Wer handelt, ist kein Jammerlappen!

Inkompetente Menschen sind Maulhelden! Sie vergreifen sich verbal an allem, was ihnen in den Sinn kommt. Statt ihr Leben verantwortungsvoll zu gestalten, finden sie stets Entschuldigungen für ihr Stillhalten und Schuldige für ihr eigenes Versagen. Warum ist das so?

Mein Schlüsselerlebnis hatte ich vor mehr als 25 Jahren in einer Christengemeinde. Eine Mitverbundene ließ sich über Führungskräfte aus. Sie war ein Jammerlappen! Als ich mich bereiterklärte, für sie einzutreten und eine konkrete Führungskraft zur Rede zu stellen, bremste sie mich aus. Das wollte sie auf keinen Fall! Aber sie hat bei mir lang und breit ihren verbalen Müll abgeladen, weil sie selbst keinerlei Kompetenz hatte, sich zu wehren oder sich von anderen unterstützen zu lassen.

Das Alltagsleben ist voller Herausforderungen, der Masse zum Übeltun zu folgen oder das zu tun, was man selbst für sich als richtig oder besser erkannt hat. Ich habe diesen Kulturkreis einer jüdischen Sekte im Mai 2000 verlassen und mich ernsthaften Dingen zugewandt, um ein authentisches Leben zu führen.

Klartext reden

Nun gibt es immer wieder Menschen, die Klartext auf eine Weise reden, die ihrer Laufbahn sogar nützt. Deshalb stelle ich ein weiteres Video von Martin Wehrle vor, in dem er Anekdoten von Hans-Jochen Vogel erzählt.

Aber warum werden Staatsführer wie Wladimir Putin oder Donald J. Trump so brutal und niederschmetternd bekämpft? Der Apostel Johannes schrieb in 1. Johannes 5,19: „Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist.“ Jesus von Nazareth redete immer wieder Klartext und in Bezug auf jüdische Religionsführer nahm er kein Blatt vor den Mund. Dies kostete ihn schließlich sein Leben und zu allem Hohn wird diese Todesfolter von den Amtskirchen auch noch verherrlicht, wenn überall Kreuze aufgestellt und aufgehängt werden.

All den Politikern, Medienleuten und Mitläufern steht in 2021 ein Vertrauensverlust ins Haus, wie es ihn in der Geschichte deutscher Staaten noch nie zuvor gegeben hat. Warum? Staaten dienen der Ausbeutung. Demokratie dient der Korruption. Keine Staatsform ist teurer und verlogener als Demokratie, weil von den Menschen einer Gemeinde keinerlei Herrschaftsgewalt ausgeht, sondern nur von dem Finanzsystem, den Lobbyisten und den führenden politischen Parteien, die ihre Ideologien diktatorisch durchsetzen, ohne dabei ihre Parteimitglieder zu befragen.

Die treibenden Hintergrundmächtigen sind namentlich unbekannt wie Satan, der Teufel, dessen Existenz von den meisten Menschen geleugnet wird. Nur Satanisten sehen das anders. Jeder sollte sich selbst fragen, ob er im Bilde Gottes lebt oder ob er den Trugbildern Satans verfallen ist. Diese entscheidende Frage berührt die Existenz eines jeden Menschen in der Gegenwart und in der Zukunft.

Corona-Hammer: Was uns JETZT droht (heftig!)

8. April 2021 | Martin Wehrle: Coaching- und Karrieretipps
Corona mitsamt Mutation (britische Variante) regiert das Land und die Politik. Die Fallzahlen schießen nach oben, die Impfung (Astrazeneca Impfstoff) lahmt, und die dritte Welle hat das Land trotz Corona-Testes und Schnelltests hart getroffen. Der Lockdown steht vor der Tür, das RKI meldet Zahlen, neue Regeln/Verordnungen drohen. Die Corona-Zahlen, Inzidenzwerte und aktuellen Corona-Nachrichten beherrschen Deutschland.

Aber Covid 19, diese weltweite Pandemie, hat durch die Lockdown-Politik eine fatale Folge. Das wird in der Debatte um Corona-Lügen und Corona-Gefahren, um Corona-Leugner und Befürwortung der Corona-Maßnahmen viel zu oft vergessen – ob bei Markus Lanz, bei KenFM, Tagesschau oder in allen anderen Medien, kritisch kommentiert von YouTubern wie Gunnar Kaiser, Paul Schreyer, Tim Kellner, Daniele Ganser oder Steimles Welt.

Martin Wehrle hat sich für dieses Video in der Politik umgeschaut, sich mit Jens Spahn befasst, mit Angela Merkel, mit den nächtlichen Bund-Länder-Sitzungen, den Corona-Maßnahmen und deren Verhältnismäßigkeit. Er führt den alten SPD-Politiker Hans-Jochen Vogel als Vorbild an. Ein nachdenkliches und anregendes Corona-Video, das sich auch Politiker anschauen sollten.

