zielbewußtsein der Gemeinschaft zur Folge gehabt. … Das soziale Experiment in China unter der Führung des Vorsitzenden Mao ist eines der bedeutendsten und erfolgreichsten in der Geschichte der Menschheit“ (ebd, S. 154).

    Offenbar hat Rockefeller von diesem Besuch beim blutrünstigen Diktator einige Anregungen für die NWO mitgenommen. Und in den Zeiten von Corona sympathisiert man in vielen Ländern offen mit den Überwachungsmethoden und dem Sozialpunktesystem, mit denen die aktuelle chinesische Regierung ihre Bürger kontrolliert und auf Linie bringt.

    Wir sehen, dass Unternehmertum und Kommunismus keine Gegensätze sein müssen. So wirbt etwa der Gründer der dm-Drogeriemarktkette, Götz Werner, für das „Bedingungslose Grundeinkommen“. Irgendjemand hat daraufhin folgerichtig vorgeschlagen, Werner könne ja seinen Angestellten freistellen, ob sie zur Arbeit erscheinen, während sie ihr Gehalt natürlich weiterhin beziehen ...

    Des weiteren ist anzunehmen, dass die sogenannten Bilderberg-Konferenzen eine wesentliche Rolle bei der NWO-Verschwörung spielen. Die Existenz dieser in unregelmäßigen Abständen von meist ein bis drei Jahren stattfindenden, nach ihrem ersten Tagungsort, einem Hotel, benannten Zusammenkünfte, wurde lange abgestritten und galt ihrerseits als „Verschwörungstheorie“. Heute berichten sogar die Systemmedien darüber – aber nicht viel, denn was in diesen Konferenzen besprochen wird, bleibt geheim. Es ist auffallend, dass viele politische Führer kurz nach ihrer Einladung zu einer Bilderberg-Konferenz in ihr Amt kamen. Deutsche Beispiele:

    „1982 waren Kohl und Lambsdorff auf dem Bilderbergtreffen und nachfolgend wurde mit dem so genannten Lambsdorff-Papier als Auslöser die sozial-liberale Koalition beendet und von einer schwarz-gelben Koalition mit Kohl als Kanzler abgelöst.

    2005 waren Schröder und Merkel auf dem Bilderberg-Treffen (Schröder war offiziell nicht eingeladen und stand auch nicht auf der Teilnehmerliste). Unmittelbar nach dem Treffen verkündet Schröder, dass er über ein Misstrauensvotum gegen sich den Bundestag auflösen und Neuwahlen einleiten will. In der Folge wurde Merkel Bundeskanzlerin.“

    Ursula von der Leyen, die 2015, 2016 und 2018 dabei war, wurde 2019 am bisher geltenden „Spitzenkandidatenprinzip“ vorbei zur EU-Kommissionspräsidentin ernannt und erwägt nun, gegen ihr eigenes Land zu klagen, weil das Bundesverfassungsgericht erstmals gewagt hat, eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes zu kritisieren.

    Jens Spahn nahm 2017 teil. 2018 wurde er Bundesgesundheitsminister und stieg 2020 dank Corona-Krise zum mächtigsten deutschen Politiker nach der Bundeskanzlerin auf. Schon zuvor war er als möglicher Nachfolger Merkels im Gespräch, deren NWO-Politik er offenbar fortsetzen soll.

    Auch die Freimaurer werden in Verbindung mit der NWO-Verschwörung gebracht. Tatsächlich sind und waren viele Spitzenpolitiker und Bankiers Mitglieder von Freimaurerlogen, u.a. der erste Präsident der USA, George Washington. Der Grundriss der nach ihm benannten Hauptstadt ist nach freimaurerischen Symbolen angelegt, und auch die Ein-Dollar-Note zeigt solche Symbole.

    Bei den Freimaurern gibt es zahlreiche Einweihungsgrade. Mit jeder Bewerbung um einen höheren Grad wird der Kandidat auf Linientreue geprüft und erfährt ein kleines Stückchen mehr vom Ganzen. Keiner weiß mehr, als er wissen muss, und wer unzuverlässig erscheint, kann nicht in der Hierarchie aufsteigen. So kommt es auch, dass Freimaurer niedrigerer Grade oder Aussteiger ehrlich davon überzeugt sein können, dass diese Geheimgesellschaft nichts mit einer Weltverschwörung zu tun hat. Man muss nur seinem jeweiligen Vorgesetzten gegenüber loyal sein, dann funktioniert der Apparat. Im Militär und in der Politik ist das nicht anders. Unter den maßgeblichen Führungspositionen der USA in Politik und Militär sind Freimaurer in einer weit überzufälligen Häufigkeit vertreten.

    Bei genauer Betrachtung wird man feststellen, dass jedenfalls in Deutschland und den USA (vermutlich auch in vielen anderen Ländern) die wesentlichen Parteien alle auf die kommunistische Weltdiktatur hinarbeiten.

    Die meisten von Ihnen werden jetzt den Kopf schütteln; aber wenn ich hier von „Parteien“ spreche, dann meine ich nicht jedes einzelne Mitglied; das wäre absurd – wohl aber diejenigen, welche die Richtung vorgeben. Denn wie kommt man ganz nach oben? Man wird zwar gewählt, aber vor der Wahl wird man nominiert. In Deutschland werden beispielsweise Kanzler und Minister nicht vom Volk gewählt. Die Minister werden sogar überhaupt nicht gewählt, sondern von der Bundeskanzlerin vorgeschlagen und vom Bundespräsidenten ernannt. (Was de facto bedeutet, dass der Präsident die Entscheidung der Kanzlerin abnickt.) Sachkompetenz spielt dabei selten eine Rolle. Was qualifizierte eine von der Leyen, eine Kramp-Karrenbauer wohl zur Verteidigungsministerin, was einen Spahn zum Gesundheitsminister?

    Wer jedenfalls in Deutschland „schwarz“ gewählt hat, der bekam eine rot-grüne Politik. An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen! Bekenntnisse der CDU gegen zuviel Zuwanderung oder das Versprechen, Deutschland müsse nicht für die Schulden anderer EU-Staaten haften, haben sich als Lügen herausgestellt. Die Unterwanderung aller relevanten Parteien ist offenbar ein wesentliches Element der sozialistischen Strategie. In Deutschland hat sie dazu geführt, dass es vor dem Einzug der AfD in den Bundestag viele Jahre lang nur eine Scheinopposition gab.

    In den USA bemüht man sich darum, dass die Präsidentschaftskandidaten der beiden traditionell einzig maßgeblichen Parteien (Demokraten und Republikaner) aus den Kreisen der „Verschwörer“ stammen. Im Zweifel hilft man mit Intrigen und Propaganda in den Medien nach. Aber allmächtig sind die „Verschwörer“ nicht. Donald Trump scheint ein Betriebsunfall gewesen zu sein, wie Aussagen von George Soros nahelegen. Der Milliardär und Stifter der „Open Society Foundation“ ist für sein Engagement in der Migrationspolitik bekannt und kann mit Sicherheit den „Verschwörern“ zugerechnet werden. Ein weiterer „Unfall“ in der US-Geschichte dürfte John F. Kennedy gewesen sein. Er wurde ermordet, nachdem er in einer Rede den Kampf gegen hinter der Politik stehende mächtige Strukturen angekündigt hatte. Zwar sind manche der Ansicht, er hätte damit die Mafia gemeint, nicht die NWO-Verschwörung oder das Bankensystem – aber schließt das eine das andere aus?

    Oliver Janich stellt fest:

    „Auffällig an den politischen Morden der letzten Jahrzehnte in Westeuropa sind zwei Dinge: Entweder die Opfer gehörten der Machtelite an oder sie waren Liberale und/oder Nationalisten. Sie stehen den globalistischen Kommunisten zweifach im Weg. Sie bestehen auf nationaler Souveränität und wollen einen geringeren Staatseinfluss“ (Das Kapitalismus-Komplott, S. 425).

