Leben und Sterben ist alternativlos

Lüge: Es ist schwachsinnig, schwer erkrankte 80- und 90-Jährige, die sowieso sterben, als vermeintliche Risikogruppe für COVID-19 zu betrachten. Für Viren konnte seit 1892 weltweit keinerlei Nachweis geführt werden. Sie sind ein reines Fantasieprodukt.

Version auf prmaximus

KNORKATOR - Wir werden alle sterben (OFFICIAL VIDEO)

12. September 2006 | Nuclear Blast Records | Liedtext

 

17. Dezember 2020 | Ist Gott notwendig?

Gott, wie er sich im Alten wie auch im Neuen Testament darstellt, kommuniziert. Genau das vermisste ich in meinem aktiv christlichen Leben von 1969 bis 2000. Mit einem schweigenden Sohn und mit schweigenden Engeln weiß ich nichts anzufangen. Sich auf jegliches Bodenpersonal einzulassen, ist ermüdend. Das hat mich ausgebrannt. In 2007 erlosch mein Interesse an christlichen und allen anderen Gottesbildern.

Es ist wie mit Leben und Tod: Als Geistesmensch strebe ich nach einem Optimum, das mich lebend niemanden fürchten lässt, am Allerwenigsten das Ende meines Körpers. Wie es dann ist oder auch nicht, lasse ich leichten Herzens auf mich zukommen. Ich bin bereits seit 2013 in einer Situation der Erfüllung, der nichts mehr hinzuzufügen ist. Es geht auch nach 67 Lebensjahren einfach nur weiter.

Die gemeinsamen teuflischen Wurzeln von Juden, Christen und Mohammedanern sind mehr als offensichtlich. Sie haben nichts Besseres zu tun, als die Kultur der germanischen Völker zu zerstören - bis zur Stunde! Im Film „Matrix“ brachte es Morpheus folgendermaßen auf den Punkt:

"Die Matrix ist ein System, Neo. Dieses System ist unser Feind. Was aber siehst du, wenn du dich innerhalb des Systems bewegst? Geschäftsleute, Lehrer, Anwälte, Tischler - die mentalen Projektionen der Menschen, die wir zu retten versuchen. Bis es dazu kommt, sind diese Menschen immer noch Teil des Systems – und das macht sie zu unseren Feinden. Du musst wissen, dass die meisten von ihnen noch nicht so weit sind, abgekoppelt zu werden. Viele dieser Menschen sind so angepasst und vom System abhängig, dass sie alles dafür tun, um es zu schützen."

Wo man auch hinschaut, sieht man menschliche Sklaven, die das System verteidigen, von dem sie versklavt werden. Wie heißt es so schön? „"Sie pinkeln auf uns und wir sagen, es regnet."“ Das Stockholm-Syndrom ist der Stallgefährte der kognitiven Dissonanz, die der Psychiater und Philosoph Frantz Fanon wie folgt beschreibt:

"Manchmal haben Menschen einen sehr starken Kernglauben. Werden sie mit Belegen konfrontiert, die diesem Glauben widersprechen, können sie diese neuen Belege nicht akzeptieren. Das würde ein äußerst unangenehmes Gefühl mit sich bringen, – die kognitive Dissonanz. Und da es so wichtig ist, den Kernglauben zu schützen, werden sie alles, was sich nicht mit diesem Kernglauben vereinbaren lässt, wegerklären, ignorieren oder sogar abstreiten."

"Ich habe fertig!"

WDR-Kinderchor feat. Jan Böhmermann - "Meine Oma 2.0" | ZDF Magazin Royale

18. Dezember 2020 | ZDF Magazin Royale
Hier die ganze Sendung schauen: https://www.zdf.de/comedy/zdf-magazin-royale/zdf-magazin-royale-106.html

Wir wollen das verrückte Jahr 2020 so beenden, wie es anfing: Mit dem WDR-Kinderchor! Damals dachten einige noch: DAS wird der Skandal, oder zumindest das Thema des Jahres. Naja, weit gefehlt...

