Das Leben mit Liebe füllen
Am 26. April 2024 entdeckte ich am frühen Morgen auf telegram ein kurzes Video mit einem Lied von Queen und mit einem Gedanken von Platon, was mir miteinander kombiniert sehr gut gefällt.
22. Juli 2023 | Jegor Cholmogorow: Die Familie — die letzte Linie der Tradition
18. Juli 2023 | Ewgenij Rubljew: Der Feminismus — eine ideologische Waffe des Globalismus
Indem der Feminismus den Unterschied zwischen Männern und Frauen leugnet, spricht er der Frau das Recht ab, weiblich zu sein und mit ihrer Natur in Einklang zu stehen. Frauen werden gezwungen, Entscheidungen zu treffen, die eher typisch für Männer sind, wodurch ihnen die von der Natur gegebene Freude vorenthalten wird. Studien zeigen, dass sich moderne westliche Frauen im Vergleich zu früher zunehmend unglücklich fühlen.
Schöne Gedanken zur Familie
DIE WAHRHEIT ÜBER LIEBE
11. August 2024 | achse:ostwest
In diesem Video beleuchte ich den Konflikt zwischen Selbstehrlichkeit und Wunschdenken im Hinblick auf das Thema Liebe & Beziehungen und gebe im Zuge dessen auch Einblicke in meine Erfahrungswelt. Es ist somit ein sehr persönliches Video und ich lasse diverse Erkenntnisse aus meiner Vergangenheit einfließen.
Jeder, der sich ernsthaft Gedanken um das Thema macht, sollte an folgenden Fragen nicht vorbeikommen: Warum ist die Scheidungsrate im Westen so hoch? Warum scheitert eine Beziehung nach der anderen, während hingegen Goldhochzeiten noch vor 100 Jahren die Regel waren? Warum kriegen die Menschen vor allem im Westen keine Kinder mehr und was hat das alles mit unserem Smartphone zu tun?
Es ist ein schwieriges und unbequemes Thema, zu dem ich jeden anhalten möchte, weil es Illusionen den Kampf ansagt: Nur eine selbstkritische Auseinandersetzung mit unserem eigenen Wesen wird uns den Weg weisen und uns vor Risiken und Misserfolgen schützen - viel Erkenntnis!
https://www.timesnownews.com/world/elon-musks-starlink-makes-marubo-tri…
Ein Beispiel für die zuvor erwähnte hemmungslose Romantisierung durch Hollywood liefert der Film "Casablanca" aus 1942. Das Lied und die Filmszenen lassen mich weinen, weil diese Idealisierung mich triggert. Die Programmierung sitzt! Übrigens: Humphrey saß auf einem dicken Kissen, weil er kleiner als Ingrid ist! Wikipedia:
Um den Größenunterschied zwischen Ingrid Bergman und dem fünf Zentimeter kleineren Humphrey Bogart auszugleichen, stellte der Regisseur in vielen Szenen Bogart auf eine Kiste oder setzte ihn in Sitzszenen auf Kissen.
Ingrid Bergman, Humphrey Bogart. Casablanca
18. August 2012 | Irene Xandra
Lied: It's impossible von Perry Como
Lebensplanung: Wer Ziele verfolgt, findet mehr Freude und Befriedigung als jemand, der fremdbestimmt lebt.
Gerade habe ich ein Buch von Bronnie Ware gelesen, das mein Bewusstsein erweitert hat: 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen. Wirklich neu war kaum etwas, aber das Konzentrat an beschriebenen Gefühlen hat es in sich. Die Gedanken berührten und bewegten mich sehr stark. So habe ich nach jedem Kapitel aufgeschrieben, was mir spontan einfiel. Beim Lesen habe ich mich an mein eigenes Leben erinnert und habe die Situationen unwillkürlich hinterfragt.
Das wurde mir klar, als ich am Samstag und Sonntag während der Autofahrt zwischen Oberstadt und Bayreuth meinen Gedanken freien Lauf ließ. Als Kind entwickelte ich den Wunsch, ein harmonisches Familienleben zu erfahren. Nachdem dies in den Jahren 1975 bis 1997 ziemlich holprig verlief, nehme ich immer wieder erneut Anlauf, inzwischen ohne Kinder.