    Freilich gibt es auch „humanere“ Möglichkeiten, solche „Betriebsunfälle“ loszuwerden; Hans-Georg Maaßen ist ein Beispiel dafür: Er wurde als Präsident des Verfassungsschutzes einfach entlassen, weil er die Wahrheit sagte, wo er hätte lügen sollen. Bis heute gibt es keinen Beweis für „Hetzjagden“ in Chemnitz. Es ist auch kein Zufall, dass auf die einzige patriotische Partei im deutschen Bundestag – obwohl sie doch nirgends in der Regierungsverantwortung steht! – mehr gewalttätige Angriffe verübt werden als auf alle anderen Parteien zusammen. Und wird Donald Trump seine Amtszeit überleben? Das dürfte darauf ankommen, wie gefährlich er für die Verschwörer wird. Man könnte auch einfach abwarten und dann mit dem nächsten Präsidenten im Plan fortfahren. Immerhin wurde versucht, ein Amtsenthebungsverfahren gegen ihn einzuleiten, auch wenn es am Ende gescheitert ist.

    8. Einwände

    Im folgenden werde ich typische Einwände gegen die Existenz einer NWO-Verschwörung erläutern:

    „Leute wie Angela Merkel, Wolfgang Schäuble, George W. Bush und Barack Obama sind doch keine Verschwörer! Sie wirken sympathisch und ehrlich.“

    Diktatoren wie Hitler, Stalin, Mao oder Mussolini, die für uns heute Ausgeburten des Bösen sind, wurden von vielen Zeitgenossen nicht so gesehen. Was vielen Deutschen „Mutti“ Merkel ist, das war „Väterchen“ Stalin für viele Russen. Ganze Massen haben Hitler oder Mao zugejubelt – und zwar in ehrlicher Begeisterung. Im Nachhinein ist man bekanntlich immer klüger. Oder denken Sie an Psychopathen und Heiratsschwindler, die Meister der Täuschung sein können! Kurz: Der persönliche bzw. medial vermittelte Eindruck kann in die Irre führen. Erschreckend ist freilich, dass die Menschen heute noch immer den Wölfen im Schafspelz zujubeln, obwohl sie sich dank des Internet viel umfassender informieren können als früher. Aber da sind wir wieder bei den oben genannten Punkten, weshalb Menschen „Verschwörungstheorien“ von vornherein keinen Glauben schenken.

    „Es ist doch unmöglich, dass alle Regierungen und ihre einzelnen Mitglieder an einem Strang ziehen!“

    Das tun sie auch nicht. Die Verschwörer haben noch nicht alle Regierungen unter ihrer Kontrolle. Sie konzentrieren sich derzeit auf die Klimalüge (dazu unten mehr), auf die künstlich geschürte Corona-Hysterie und auf die Schaffung eines sozialistischen Gesamteuropa. Wenn dies vollendet ist, steht einem weiteren Zusammenschluss mit Russland nichts mehr im Weg. Ähnliche Vereinigungsbestrebungen gibt es auf dem amerikanischen Kontinent. Vor allem ist zu bedenken, dass die meisten Länder kurz- und mittelfristig Gewinner der Umverteilungspolitik sind. Man muss nicht zu den „Verschwörern“ gehören, um eine gemeinsame Arbeitslosenversicherung und Schuldenhaftung innerhalb der EU oder Milliardentransfers in Schwellen- und Entwicklungsländer zu befürworten. Es genügt, wenn man selbst zu den ärmeren Ländern gehört – dann nimmt man die Geschenke, die den Steuerzahlern in Deutschland und anderen wohlhabenderen Ländern abgepresst werden, gerne an. (Abgesehen davon, dass Deutschland nach Jahrzehnten der Ausbeutung längst nicht mehr so wohlhabend ist wie früher: „Von den Ländern der alten EU liegt nur Portugal hinter Deutschland. In den meisten Ländern besitzen die Bürger mehr als doppelt so viel Vermögen wie hierzulande.“)

    „Es müsste doch Aussteiger und ‚Whistleblower‘ geben!“

    Wie schon gesagt: Nur diejenigen an der Spitze kennen den ganzen Plan, und wer zuviel verrät oder auch nur „aussteigen“ will, muss um sein Leben fürchten. Trotzdem gibt es beispielsweise ehemalige KGB-Mitglieder oder Dissidenten wie Wladimir Bukowski, die berichtet haben, dass die Perestroika und die deutsche Wiedervereinigung Schachzüge waren, den Sozialismus auf ganz Europa auszudehnen und so im Ergebnis eine wiedererstandene (E)UdSSR vom Pazifik bis zum Atlantik zu errichten. Was man im Atomwaffenzeitalter militärisch nicht mehr gewagt hat, wird nun auf politischem Wege durchgesetzt – so allmählich, dass es die betroffenen Völker erst dann bemerken, wenn es zu spät ist. Angela Merkel, die ehemalige FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda, diente in diesem Plan als Trojanisches Pferd. (Wobei anzunehmen ist, dass die Sozialisten mehrere Trojanische Pferde in die CDU eingeschleust haben, und Merkel einfach dasjenige war, das schließlich Erfolg hatte.)

    „Die Bilderberg-Konferenzen gibt es seit Jahrzehnten, die Freimaurer seit dem 18. Jahrhundert. Wenn sie eine Weltregierung anstreben würden, hätten wir sie längst.“

    Der Islam strebt seit dem 7., der Kommunismus seit dem 19. Jahrhundert ganz offen die Weltherrschaft an. So einfach ist es eben nicht. Wie die Vereinigten Staaten von Europa, so wird auch die Weltregierung nicht von heute auf morgen ausgerufen. Sie kommt ebenso schleichend wie alle gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte. Selbst so absurde und vor nicht langer Zeit noch absolut unvorstellbare Dinge wie die Auswüchse der Gendersprache, Toiletten für ein drittes Geschlecht und Frühsexualisierung in der Schule, ja inzwischen sogar im Kindergarten, sind möglich, wenn man im Laufe vieler Jahre einen kleinen Schritt nach dem anderen macht. Im Grunde haben wir mit der UNO bereits den Ansatz zu einer Weltregierung; die Kompetenzen sind noch begrenzt, werden aber allmählich ausgebaut. Vermutlich werden viele die Weltdiktatur erst bemerken, wenn sie schon eine Zeitlang existiert. Bedenken Sie, wie jahrtausendelang existierende Werte im 20. Jahrhundert auf den Kopf gestellt wurden, wie das „Gesicht“ und die Kultur Europas durch Massenmigration verändert wurde, wie die Souveränität der Nationalstaaten erodiert, wie Grundrechte wieder eingeschränkt werden! Die Verschwörer waren außerordentlich erfolgreich.

    „Die angestrebte Weltdiktatur soll sozialistisch oder kommunistisch sein? Aber angeblich wirken doch die Banken daran mit – das ist kapitalistisch!“

    Tja – wem gehörten wohl die Banken in den sozialistischen Diktaturen? Richtig: Dem Staat! Eine Verstaatlichung des Geldwesens ist Bestandteil des „Kommunistischen Manifestes“ von Marx und Engels und bedeutet die totale Kontrolle. Kommt noch die Abschaffung des Bargeldes hinzu – die entsprechenden Bestrebungen sind offenkundig –, so weiß der Staat genau, was seine Bürger kaufen und welche Dienstleistungen sie in Anspruch nehmen. Er hat unmittelbaren Zugriff auf die Vermögen, kann Gelder abziehen, Kreditkarten und Konten missliebiger Untertanen einfach sperren bzw. auf Null setzen. Ja, er kann nach Belieben Eigentum und Arbeit entkoppeln, ein „Bedingungsloses Grundeinkommen“ überweisen, während er seine Kritiker zu Zwangsarbeit heranzieht, um das System am Laufen zu halten. Wohlstand wird es, wie im Sozialismus üblich, nur für die Politiker und ihre Günstlinge geben. Das durch Zwangsarbeit erwirtschaftete Grundeinkommen, sedierende Drogen (Alkohol, die Legalisierung von Cannabis wird angestrebt) und Medienunterhaltung und -propaganda, also die moderne Form von panem et circenses („Brot und Spiele“), sorgen für die Ruhigstellung der Bevölkerung.