Das ZDF Magazin Royale - jeden Freitag ab 20:00 Uhr auf https://www.zdf.de/comedy/zdf-magazin-royale und um 23 Uhr in ZDF.

 

Leben, Übergang und Tod

Der zitierte Kommentar zum Film "Hotel Salvation" hat mich berührt. Zur besseren Lesbarkeit habe ich ihn redaktionell optimiert. Kammleiter Sigrid am 27. Februar 2023

Also, ich hab mich noch nicht mit Maja oder Bhang beschäftigt. Bei manchen Stellen im Film, da muss ich jedoch auch schmunzeln. Außerdem denke ich, dass  wir im  westlichen Kukturkreises sowieso viel zu  sehr das Thema "Sterben" tabuisieren und aus dem Leben verbannen als sei es  etwas "Schlechtes". Natürlich sind wir traurig, wenn ein Mensch von uns geht, weil wir ihn nicht mehr umarmen können und kein Feedback mehr auf unsere Fragen an diesen Menschen bekommen können, weil wir daran glauben, dass dieser Mensch eine Lücke hinterlässt,  auch weil wir viel zu materialistisch denken und viel zu ernst durch unsere Religion zum Thema Tod geprägt sind (wobei das Früher sicher auch anders war). Wir haben, gesellschaftlich gesehen, den Tod vom Leben getrennt. Dabei ist, wenn wir es genau betrachten, das ganze Leben ein Sterben. Täglich sterben, wenn wir es also in der Materie sehen, irgendwelche Zellen von uns ab. Ob es nun Haare sind, die uns ausfallen oder Hautpartikel, die sterben ... unser ganzes Leben ist ein tägliches oder stündliches, ja jede Sekunde bringt uns näher zu dem Zeitpunkt des Sterbens.

Was machen wir? Wir machen aus dem Kreislauf von  Sterben und wieder erblühen durch Wiedergeburt ein Drama, weil es auch mit Schmerz verbunden ist. Den Umgang mit Schmerz und Leiden haben wir in unserer Welt oder heutigen Gedellschaft auch verlernt. So glaube ich und ich empfinde das so, dass wir durch Leistungsgesellschaft und Profitgier dem Anbeten von Materialismus (Sachgegenständen und Money money money und dem eigenen Ego) überhaupt nicht mehr  kapieren, um was es geht. Deshalb finde ich es traurig und witzig zugleich, wie sich der alternde Papa irgendwie relaxt auf sein körperliches Sterben und den Übergang in eine vielleicht nur andere Ebene (das ist Glaubenssache) vorbereitet. Er scheint zu wissen, dass er sich auf Leiden und Schmerz einstellen muss, jedoch durch das Sterben Erlösung von seiner Körperlichkeit (Leiden) erlangen wird. An dieser Stelle schmunzel ich über den alten weisen Papa, wie gelassen er damit umgeht und über seinen Sohn, der es einfach nicht checkt. Bereits so gefangen und verbissen in seinem Arbeitsalltag kann er gar nicht mehr sehen oder spüren, was wirklich wichtig ist im Leben ... Liebe, sich selbst  und anderen verzeihen, sich gemeinsame, wirklich gelebte Zeit (feiern, lachen, traurig sein, Gefühle spüren und zeigen usw.) für seine Liebsten und Nächsten nehmen. Traurig finde ich, dass diese Profitgiergesellschaft und unser Ego uns fast keinen Spielraum mehr lassen, das alles wahrzunehmen. Ich finde den Film deshalb sehr sehr schön. Und der Sohn begreift es nun irgendwie doch noch.

