Dieter Ber: Systeme zur Energiegewinnung wirtschaftlich betrachten

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Zwei Aspekte: Welcher Umwelteingriff entsteht zu welchen Kosten? Sind umverteilte Kosten zielführend?

Blog zum Klimasozialismus von Gerhard Breunig und Dieter Ber:
http://klimasozialismus.de/WP

Faltblatt zum Buch Klimasozialismus, vierseitige pdf-Datei

Zwölfseitige pdf-Datei von Dieter Ber mit Gedanken zu Kohlendioxidschwindel, Klimaschwindel, Subventionsbetrug, Einwanderungsbetrug, Planwirtschaft, Umweltzerstörung

Sons of Libertas & Dieter Ber

6. Dezember 2013 | SonsofLibertas
Die Sons of Libertas im kurzen Interview mit Dieter Ber. Wir trafen ihn am Rande der Veranstaltung des Liberalen Aufbruchs in Frankfurt am Main. Dieter Ber ist der Autor des Buches "Der Teuflische Staat" - Demokratie oder Verwaltungsdiktatur? Diktatur der Alimentierten? Ein neuer Klassenfeind?

https://www.facebook.com/SonsofLibertas

 

Bei allen Energiegewinnungssystemen und Energiesparsystemen ist der Energieaufwand zur Herstellung solcher Systeme wie auch der Energieaufwand zum Betrieb der Systeme über die Nutzungsdauer ins Verhältnis zum Energieertrag zu setzen. Hierzu ist es sinnvoll, jeweils eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchzuführen.

Kosten in der selbigen entstehen immer durch Aktivitäten und Prozesse. Damit einhergehend werden auch immer Energien verbraucht. Deshalb kann die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung statt in Geldmenge auch in Energiemenge erfolgen. Dabei müssen die Subventionen nicht als Einnahmen verbucht werden, sondern als Kosten, da diese an anderer Stelle vorher Energien verbraucht haben. Auch mit Subventionen bleibt Photovoltaik ein Verlustgeschäft.

Deshalb sind alle Arten von Subventionen Energieverschleuderungsmechanismen. Oft kommen dann die Argumente:

  • Aber wir müssen doch im Sinne des technischen Fortschritts ....
  • Wie soll das denn ohne Anschubfinanzierung ....
  • Wir brauchen Subventionen ....
  • etc.

Das Problem ist, dass kein Unterschied zwischen Subventionen und Anschubfinanzierung hergestellt wird. Die Finanzierung eines Projekts wird durch die spätere Herstellung der Produkte aus und durch das Projekt so zu kalkulieren sein, dass sowohl das eingesetzte Kapital wie auch die Kapitalkosten über den Verkaufserlös als Refinanzierung erfolgt.

Selbst geplante Verluste können somit im System verkraftet werden. Das Kapital, auch „venture capital“ genannt, wird durch Investoren zur Verfügung gestellt, die nach Prüfung der Erfolgsaussichten des Projekts bereit sind, dieses Risiko einzugehen und damit persönlich zu haften.

Subventionen sind dagegen als verlorene Zuschüsse zu betrachten, es sei denn, man glaubt an das Märchen des „deficit spendings“. Davon hatten wir in 2011 in der BRD circa 160 bis 170 Milliarden €, allein circa 23 Milliarden für Einspeisevergütungen des EEG. Laut dem Kieler Subventionsbericht wurden 2011 166,7 Mrd. Euro subventioniert.

Dies geht einher mit einer ungeheuren Energieverschwendung und exorbitanten Umweltzerstörung! Haben wir überhaupt noch eine funktionierende wettbewerbliche Marktordnung? Oder herrscht stattdessen mittlerweile eine ökosozialistische Planwirtschaftsdiktatur bei uns vor? Gehen wir sehenden Auges in eine neue Ordnung in unserer Republik, die weder mit der wettbewerblichen Marktordnung, noch mit dem Grundgesetz konform geht? Sind nicht damit alle Maßnahmen für den „Klimaschutz“ die mit CO2-Emissionen begründet sind, nicht nur überflüssig, sondern kontraproduktiv und Beihilfe zur Zerstörung von Natur und Umwelt?

Das Schreddern von Vögeln und der Kahlschlag von Wäldern durch Windkraftanlagen bei gleichzeitig produziertem Infraschall ist für Mensch und Tier äußerst gesundheitsschädlich. Abgesehen davon ist das Klima nichts anderes als das statistisch erfasste Wetter der letzten Jahrzehnte an den unterschiedlichsten Orten auf dieser Erde. Das Wetter können wir nicht ändern und ein statistisches Mittel können wir nicht schützen.

Mehr unter Klimamanifest-von-Heiligenroth.de