    Aber rede ich hier von der Zukunft? Mit Sozialhilfe, Fernsehen und Internet ist diese Vision im Wesentlichen schon verwirklicht. (Nicht ohne Grund ist ein Fernsehgerät sogar bei Privatinsolvenz unpfändbar: es gibt ein Grundrecht, manipuliert zu werden!) Da erscheint die Verabreichung bewusstseinstrübender Substanzen (im Trinkwasser oder durch „Chemtrails“) oder Frequenzen (5G) – drei eher fragwürdige Verschwörungstheorien – gar nicht mehr nötig.

    9. „Den Sozialismus in seinem Lauf ...

    … hält weder Ochs noch Esel auf“ (Erich Honecker). Die ganze westliche Gesellschaft bewegt sich immer mehr in Richtung Sozialismus. In der Sozialen Marktwirtschaft wird das erste Wort immer größer, das zweite immer kleiner geschrieben.

    In den Systemmedien wird nur über das Ausmaß diskutiert, welches die Umverteilung annehmen soll, niemals aber wird das Prinzip des Sozialstaates an sich in Frage gestellt: Die Leute sollen vergessen, dass es überhaupt eine gerechtere und bessere Alternative gibt! Die staatlichen Sozialausgaben überschreiten die Ausgaben für die eigentlichen Staatsaufgaben (innere und äußere Sicherheit) um ein Vielfaches. Der Staat ist vom Sicherheitsgaranten zum Umverteiler und Gleichmacher auf Pump geworden, und ein Ende ist nicht abzusehen. Im Gegenteil: Die Umverteilung hat sich auf die gesamte EU ausgeweitet, und die Klimalüge, neuerdings ergänzt durch die Corona-Hysterie, dient als Begründung, die in Form von Entwicklungshilfe schon lange besehende Umverteilung in globalem Maßstab noch auszuweiten.

    Mehrere der zehn Punkte des „Kommunistischen Manifestes“ von Marx und Engels sind in den meisten westlichen Staaten bereits ganz (Progressivsteuer, Zentralbank, Beseitigung der Fabrikarbeit der Kinder) oder teilweise (staatliches Transportwesen, Produktion und Landwirtschaft nach staatlichem Plan, öffentliche und unentgeltliche Erziehung) verwirklicht; ebenso einige der von Warren Carroll und Mike Djordjevich zusammengestellten „vierzehn Meilensteine des Totalitarismus“: Einschränkung bei der Ausfuhr von Geld, Datenspeicherung finanzieller Transaktionen, Schulpflicht, Lohn- und Preiskontrollen, Zwangsregistrierung von Arbeitsverhältnissen. Der Historiker Gary Allen hat schon in den 70er Jahren darauf hingewiesen, dass der Kommunismus der UdSSR keineswegs eine Revolution der Massen war, sondern eine mit US-amerikanischen Geldern finanzierte Revolution von oben. Und ohne weitere Hilfe der USA hätte die Sowjetunion nicht so lange überlebt. Durch die Unterstützung des Kommunismus konnte der kalte Krieg und der mit ihm verbundene Rüstungswettlauf aufrechterhalten werden – finanziert mit den Krediten der von Gary Allen so genannten „Insider“, die dadurch weiter an Macht gewannen. Auch in den Weltkriegen finanzierten sie beide Seiten, denn die „Insider“ (also die NWO-Verschwörer) sind keine Patrioten – wie auch, wo sie doch die Nationalstaaten zerstören und die Völker vermischen wollen? Krieg bedeutet für sie, die Staaten durch weitere Kredite in weitere Abhängigkeiten treiben zu können. Nach dem Ende des Kalten Krieges mussten neue Kriegsgründe gefunden werden, und die fand man im islamistischen Terror. Jüngst hat Thorsten Schulte in seinem Buch „Fremdbestimmt“ die Politik der letzten 120 Jahre neu – aber anhand von historischen Quellen – beleuchtet.

    10. Okkulte Symbole

    Auf Freimaurersymbole im Grundriss von Washington und auf der Ein-Dollar-Note wurde schon hingewiesen. „NOVUS ORDO SECLORUM“: Neue Ordnung der Zeitalter, d.h. Neue Weltordnung. Wissen Sie, wo dieser Schriftzug zu finden ist? – Auf dem Staatssiegel der USA sowie ebenfalls auf der Ein-Dollar-Note. Die USA haben sich von Anfang an als Kern und Verbreiter der NWO verstanden.

    Der Verweis auf satanistische oder Freimaurer-Symbole gehört zu den Dingen, die bei den NWO-Skeptikern regelmäßig Spott hervorrufen. Warum sollten sich die Verschwörer so einfach verraten? Mit ihrem Spott haben die Skeptiker die Frage aber fast schon selbst beantwortet: Weil die meisten Menschen die Zusammenhänge gar nicht erkennen und sich über diejenigen, die sie erkennen, nur lustig machen.

    Die Symbole können somit relativ ungefährlich als gegenseitiges Erkennungszeichen dienen. Man findet sie zuhauf in Musikvideos, denn die Unterhaltungsindustrie spielt bei der Verbreitung der globalsozialistischen Ideologie eine wesentliche Rolle und wird von den NWO-Verschwörern gelenkt. Sie kennen die suggestive Kraft von Klängen, Bildern und Geschichten! Und wer weiß, ob nicht auch die „Merkel-Raute“ als auf dem Kopf stehende Pyramide den „Eingeweihten“ signalisieren soll: Ich gehöre zu Euch. Aber selbst wenn das Zufall wäre: Merkels Politik beweist ihre Zugehörigkeit zur Genüge.

    Hinter der Verwendung der Symbole steckt auch der alte esoterische Glaube, dass das Aussprechen oder Ankündigen notwendig sei, um Wünsche und Vorhaben zur Realität werden zu lassen. Wir kennen das aus den redensartlichen Warnungen „Beschreie es nicht!“ oder „Male nicht den Teufel an die Wand!“ Lebenshilfe-Ratgeber empfehlen, Affirmationen mit Wünschen mehrmals am Tag laut auszusprechen. Mit diesen freimaurerischen und satanistischen Symbolen soll also ganz bewusst der „Teufel an die Wand gemalt“ werden, damit er in Gestalt der NWO auch erscheint.

    Zu den okkulten Symbolen gehört auch die Zahl 666, von welcher in der Offenbarung des Johannes die Rede ist (Kap. 13, 16-18):

    „Und es macht, daß die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte-allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tiers oder die Zahl seines Namens. Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tiers; denn es ist eines Menschen Zahl, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.“

    Ohne „666“ kann also niemand kaufen oder verkaufen. Und nun halten Sie sich fest:

    „Allgegenwärtig ist die Zahl beim Kaufen und Verkaufen in Form des Strichcodes (barcode), genannt EAN (Europäische Artikelnummer) und UPC (Universal Product Code). Ganz links, in der Mitte und rechts werden jeweils drei gleich dicke Doppelstriche über die Länge der anderen Striche hinausgezogen, dafür steht bei ihnen keine Zahl. Stünde bei diesen drei gleichdicken und gleichlangen Doppelstrichen eine Zahl, wäre die Darstellung offensichtlich, denn diese identischen Doppelstriche stehen für die Zahl 6. In jedem Strichcode steckt also die Zahl 6-6-6!“

    Die Striche werden vom Computer als Zahlen gelesen. Die dreimal zwei langen Doppelstriche stehen für dreimal die Zahl 6. Schauen Sie sich den Barcode irgendeines Produktes an, das sie neulich gekauft haben: Sie werden die dreimal zwei langen Striche am Anfang, am Ende und in der Mitte sehen. Dazwischen stehen kürzere Striche, und unter oder über diesen stehen Ziffern. Manchmal gibt es auch hier eine 6, und da können Sie sehen, dass diese Ziffer durch zwei schmale Striche symbolisiert wird. „Daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen“ – wäre das nicht ein unglaublicher Zufall, wenn es denn ein Zufall wäre?