 

Bildschirmkopie-Putin-Geben-Sie-mir-meinen-Stift
Bildschirmkopie bei 1:00:30 aus der Reportage von Hubert Seipel - Wladimir Putin: Geben Sie mir meinen Stift zurück!

15. Februar 2021 | Valeriy Pyakin: Fünf Arten der sozialen Idiotie - Wo ist der Unterschied zwischen Nihilismus und der «Jammerlappen-Psychologie»?

Die nächste Art der sozialen Idiotie ist treue Untergebenheit. Das ist die gedankenlose Überzeugtheit davon, dass alles gut wird, wenn nur alle Mitglieder der Gesellschaft der höherstehenden autoritären Führung folgen und die Gesetze achten. Aber wo ist hier die Position eines aktiven Menschen? «Die Gesetze müssen geachtet werden, es muss dies und das …» Aber wie soll man denn jemanden zu etwas zwingen? Das sind einfach JAMMERLAPPEN!
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Es geht also darum, den Menschen in eine der Formen dieser sozialen Idiotie zu treiben und ihn damit handlungsunfähig zu machen, indem eine Jammerlappen-Psychologie formiert wird. Und in welche Form gerät der Mensch durch die Psychologie der Jammerlappen, wenn er jammert: «Alles ist schlecht, nichts wird funktionieren»?
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Ein Staat wird aus dem Grund gebildet, weil Menschen eine bestimmte Aufgabe nicht gut oder gemäß ihrer individuellen Eigenschaften gar nicht bewältigen können. Deshalb schließen sie sich zu Staaten zusammen. Der Staat ist das Überlebenssystem eines Volkes. Das ist es, worum es geht.
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«Was kann ich schon ausrichten? Wenn bloß jeder die Gesetze befolgen würde, dann wäre alles in Ordnung. Man muss sich nicht dafür interessieren, woher der Reichtum kommt oder wie dieser Oligarch für die Interessen des Westens arbeitet. Wozu? Das wäre doch unanständig». Unanständig? Entschuldigen Sie mal, Deripaska hat Tausende von Fabrikarbeitern gefeuert. Putin musste schließlich intervenieren, damit es anständig wurde, denn Deripaska entließ diese Menschen im Interesse der Vereinigten Staaten. Putin aber sagte, dass es im Interesse Russlands notwendig ist, die Leute wieder zu beschäftigen und ihnen ihre Löhne zu zahlen. Erinnern Sie sich an den Ausspruch «Geben Sie mir meinen Stift zurück!»?

Putin spricht Klartext, oder wozu Merkel der Mumm fehlt

20. Dezember 2012 | Wladimir Wladimirowitsch

Dies ist ein Ausschnitt aus der deutschen Doku
"Ich Putin - Ein Porträt" ARD 2012
Die Firma gibt es immer noch, schauen Sie selbst:  ОАО  «Пролетарский завод».
http://www.proletarsky.ru/
http://www.oaoosk.ru/
http://www.oaoosk.ru/about/

Die Firma in diesem Video heißt "Пролетарский завод" , die Adresse und die Tel.-Nr. "© 2013 ОАО «Пролетарский завод». Санкт-Петербург, ул. Дудко, 3, тел.: +7 (812) 600-12-80.

Das war keine "Propagandaveranstaltung", sondern ein tatsächliches Ereignis in 2009. Es ging um drei Kernunternehmen der Stadt Pikalevo im Leningrader Bezirk. Da die Beschäftigten keinen Lohn mehr erhielten, wurde von ihnen eine breite Protestaktion gestartet, mit Blockieren von wichtigen Strassen und einer Bahnlinie.

Putin musste sich persönlich einsetzen, um zu sicher zu sein, dass die Fabriken nicht nur wieder Produktion starten, sondern dass auch die vollständige Rückzahlung der Schulden auf die Löhne der Mitarbeiter stattfindet.

Die Firma gehörte damals Oleg Deripaska und sollte geschlossen werden, weil der Gewinn nicht hoch genug war. Es ging um tausende Arbeitsplätze. Das Unternehmen wurde durch Putins Einsatz gerettet. Es gehört heute zur United Shipbuilding Corporation mit insgesamt über 60 Werften im Land und 80.000 Mitarbeitern. Eigentümer ist zu 100% der russische Staat. W.W.

 

Valeriy Pyakin: Nun bleibt mir nur noch Eines zu tun – Ihnen zu wünschen, dass Sie konzeptuell mächtig werden. Und zu diesem Zweck ist es notwendig, das Wissen über die Steuerung komplexer sozialer Supersysteme zu beherrschen. Solches Wissen ist nur in einer Quelle enthalten – in den Werken des Internen Prädiktors der UdSSR (diese Werke wurden vor Juni 2018 veröffentlicht) und in der Buchreihe «Über die Welt der verzerrten Spiegel», herausgegeben vom Fonds Konzeptueller Technologien. Studieren Sie diese Werke, werden Sie konzeptuell mächtig. Denken Sie daran: Wissen ist Macht. Nehmen Sie diese Macht in Ihre Hände, schützen Sie Ihre Interessen und die Ihrer Familie.