Jeder, der einen Menschen liebt und mitbekommt, wie dieser so langsam gebrechlich wird oder dem "körperlichen Sterben" entgegentritt, kann sich unheimlich viel daraus als Lernaufgabe ziehen. Wenn ich die Menschen betrachte, auch mich selbst, wie sie ihrem Alltag hinterherstressen und dazu diesen Papa betrachte, dann sind diese stressigen Menschen irgendwie zu bedauern und zu belächeln. Der Papa ruht in sich und findet seinen Frieden. Er macht etwas ganz Großartiges, indem er seinem Sohn verzeiht und um Verzeihung bittet. Auch das ist Erlösung. Also, wenn wir den Film symbolisch betrachten, dann sind wir Menschen, die in unserem Ego gefangen sind, schon ziemlich lustig . Wer das Leben und Sterben zu ernst und zu negativ sieht, der kann das natürlich auch nicht begreifen, den Film als Komödie zu sehen. Doch wir alle haben diese eine Lernaufgabe gemeinsam ... mit Leben und Sterben umgehen lernen.

Als meine Mutter verstarb, sagte der Heimleiter so schön: "Jetzt haben wir wieder etwas gelernt!". Seither betrachte ich alles irgendwie mit anderen Augen. Mein Papa, den hab ich nicht ins Heim (Gott sei dank) gebracht. Ich habe seinen körperlichen Zerfall und das "sich dagegenstellen" mitbekommen und täglich miterlebt bis kurz vor seinem Tod. In seinem Sterbeprozess habe ich etwas tun müssen, was mir viel Schmerz bereitet hat, ich hab ihn losgelassen und ich hab ihm gesagt, dass er, wenn er das möchte, gehen darf. Er war nicht mehr ansprechbar und nicht hat nicht mehr reagiert. Er war, das ist mir heute klar, bereits im Übertritt, ich könnte wetten, er hat mich noch wahrgenommen. Als ich aus der Tür ging, hat auch er Loslassen können. Ich persönlich bin immer noch am Loslassen, trotz dass er, rein körperlich gesehen, seit sieben Monaten nicht mehr da ist. Und trotzdem ist er noch überall in meinem Herzen und meinen Erinnerungen und in vielen Gesprächen noch sehr lebendig und das ist schön. Der Film ist großartig. Er zeigt wie klein und doch auch wunderbar wir Menschen sind.

Hotel Salvation

26. Juni 2020  | Netzkino
2016
Mit: Adil Hussain, Lalit Behl, Geetanjali Kulkarni, Palomi Ghosh
Regie: Shubhashish Bhutiani

Ein mysteriöser Traum überzeugt den 77 jährigen Dayanand Kumar (Lalit Behl) davon, dass sein Lebensende bevorsteht. Gemeinsam mit seinem treuen Sohn Rajiv (Adil Hussain) macht er sich auf in die heilige Stadt Varanasi, wo er den Zyklus der Wiedergeburt durchbrechen und Erlösung erlangen möchte. Während sein Vater im HOTEL SALVATION mit anderen Sterbewilligen auf den Tod wartet und dabei immer mehr aufzublühen scheint, jongliert Rajiv seine Pflichten vor Ort und daheim.

 

Marie Trintignant - L'Amour Partira Demain

1990 | A AA

 

Hotel zur Unsterblichkeit - Wings of Fame

1990 | Fabella

Drama von Otakar Votocek aus dem Jahr 1990.

Peter O'Toole, Colin Firth, Marie Trintignant

Ein alternder Filmstar wird von einem jungen Schriftsteller erschossen und gerät in eine seltsame Welt zwischen Leben und Tod, die als ein luxuriöses Hotel für jene, die von den Lebenden in Erinnerung behalten werden, funktioniert. Dabei genießen jene, die auf Erden zur Berühmtheit wurden, üppigsten Komfort. Als auch der junge Autor stirbt und in dieses Hotel gerät, will der Schauspieler wissen, warum er getötet wurde und verlagert dabei einen Rivalitätskonflikt der beiden in diese 'Zwischenwelt'.