    Aber was hat es mit der rechten Hand und der Stirn auf sich? Nun, es gibt bereits vereinzelt Menschen, die sich Chips in die Haut implantieren lassen, mit denen sie bezahlen können, indem sie einfach den entsprechenden Körperteil an einen Scanner halten. Es liegt also nahe, dass es irgendwann zur Verpflichtung werden wird, sich einen solchen Chip unter die Haut implantieren zu lassen (möglicherweise wird das unmittelbar nach der Geburt erledigt werden) – und das könnte durchaus an der Stirn oder der rechten Hand sein. Dieser Chip könnte ebenfalls den Code 6-6-6 enthalten.

    2019 investierte die Bill-and-Melinda-Gates-Stiftung knapp 900.000 Dollar, „um den Wirkmechanismus von Impf- und Hilfsstoffen mit Hilfe von menschlichen Chip-Modellen besser zu verstehen“. Es wäre naiv, zu glauben, dass man es bei dieser Verwendung belassen würde. Mikrochips lassen sich zur Überwachung einsetzen, oder zur Freisetzung von Substanzen, die sich auf Körper und Psyche auswirken, bis hin zu tödlichen Giften. Wenn etwas möglich ist, dann wird es auch gemacht; das sollte uns spätestens seit der Atombombe klar sein.

    Natürlich hat Johannes von Patmos, der Autor der „Offenbarung“, nicht die Zukunft vorhergesehen; aber die Verschwörer bedienen sich dieser Zahl. Sei es, wie oben gesagt, als gegenseitiges Erkennungszeichen, oder sei es, weil sie tatsächlich glauben, sie müssten die Prophezeiung erfüllen. Wir werden dieser Zahl unten noch zweimal begegnen. Falls Sie es nicht bereits wissen: Sie werden staunen!

    11. Die Klimalüge

    „Energie läßt die Welt sich drehen. […] Wer das kontrolliert, was die Welt sich drehen läßt, der kontrolliert die Welt.“ So zitiert Gary Allen (Bd. 2, S. 176) den 1989 verstorbenen Universitätsprofessor Medford Evans und ergänzt: „Mit anderen Worten, wenn die neue Welt-Ordnung die Energie des Planeten kontrolliert, dann ist die Weltdiktatur errichtet.“

    Die Lüge vom menschengemachten Klimawandel und die damit verbundenen Forderungen sind ein wichtiges Propagandamittel, um den „schuldigen“ Industrienationen die globale Umverteilung schmackhaft zu machen und alle Nationen der Welt durch eine vermeintlich bevorstehende Katastrophe zu einen. Wie oben zitiert, hat schon 2009 der damalige EU-Präsident Van Rompuy die Klimakonferenz in Kopenhagen als einen „Schritt hin zu einem globalen Management unseres Planeten“ bezeichnet – wörtlich übersetzt: zu einer „globalen Verwaltung“, was nur eine stilistische Variante zum im vorangehenden Satz von ihm verwendeten Begriff „global governance“, eben „Weltregierung“, darstellt.

    Oliver Janich erklärt den Zusammenhang wie folgt:

    „Diese Mitglieder der selbst ernannten Elite betrachten sich selbst als eine Art Übermenschen. Die breite Masse hingegen halten sie für ‚nutzlose Esser‘, die es zu kontrollieren und auszurotten sind. Das ist der breiten Masse allerdings schwer zu verkaufen. Daher mussten sie ein Weg finden, die Menschheit zum Feind zu erklären, und zwar so, dass diese es selbst einsieht. Das funktioniert, indem man den Menschen weismacht, sie würden die Natur zerstören. […] Um jedoch die Menschheit insgesamt kontrollieren zu können, müssen globale Probleme erfunden werden. Dazu gehören der Klimawandel sowie das angebliche Problem der Überbevölkerung und der Endlichkeit der Ressourcen, [...]“ (S. 253, Hervorh. orig.).

    Bereits 1998 hat die damalige kanadische Umweltministerin Christine Stewart verraten, worum es bei der Klimalüge wirklich geht:

    „No matter if the science is all phony, there are collateral environmental benefits....Climate change [provides] the greatest chance to bring about justice and equality in the world.“

    „Ganz egal, ob die Wissenschaft komplett falsch liegt – es gibt kollaterale Vorteile für die Umwelt. … Der Klimawandel bietet die größte Chance, Gerechtigkeit und Gleichheit in die Welt zu bringen.“

    Aus diesem Grund scheuen die Eliten/Verschwörer und die Linken als ihre willigen Vollstrecker wissenschaftliche Diskussionen über den Klimawandel und seine Folgen. Die Wahrheit ist ihnen egal. Es geht ihnen um weltweite Gleichmacherei, um den globalen Sozialismus. Und da die meisten armen Länder wegen Korruption, Kriegen oder schlichter Unfähigkeit trotz rund zwei Billionen Dollar bisher gezahlter Entwicklungshilfe nicht zu den Industrieländern aufschließen konnten, müssen eben diese so lange finanziell gemolken und wirtschaftlich geschädigt werden (auch Corona lässt hier grüßen), bis die ideologisch geforderte Gleichheit hergestellt ist.

    Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, hat die „Elite“ eine weltweite Jugendbewegung ins Leben gerufen, die unter dem Namen „Fridays for Future“ firmiert. Warum dieser Name? Es hätte sechs andere mögliche Streik-Wochentage gegeben, statt „Future“ hätte man auch „Climate“ oder etwas anderes nehmen können, und schließlich sich statt des „for“ für ein „against“ entscheiden können, also etwa: „Mondays against Global Warming“, oder was auch immer. So aber lautet die Abkürzung „FFF“, und F ist der sechste Buchstabe des Alphabets – 666!

    Der Vorname der Gallionsfigur Greta Thunberg ergibt in der Quersumme ebenfalls 6 (7 + 18 + 5 + 20 + 1 = 51 / 5 + 1 = 6), so dass die fanatischen Anhänger mit einem dreimaligen „Greta! Greta! Greta!"-Ruf gewissermaßen die Zahl des Antichristen skandieren können. Haben sich Gretas Eltern, die ja an der Sache maßgeblich beteiligt sind, von Anfang an etwas dabei gedacht?

    Nun, das kann Zufall sein. Bei der Namensgebung von „Fridays for Future" erscheint ein Zufall dagegen weniger wahrscheinlich, und beim 666-Barcode, zumal die Zahl in der Bibel ausdrücklich mit „kaufen und verkaufen" verbunden wird, so gut wie ausgeschlossen. Der Verdacht liegt nicht fern, dass Greta Thunberg dazu ausersehen wurde, die Rolle des Antichristen zu spielen. Sicher ist: Ohne die geballte finanzielle, mediale und politische Unterstützung würde sie noch heute alleine mit ihrem selbstgebastelten Schild in Stockholm auf der Straße sitzen – sofern sie nicht längst wegen Verweigerung der Schulpflicht in eine geschlossene Einrichtung überstellt worden wäre.

    12. Die Corona-Hysterie

    Im März 2020 erschien eine neue Krise, die „Corona-Krise“. Eine ernste Gefahr, oder ein neuer Trick der Eliten? Nun, das Virus scheint zu existieren und bei einem geringen Prozentsatz der Betroffenen, hauptsächlich Menschen mit Vorerkrankungen und im hohen Lebensalter, zum Tod zu führen. Das ist schlimm, aber nichts Besonderes: Jedes Jahr sterben alleine in Deutschland tausende Menschen an einer grippeartigen Viruserkrankung. In der Saison 2017/18 waren es sogar rund 25.100, etwa dreimal so viele wie bis Mitte Mai 2020 mit (nicht unbedingt an!) Corona gestorben sind.