9. September 2005 | Über die Konzeption Gesellschaftlicher Sicherheit in Kurzform

Ich, Putin - Ein Porträt

19. März 2014 | Aurel Ecke

Vollversion
Erstmals ausgestrahlt im März 2012 (ARD, NDR, MDR, rbb, Servus TV)

Interview mit dem Filmautor Hubert Seipel aus Spiegel Online

Wer mit einem Machtpolitiker wie Wladimir Putin Billard spielt, kann schnell in einem Kampf der Gesellschaftssysteme landen: Für seine ARD-Doku "Ich, Putin" ist Hubert Seipel dem Russen sehr nahe gekommen. Im Interview spricht der renommierte Filmemacher über den gefährlichen Charme des Russen.

SPIEGEL ONLINE: Herr Seipel, für Ihren Film sind Sie so nah an Putin herangekommen wie vor Ihnen kein anderer Fernsehjournalist. Wie kam der Draht zustande?

Seipel: Ich habe vor drei Jahren einen Film über Gazprom gemacht, da hatte ich die Idee zu diesem Film. Ich fing an, dem Kreml zu schreiben, aber das hat zu nichts geführt. Der Kontakt kam dann über jemanden zustande, der Putin persönlich kennt und Zugang zu ihm hat. Da bekam ich auch Antworten. Die erste Antwort hieß: nein, die zweite: vielleicht, die dritte: ja. Und dann hat es noch ein paar Monate gedauert.

SPIEGEL ONLINE: Hat Putin Bedingungen gestellt?

Seipel: Wir haben uns vor dem Film einmal in Moskau getroffen, und ich habe ihm gesagt, dass es keine Tabu-Themen geben kann - außer privater Dinge. Und er hat sich erstaunlicherweise darauf eingelassen. Deutsche Politiker tun das nicht unbedingt.

SPIEGEL ONLINE: Wie hat sich Ihr Bild von Putin durch die Dreharbeiten verändert?

Seipel: Er war mir sympathischer als erwartet. Er ist sehr schnell im Kopf, kann sich blitzschnell umstellen - und er kann auch ziemlich schnell beleidigt sein. Man spürt gelegentlich durchaus, dass es mit ihm sehr unangenehm werden kann.

SPIEGEL ONLINE: Wie hat sich das gezeigt?

Seipel: Manchmal war Putin überraschend offen. Da hat er etwa über die mangelnde Emotionalität in seiner Familie erzählt. Das erwartet man nicht von einem Menschen, der immer mit der Pose des Machomenschen auftritt. Aber dann hat er auch etwas anstrengend Belehrendes. Er dozierte dann eine Dreiviertelstunde, bevor er auf die Frage kam, die ich gestellt habe.

SPIEGEL ONLINE: Ist er Demokrat oder Diktator?

Seipel: Nach dem ersten Interview haben wir in seiner Residenz übernachtet und spätabends mit ihm Billard gespielt. Mein Kameraassistent und ich gegen ihn und einen Freund. Er hat lächelnd vorgeschlagen: Spielen wir doch mal Demokratie gegen Diktatur. Ich bin ein lausiger Billardspieler. Diktatur hat gewonnen. Putin hängt irgendwo dazwischen: Er ist kein klassischer Diktator wie sein weißrussischer Kollege Lukaschenko. Aber er ist ein extremer Machtpolitiker und reizt das Gesetz bis aus Äußerste aus, und wenn es sein muss, geht er durchaus darüber weg.

SPIEGEL ONLINE: Haben wir in Deutschland ein zu schlechtes Bild von Putin?

Seipel: Der Name Putin steht bei uns für alles Böse in Russland. Aber so einfach ist es nicht. Auch ein Putin kann sich in Russland nicht halten, wenn er nicht eine hohe Zustimmung hätte. Und Putin würde die Wahl auch gewinnen, wenn er nicht manipulieren würde.

SPIEGEL ONLINE: Wie trifft ihn der aktuelle Protest gegen ihn?

Seipel: Er hat das immer heruntergespielt, aber es war zu spüren, dass er extrem irritiert war. Die Slogans "Putin weg", die hat er nicht erwartet, und mit denen kann er nicht umgehen. Er sieht selbst, dass die aktuelle Situation nicht haltbar ist. Ich weiß nur nicht, ob er die nötige Transformation noch selbst einleiten kann. Und die Frage, in welche Richtung Russland geht - mehr Repression oder Öffnung - die ist noch längst nicht entschieden.

Das Interview führte Markus Brauck