    Was haben Klima- und Coronakrise gemeinsam? Zum Beispiel, dass es nur eine politisch korrekte Meinung gibt, und dass beide Krisen mit sozialistischen Mitteln bekämpft werden. Des weiteren, dass man beim (selbstverständlichen) Ausbleiben der Katastrophe behaupten kann, dies sei den Maßnahmen der Politik zu verdanken. Ja, in beiden Fällen betteln Menschen geradezu darum, dass man ihnen Vorschriften macht und sogar Grundrechte entzieht!

    Ganz egal also, woher das Virus stammt und ob es absichtlich in die Welt gesetzt wurde: Jedes Jahr sind neue Varianten aus der Gruppe der Corona-Viren im Umlauf. Die Politik brauchte nur zuzugreifen. Unzweifelhaft ist, dass das Virus ebenfalls in den Dienst der NWO gestellt wird: Man ergreift planwirtschaftliche Maßnahmen, testet, wie viel sozialistische Diktatur die Bürger inzwischen zu schlucken bereit sind, macht sie durch Arbeitsverbote und Hilfsgelder noch abhängiger vom Staat und bereitet sie auf noch mehr Ökosozialismus und gleichmacherische Mangelwirtschaft vor. Und man kann dieses oder ein anderes Virus jederzeit „reaktivieren“, um erneut die Grundrechte außer Kraft zu setzen. Nach Entwicklung eines Impfstoffes wird möglicherweise ein „Immunitätsausweis“ eingeführt, ohne den man seine Grundrechte nicht zurückerhält. Das wird dann von der Politik zwar nicht „Impfpflicht“ genannt, doch de facto ist es eine.

    Es gibt aber noch einen weiteren Sinn der Maßnahmen: den Zusammenbruch des Finanz- und Wirtschaftssystems. Dieser stand ohnehin kurz bevor, und nun können die Politiker behaupten, das Virus sei schuld daran; nicht ihr eigenes Versagen, nicht ihre Fehlentscheidungen und Rechtsbrüche, die sie im Zusammenhang mit Schuldenpolitik, Euro und Migrationskrise zu verantworten haben.

    Dass es sich tatsächlich um eine Verschwörung handelt, zeigt neben diesen Überlegungen auch die unwahrscheinliche Koinzidenz, dass uns in „Corona“ schon wieder die Zahl 666 begegnet! Wenn man nämlich die Buchstaben des Wortes nach dem Zahlenalphabet addiert, erhält man 66. Das Wort selbst hat sechs Buchstaben: also wieder 6-6-6. Und nun stellen Sie sich vor, Sie dürften ungeimpft keinen Laden mehr betreten, ja vielleicht nicht einmal ein Bankkonto besitzen! In diesem Fall würde sich der Kreis schließen: „Daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen“ – das wäre in diesem Fall der Corona-Immunitätsausweis.

    Dass Jens Spahn, der in der Krise so mächtige Bundesgesundheitsminister, 2017 bei der Bilderberg-Konferenz anwesend war, wurde bereits erwähnt. Und da aller guten Zufälle drei sind, hat Angela Merkel drei Monate vor dem Ausbruch der Epidemie ausgerechnet jene Stadt besucht, von der das Virus seinen Ausgang nahm: Wuhan.

    Das Virus scheint wirklich kein unverhofftes Geschenk für die NWO-Elite gewesen zu sein, sondern ein Plan, der einen doppelten Zweck erfüllt: Von der Schuld der Politik am wirtschaftlichen und finanziellen Zusammenbruch abzulenken, sowie die Neue Weltordnung voranzubringen.

    13. Die Terroranschläge vom 11. 9. 2001

    Zu den bekanntesten Verschwörungstheorien gehören diejenigen, die sich mit den Terroranschlägen des 11. Septembers 2001 befassen. Die extremste lautet: Es sind nie Flugzeuge in das WTC und in das Pentagon geflogen, die entsprechenden Aufnahmen sind manipuliert. Ich halte sie für falsch und werde nicht weiter darauf eingehen.

    Die gängigere lautet: Die Anschläge wurden von den USA selbst geplant, um den „Krieg gegen den Terror“ rechtfertigen zu können.

    Ich spürte lange eine starke Abwehr gegen diese Hypothese. Wie kann man tausende Menschen der eigenen Bevölkerung und Sachwerte in Milliardenhöhe opfern? Als Wissenschaftler folge ich dem Prinzip, dass von unterschiedlichen Erklärungen die einfachste und wahrscheinlichste vorzuziehen ist; und die lautet doch wohl: Es handelte sich um islamistischen Terror.

    Doch es gibt tatsächlich einige Ungereimtheiten. Wir haben schon oft Bilder von brennenden Gebäuden gesehen, und ab und zu sieht man auch Gebäude mehr oder weniger symmetrisch in sich zusammenfallen – aber nie beides zusammen! Brennende Gebäude stürzen normalerweise nicht ein; und wenn, dann nach und nach. Vielleicht erinnern Sie sich an den Londoner Hochhausbrand von 2017. Das Gebäude war wohl kaum so stabil gebaut wie das WTC und brannte lichterloh, aber es stürzte nicht ein und steht noch heute. Die Bilder von symmetrisch in sich zusammenfallenden Gebäuden, die wir kennen, stammen allesamt von Sprengungen: Ein nicht mehr benötigtes Gebäude muss abgerissen werden; man bringt an bestimmten Punkten Sprengladungen so an, dass es in sich zusammenfällt, ohne benachbarte Gebäude zu beschädigen.

    Aber nicht nur die beiden großen Türme sind auf diese Weise zusammengestürzt. Mehrere Stunden später fiel auch das kleinere „WTC 7“-Hochhaus in sich zusammen. Es war von umherfliegenden Trümmern lediglich auf einer Seite leicht beschädigt worden und stürzte ebenso gleichmäßig zusammen wie die großen Türme. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Im offiziellen Untersuchungsbericht zu dem Anschlag kommt das Gebäude überhaupt nicht vor. Später behauptete man, es sei wegen der Beschädigung einer (!) von 81 (!) stützenden Säulen eingestürzt. Nicht einmal ein Lego-Haus wackelt, wenn Sie eine von 81 Säulen wegnehmen. Um der Unmöglichkeit die Krone aufzusetzen, befand sich diese Säule am Rand; das Gebäude stürzte aber ebenso symmetrisch ein wie die großen Türme.

    Sechs Wochen vor den Anschlägen kaufte (nach anderer Quelle: pachtete) der Milliardär Larry Silverstein den ganzen Gebäudekomplex – und ließ ihn gegen Terrorismus versichern. Zufall? Zeugen berichten, dass sie aus den unteren Stockwerken sowohl der großen Türme als auch des WTC 7 Explosionen gehört hätten. Einbildung? Schließlich wurden in den Trümmern Spuren des Sprengstoffs Thermit gefunden. In diesem Vortrag hat Daniele Ganser den Fall (im doppelten Wortsinn) aufgearbeitet. 2016 erschien in der Fachzeitschrift europhysicsnews ein Artikel, in welchem nicht etwa „Verschwörungstheoretiker“, sondern Physiker, Architekten und Luftfahrtingenieure einmütig feststellten:

    „Feuer konnten niemals den vollständigen Einsturz von Stahlrahmen-Hochhäusern herbeiführen. Nicht vor, und nicht seit 9/11. Haben wir also am 11. September 2001 gleich drei Mal ein bis dahin noch nie dagewesenes Ereignis beobachtet und das zu gleich drei unterschiedlichen Zeiten? Die Berichte des National Institute of Standards and Technology (NIST) zu 9/11, die versuchen genau diese unwahrscheinliche Schlussfolgerung zu stützen, scheitern damit, eine wachsende Anzahl von Architekten, Ingenieuren und Wissenschaftlern genau davon zu überzeugen. Stattdessen deuten die Beweise in überwältigender Weise in Richtung der Schlussfolgerung, dass alle drei Gebäude durch kontrollierte Sprengungen zerstört wurden.”

    Vielleicht haben Sie schon von dem Experiment gehört, bei dem Probanden die Länge von Linien vergleichen sollten. Alle bis auf einen waren eingeweiht und behaupteten, dass eine offensichtlich kürzere Linie länger sei (oder umgekehrt). Ein großer Teil der Uneingeweihten änderte daraufhin seine Meinung und bezeichnete die kürzere Linie ebenfalls als länger. Genau dieses Phänomen scheint auch hier vorzuliegen: Man sieht, dass die Gebäude gesprengt wurden, aber die Übermacht der öffentlichen Meinung lässt die Menschen an dem zweifeln, was eigentlich unübersehbar ist.

    Es bleibt die Frage, warum die Gebäude gesprengt wurden. Wären die Flugzeugeinschläge nicht schlimm genug und Grund genug für den „Kampf gegen den Terror“ gewesen? Ganser beantwortet diese Frage nicht, erwähnt aber, dass die Gebäude asbestbelastet waren, was hier bestätigt wird. Demnach sollte die Sanierung 200 Millionen Dollar kosten – mit dem von der Versicherung zumindest finanziell ausgeglichenen Einsturz war dieses Problem beseitigt. Somit hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Bei der Sprengung von WTC7 mag neben Asbest eine Rolle gespielt haben, dass dort Büros des Geheimdienstes untergebracht waren und man so Beweise vernichten konnte.

    Und die Terroristen? Wer, wenn nicht islamistische Terroristen, die einen Märtyrertod anstreben, würde ein solches Attentat begehen? Hatte ich nicht vorhin gesagt, man muss die einfachere Erklärung als wahr ansehen? Nun, wie so oft schließt das eine das andere nicht aus. Ich hatte auch gesagt, dass in einer Hierarchie nicht alle alles wissen, ja auch nicht wissen sollen. Es ist möglich, dass auf der obersten Ebene die Regierungen und Geheimdienste verschiedener Länder zusammenarbeiten, dass auch der mutmaßliche Auftraggeber der Attentate, Osama bin Laden, einen Befehl von „oben“ erhielt – beispielsweise von seiner Heimat Saudi Arabien.

    Es gibt aber noch eine weitere Möglichkeit, und die erscheint mir am wahrscheinlichsten: Die Anschläge wurden von den Islamisten geplant, und die Pläne wurden dem US-amerikanischen Geheimdienst bekannt. So mancher geplante Anschlag – auch in Deutschland – konnte durch gute Ermittlungsarbeit verhindert werden. Hier aber beschloss man, die Terroristen gewähren zu lassen und für eigene Zwecke zu nutzen: für den „Krieg gegen den Terror“ mit dem Ziel einer Neuordnung des Nahen und Mittleren Ostens im Interesse der USA, und als Nebeneffekt für eine von der Versicherung bezahlte Beseitigung der asbestverseuchten Gebäude. Die Beschädigung auch des Pentagons und des Weißen Hauses (letzteres schlug fehl) hat man in Kauf genommen, denn es war wohl kaum möglich, gegen einen Teil des Plans vorzugehen, aber nicht gegen den anderen. Präsident Bush war zur Zeit des Angriffs nicht im Weißen Haus. Ein Präsident ist zwar viel unterwegs, aber vielleicht war auch das kein Zufall.

    Sie halten es trotzdem noch für unvorstellbar, dass man die Terroristen wissentlich gewähren ließ? Nun, es gibt einen Präzedenzfall: Wie im Film „Sacrifice at Pearl Harbor“ der BBC aus dem Jahr 1989 dokumentiert, waren den Amerikanern die japanischen Pläne für den Angriff auf Pearl Harbor im Jahr 1941 bekannt. Wissentlich opferten sie etwa 2.400 Landsleute – nicht viel weniger als später im Jahr 2001 –, um einen plausiblen Grund für den Kriegseintritt zu haben. Im Fall 9/11 war es der „Krieg gegen den Terror“. Der Film wurde in deutscher Bearbeitung sogar im WDR gesendet und kann hier angesehen werden. Warum soll heute unmöglich sein, was 1941 möglich war?

    14. Verschwörungstheorien als (beste) Erklärungen

    In der NZZ schrieb Christoph Prantner über Verschwörungstheorien: „Der Vorteil solcher Systeme ist: Sie machen Krisen erklärbar.“ Da Prantners Artikel eine pauschale Verurteilung von Verschwörungstheorien darstellt, muss man daraus wohl schließen, dass der Autor nichts von Erklärungen hält.

    Erklärungen können falsch sein, aber sie müssen versucht werden. Abzulösen sind sie durch bessere Erklärungen, nicht durch pauschale Verdammung als „Verschwörungstheorien“.

    Was also ist an den hier näher betrachteten Verschwörungstheorien so unglaubwürdig? Wir haben festgestellt, dass Verschwörungen im Kleinen zum Alltag und im Großen zur Weltgeschichte gehören. Etwas einfach dadurch als unglaubwürdig oder gar verrückt hinzustellen, weil man es „Verschwörungstheorie“ nennt, ist daher eine Taktik, auf die nur Leute kommen können, die etwas zu verbergen haben.

    Wir haben gesehen, dass bestimmte Verschwörungstheorien Sachverhalte gut erklären, ja dass sie sogar als die derzeit besten Erklärungen gelten können. Andersherum gefragt:

    • Wenn 9/11 nichts mit einer Verschwörung zu tun hat, warum wurden drei Gebäude so offensichtlich gesprengt? Wie wahrscheinlich ist es, dass ein nur leicht an der Seite beschädigtes Gebäude wie WTC7 sauber und symmetrisch in sich zusammenstürzt? Ist das physikalisch möglich? Ist das jemals zuvor geschehen?
    • Wenn das Narrativ des menschengemachten Klimawandels keine Verschwörung ist, warum werden dann auf der Basis spekulativer Zukunftsprognosen Billionen von Steuergeldern ausgegeben? Warum werden Wissenschaftler, die den Einfluss des Menschen für nicht vorhanden oder minimal halten, aus dem Diskurs ausgeschlossen?
    • Wenn der Corona-Hysterie keine Verschwörung zugrunde liegt, warum werden wegen einer Gefahr, die offensichtlich kaum größer ist als bei einer normalen Grippewelle, Grundrechte außer Kraft gesetzt, und warum wird die Wirtschaft auf Jahre, wenn nicht Jahrzehnte massiv geschädigt? Und auch hier stellt sich die Frage, warum ein großer Teil der Wissenschaftler von Regierung und öffentlich-rechtlichen Medien vom Diskurs ausgeschlossen wird. (Dieser Ausschluss ist noch nicht so absolut wie beim Thema Klimawandel, wo es ebenfalls zu Beginn, wenn auch selten, unterschiedliche Meinungen zu hören gab. Offenbar dauert es jeweils ein gewisse Zeit, die Medien auf Linie zu bringen.)

    15. Der Glaube an das Unwahrscheinliche

    Kann es wirklich ein Zufall sein, dass sich die Zahl 666 auf den Barcodes findet, dass sie sich so zwanglos sowohl mit „Fridays for Future“ als auch mit „Corona“ in Verbindung bringen lässt? Es sei auch an Merkel in Wuhan und Spahn bei Bilderberg erinnert. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für diese Zufälle? Vor allem: Die (Un-)Wahrscheinlichkeit multipliziert sich mit jedem weiteren Zufall. D.h. wenn die Wahrscheinlichkeit beispielsweise jedesmal 1 : 100 beträgt, dann ist sie bei vier gleichzeitig auftretenden Zufällen nur noch 1 : 100.000.000.

    Wenn es keine NWO-Verschwörung gibt, warum haben viele einflussreiche Personen, allen voran David Rockefeller (der Mao-Freund im Geiste) in seiner Autobiographie, eine solche mehr oder weniger offen zugegeben? Wozu dienen dann die weitgehend geheimen und unter Polizeischutz abgehaltenen „Bilderberg“-Konferenzen? Ist es Zufall, dass einige Teilnehmer bald darauf in höchste Positionen aufgestiegen sind? Warum treffen Politiker Entscheidungen, die so offensichtlich gegen die Interessen des eigenen Volkes und gegen ihren Amtseid gerichtet sind? Warum werden Millionen kulturfremde Personen dauerhaft nach Europa gelassen, und warum werden die europäischen Steuerzahler gezwungen, diese Menschen bedingungslos zu finanzieren? Warum wird kaum einer von ihnen abgeschoben, selbst wenn er straffällig wird? Warum werden weitreichende politische Entscheidungen nicht den Bürgern zur Abstimmung vorgelegt? Warum verweigern sich Regierungen, die stets das Wort „Demokratie“ im Munde führen, einer tatsächlichen, direkten Demokratie? Warum werden wir so oft von der Politik belogen? „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“ – „Deutschland muss nicht für die Schulden anderer Länder haften.“ – Wir müssen die Migration begrenzen.“ – „Wir schaffen das.“ – „Die Flüchtlinge sichern unsere Rente.“ – „97 Prozent der Experten sagen, der Klimawandel sei menschengemacht.“ – Und nicht zuletzt das Bundesgesundheitsministerium am 14. März 2020: „Es wird behauptet und rasch verbreitet, das Bundesministerium für Gesundheit/die Bundesregierung würde bald massive weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens ankündigen. Das stimmt NICHT! Bitte helfen Sie mit, ihre Verbreitung zu stoppen.“ Eine Lüge, die noch warm ist; aber die Deutschen haben offenbar ein kurzes Gedächtnis und würden die CDU erneut an die Macht wählen.

    Wollen Sie diesen Lügnern und den wenigen von ihnen ausgewählten und protegierten Hofastrologen, Verzeihung: Wissenschaftlern, glauben, oder nicht doch lieber unabhängigen Personen und emeritierten Wissenschaftlern, die nicht mehr um ihren Arbeitsplatz und ihre Pension oder Rente fürchten müssen? Wollen Sie lieber den durch Zwangsgebühren finanzierten Staatsmedien glauben, in deren Aufsichtsräten Politiker sitzen, lieber Zeitungen, die teilweise im Besitz von Parteien sind, oder doch lieber unabhängigen Journalisten und Medien?

    Wer bei Massenmigration, Klimareligion und Coronahysterie nicht von Verschwörungen ausgeht, muss an sehr unwahrscheinliche Zufälle glauben und die Handlungen der Politiker für die von Wahnsinnigen halten, die bei dem, was sie tun, doch in wundersamer und zufälliger Weise an einem Strang ziehen, der uns – wieder ganz zufällig – in Richtung Diktatur, Sozialismus, Aufhebung der Grenzen, kultureller und ethnischer Vermischung befördert.

    16. Cui bono?

    Selbst ein blindes Huhn findet gelegentlich ein Korn, aber unsere führenden Politiker zumindest in Deutschland machen ja fast alles falsch, was man falsch machen kann – jedenfalls dann, wenn man den Amtseid von Kanzlerin und Ministern ernst nimmt, Schaden vom deutschen Volk zu wenden und seinen Nutzen zu mehren. Nutzt es dem deutschen Volk, dass es mehr als jedes andere auf der Welt durch Steuern und Abgaben belastet wird? Nutzt uns die Zuwanderung von Millionen kulturfremden Armutsflüchtlingen, viele davon Anhänger einer blutrünstigen und intoleranten Religion mit Herrschaftsanspruch, viele davon kriminell? Nutzt es uns, größter Nettozahler der EU zu sein, über das Target2-System unsere Exporte selbst zu bezahlen und für die Schulden anderer Staaten zu haften? Nutzt uns der Euro, der in erster Linie dazu diente, die Stärke der Deutschen Mark zu brechen und Pleitestaaten billige Kredite zu verschaffen – für die wir dann haften? Nutzt uns die Billionen teure Energiewende, die uns die höchsten Strompreise Europas beschert hat? Nutzt uns der Wirtschaftseinbruch aufgrund der Corona-Maßnahmen? Nutzt uns die gigantische Schuldenmacherei, die keine zehn Jahre nach der Beruhigungspille „Schuldenbremse“ nun erneutr aufgenommen wurde? Was für Menschen sind Politiker, die so etwas zulassen und beschließen, und welche Ziele verfolgen sie?

    „In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so geplant.“ Der 32. Präsident der USA wusste gewiss, wovon er spricht. Im Zeitalter der globalen Vernetzung, von Mobilfunk und Internet, sind solche Pläne noch leichter zu schmieden und durchzuführen als damals.

    Die Frage „Cui bono?“ („Wem nutzt es?“) führt meist recht zuverlässig zu den Ursachen und zu den Hintermännern und -frauen von Entscheidungen. Die Englischsprachigen sagen auch: „Follow the money!“ („Folge dem Geld!“). Wohin es fließt, dort werden die Entscheidungen getroffen. An der Energiewende verdienen die Energiekonzerne und ihre Investoren, an der CO2-Steuer „der Staat“, was in diesem Fall bedeutet, dass das Spielgeld für die umverteilungs- und regulierungsbesessenen Politiker noch üppiger fließt. An der Corona-Hysterie verdienen die Impfstoffhersteller, und die Politiker können von ihrem wirtschaftlichen Versagen ablenken. Außerdem werden die Bürger damit auf materiellen Verzicht und auf Einschränkung ihrer Grundrechte trainiert, eben auf die NWO vorbereitet. Von der Massenmigration profitieren die globalsozialistischen und „antirassistischen“ Ideologen, die dadurch ihren Wahnvorstellungen einer gleichgeschalteten Menschheit näher kommen.

    Wer von all diesen Maßnahmen nicht profitiert, das ist der normale Bürger und Steuerzahler. Er bezahlt die Zeche; mit Verlust an Wohlstand, Verlust an Kultur, Verlust an Sicherheit und Verlust an Freiheit.

    17. Wer Augen hat zu sehen und Ohren zu hören ...

    Wenn wir die Augen nicht länger vor der Realität verschließen, dann sehen wir eine Politik, welche die Nationalstaaten schwächt und internationale Organisationen stärkt. Wir erleben, wie globalismuskritische und patriotische Standpunkte nicht offen diskutiert, sondern mit der Rassismuskeule, der Klimaleugner-Keule und der Verschwörungstheorie-Keule niedergeschlagen werden. Wir lesen und hören, wie linke und rechte Positionen von den Altparteien und den öffentlich-rechtlichen Medien mit zweierlei Maß gemessen werden. Wir beobachten, dass UNO, EU und Nationalstaaten die Meinungsfreiheit und neuerdings sogar die Grundrechte einschränken. Wir erleben, dass demokratische Entscheide bekämpft (Brexit) oder gar rückgängig gemacht werden (Ministerpräsidentenwahl in Thüringen). Wir unterliegen der Kontrolle von Sprache, indem Begriffe in ständiger Wiederholung negativ („Islamophobie“, „Afrophobie“, „Hassrede“, „Verschwörungstheoretiker“) bzw. positiv („Solidarität“, „Weltoffenheit“, „Buntheit“, „Integration“, „Inklusion“) konnotiert, die Menschen darauf konditioniert, und die Begriffe dann zu Meinungsmache und Diffamierung politischer Gegner eingesetzt werden. Wir erfahren, wie der Staat zwecks möglichst frühzeitiger Indoktrinierung die „Lufthoheit über den Kinderbetten erobern“ will (Olaf Scholz), wie er mit Frühsexualisierung, LGBT- und Gender-Propaganda familiäre Bindungen und traditionelle Moralvorstellungen zu zerstören versucht – und all dies in einer geradezu gespenstischen Einmütigkeit aller im Bundestag vertretenen Parteien mit Ausnahme der AfD. Wir sehen, dass eben diese Partei, die als einzige im Bundestag die eigentlich selbstverständliche Berücksichtigung deutscher Interessen einfordert, mit allen legalen und halblegalen Tricks ausgegrenzt, behindert und als „undemokratisch“ diffamiert wird, wie ihre Vertreter und Einrichtungen von linken „Aktivisten“, die stets auf das Verständnis der Altpartien und der von ihnen kontrollierten Medien bauen können, angegriffen, wie ihr Räumlichkeiten für Versammlungen verwehrt werden. Wir stellen mit Entsetzen fest, wie Kanzlerin und Minister ihren Amtseid ebenso brechen wie sie – und auch Landes- und Kommunalpolitiker – illegale Einwanderung sowie rechtsfreie Zonen in Drogenparks und von kriminellen Clans beherrschten Stadtteilen dulden; nicht zu vergessen das Tolerieren massenhaften Schulschwänzens für Demonstrationen und die Verehrung einer autistischen Jugendlichen, die nach eigener Aussage nur Schwarz und Weiß kennt und neuerdings sogar als Corona-Expertin gilt, während wirkliche, studierte und erfahrene Experten kaltgestellt werden, wenn sie nicht das Narrativ der Regierung vertreten. Schließlich auch müssen wir erleben, wie nach der absichtlich herbeigeführten Flüchtlingskrise und der erfundenen Klimakrise auch eine Viruskrise inszeniert wird, um die sozialistischen und diktatorischen Ziele der Eliten durchzusetzen.

    Hätte man all diese Fakten und Entwicklungen vor wenigen Jahrzehnten prognostiziert – man wäre als verrückter „Verschwörungstheoretiker“ angesehen worden. Wie hätten Sie reagiert, wenn Ihnen jemand auch nur vor einem halben Jahr gesagt hätte: „Im Frühjahr 2020 wird die Bundesregierung die Grundrechte einschränken und die halbe Wirtschaft lahmlegen“?

    Bevor aber diese Ungeheuerlichkeiten und Absurditäten der durch Schulen, Universitäten und Medien gehirngewaschenen Öffentlichkeit zugemutet wurden, waren sie genau das: Verschwörungen; in Hinterzimmern und auf Bilderberg- und anderen Konferenzen ausgeheckte Pläne. Wir werden über die wahren Hintergründe der großen politischen Entwicklungen und Entscheidungen ebenso belogen wie wir bei der Euro-Einführung, bei der Aufnahme Griechenlands in die EU, beim Maastricht-Vertrag und beim Dublin-Abkommen belogen wurden. Man hatte nie die Absicht, sich an Verträge und Gesetze zu halten.

    Wir wissen, welche Gräuel die Ideologie der Umverteilung, der Sozialismus, über viele Völker gebracht hat. Diese Ideologie ist nicht tot! Sie ist so lebendig wie eh und je und hat nur das Repertoire ihrer Strategien erweitert. Die heute lebenden Menschen sind nicht besser als die vor fünfzig oder hundert Jahren. Menschenverachtende Diktaturen gibt es noch immer beispielsweise in China (wenn auch mit Öffnung zur Marktwirtschaft) und Nordkorea. Wie kann man davon überzeugt sein, dass bei uns so etwas nicht mehr möglich ist? Es ist wesentlich einfacher, eine Immunität gegen das Coronavirus aufzubauen als eine Immunität gegen die Versprechen und Lügen des Sozialismus.

    Mit diesem Beitrag habe ich nur an der Oberfläche gekratzt, nur das allzu Offensichtliche besprochen. Wenn Sie möchten, dann informieren Sie sich weiter; etwa zur Verbindung der NWO mit pädophilen Netzwerken. Das Internet steht Ihnen offen. Entscheiden Sie selbst, was Ihnen plausibel, und was übertrieben oder absurd erscheint. Nicht alles, was Sie finden werden, ist wahr, aber eines ist sicher: Die Wahrheit finden Sie irgendwo dort bei den „alternativen“ Medien, oder auch in manchen Büchern – aber bestimmt nicht dort, wo die Mächtigen kontrollieren, was geschrieben und gesendet wird, und auch nicht dort, wo eine links-grüne Journalistenkaste Selbstzensur übt, wo bestimmte Fragen und Antworten verboten sind.

    Die Verschwörungen von gestern sind die Realität von heute. Die Verschwörungen von heute sind die Realität von morgen. Bei rationaler Betrachtung erweisen sich die „Verschwörungstheoretiker“, zumindest in den hier näher betrachteten Fällen, als die Realisten, und jene, die sich über sie lustig machen, als naive Gläubige, die sich ihre Illusionen nicht zerstören lassen wollen.

    Die Neue Weltordnung entsteht hier und heute vor unseren Augen und Ohren. Wer es nach der Lektüre dieses Artikels immer noch nicht wahrhaben will, der hat sich sein Sklavendasein wahrlich verdient.

    Zitierte Literatur:

    Gary Allen: Die Insider, 2 Bde., Preußisch Oldendorf 1974/76

    Thomas P. M. Barnett: Drehbuch für den 3. Weltkrieg, Gelnhausen/Rot 2016 (Die Originalausgabe erschien 2005 unter dem Titel „Blueprint for Action“).

    Oliver Janich: Das Kapitalismus-Komplott, München 2010, 62012.

    Günter Nooke: Migration und Flucht als Herausforderung der Entwicklungspolitik; in: Marco Bonacker u. Gunter Geiger (Hgg.): Grenzen – der demokratische Rechtsstaat und die Herausforderung der Migration, Paderborn 2018, S. 23 – 40.    

    Heiko Schrang: Die Jahrhundertlüge, 2 Bde., Berlin 2013 u. Mühlenbecker Land 2014

    – ders.: Im Zeichen der Wahrheit, Mühlenbecker Land 2017

    Thorsten Schulte: Fremdbestimmt. 120 Jahre Lügen und Täuschung, Bautzen 2019

    Hanno Vollenweider (Hg.): Wir sind noch mehr, Mühlenbecker Land 2018

    Videodokumentationen:

    „Neue Weltordnung!“

    https://youtu.be/mhde9lNagrg

    „Die kommende Weltregierung - Alles nur Verschwörungstheorie?“

    https://youtu.be/PUvXWazpJXw

     

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    Kommentare

    Toller Artikel, leider kann ich den nicht ausdrucken, aber vielmals verlinken!! Danke!!

    Lieber Herr Dr. Miehling,

    Sie schreiben:

    "Der Vorname der Gallionsfigur Greta Thunberg ergibt in der Quersumme ebenfalls 6 (7 + 18 + 5 + 10 + 1 = 51 / 5 + 1 = 6)."

    Ich komme im ersten Schritt "7 + 18 + 5 + 10 + 1" aber nur auf 41 (statt auf 51). Was mache ich falsch? Und wie geht die Rechnung weiter?

    Im Übrigen: Ein HERVORRAGENDER Beitrag, den ich gerne weiterempfehlen würde!

    Zu 9/11 gibt es ein Buch bzw. eine PDF:

    The Ground Zero Model, By Physicist Heinz Pommer and Colleagues - leider auf Englisch, dafür aber kostenlos + die nach meiner Meinung (Dipl.-Ing.) für Normalos zwar unglaubhafteste, trotzdem aber wahrscheinlichste Erklärung.  

    Vielem Dank und freundliche Grüße
    Friedrich Köhler
    Kleinsedlitzer Straße 14
    01809 Heidenau
    Tel. 03529 5268671

    thitus@freenet.de