Erst die Zweisamkeit erlaubt, für sich und für einen geliebten Menschen das menschliche Wesen vollkommen zu erschließen. Das ist unsere Natur als soziale Wesen. Dazu gehört, jede Höhe zu erklimmen und in jeden Abgrund zu schauen.
Deutsche Übersetzung des Liedtextes
ABBA - The Day Before You Came
1974 | ABBA
(Benny Andersson, Björn Ulvaeus and Stig Anderson)
© 1974 Polar Music International AB
Published by: Universal/Union Songs AB
Video produced by: Lasse Hallström
Die folgende Version enthält Szenen aus der wunderbaren Liebeskomödie "IT Boy - Liebe auf französisch". Eine weitere, in diesem Artikel allerdings thematisch unpassende Version, habe ich daher woanders eingebunden.
The Day Before You Came - ABBA - Extended - Love songs with lyrics
26. Oktober 2022 | EXTENDED SONGS the best sound
Buchbeschreibung: Was zählt am Ende des Lebens wirklich? Wenn man mit dem Tod konfrontiert ist, geht es nicht mehr um Geld, um Macht, um Ruhm, sondern um ganz fundamentale Fragen: Hat man ausreichend Zeit mit der Familie und den Freunden verbracht? Bereut man es, Dinge getan oder, noch wichtiger, unterlassen zu haben? War man glücklich? Die Australierin Bronnie Ware hat mehrere Jahre lang Sterbende bis zu ihrem letzten Atemzug begleitet und ihnen genau zugehört. Was diese Menschen vor ihrem Tod beschäftigte, davon handelt ihr Buch. Ware selbst hat aufgrund dieser Erfahrung beschlossen, nur noch das zu tun, was sie wirklich will. Denn, so sagt sie, „ich weiß ja, was ich sonst bereue.“
Am 8. Februar 2022 kam das Buch. Die fünf Punkte im Inhaltsverzeichnis entsprechen meinem Werdegang mit drastischen Veränderungen seit 1987. Meine Anmerkungen beziehen sich auf die jeweilige Kapitelüberschrift im Buch. Der Zusammenhang mit meinen Gedanken erschließt sich nur einem Leser, der den Inhalt des Buches kennt. Ich rege Sie daher an, sich das Buch zu kaufen und zu lesen.
Vorwort
Seit April 1999 schreibe ich im Netz, zunächst in einem Forum und auf eigenen Internetseiten mit eigenen Domains, um den Stoff nach meinen Vorstellungen zu ordnen. Ausgangspunkt waren christliche Themen, doch sie wichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen, am Rande auch gesundheitlichen Themen. Vielleicht ein Leser von 1000 schreibt mir oder ruft mich an. So runden sich meine Sichtweisen ab. Gleichzeitig werbe ich für mich und andere, damit Geld reinkommt.
Im Juni 2008 wollte ich für das Schreiben honoriert werden. Daraus erwuchs zunächst das bezahlte Kommentieren und einige Monate später das Schreiben von Pressetexten für Unternehmen - weit über 2.000 Stück bis jetzt.
Dann bin ich mal gespannt, was das Buch mir bietet!
Spuren im Sand, Spuren im Schnee
Im Alter von 10 und 11 war ich mit Zwillingen befreundet, deren Vater Schlachthofdirektor in Neuwied war. Der Schlachthof war einer unserer "Spielplätze", aber auch die Felder und Wälder um Neuwied herum, wodurch ich zum Naturfreund wurde. Beim Schlachten habe ich oft zugeschaut. Als das Kalb, das wir "Böhmsche" nannten, geschlachtet wurde, war ich sehr traurig.
Schlägt die Natur zurück? - Wie Mutter Erde um ihre Kinder trauert
20. Oktober 2021 | Bettina Kyrala Belitz
Viren, Vulkanausbrüche, Wetterextreme - hast du auch das Gefühl, dass die Natur sich gegen die jahrhundertlange Misshandlung durch den Menschen wehrt und vielleicht sogar schon dabei ist, uns auszulöschen? In diesem Video beleuchte ich Mutter Erde von einer anderen Seite - und versuche dir damit Impulse zu geben, wie du aus dem bedrückenden Apokalypse-Gefühl herausfinden und jeden Tag ganz leicht etwas dafür tun kannst, damit es auf unserem wunderschönen Planeten wieder heller und freundlicher wird. Dein Licht zählt! Auch du hast es in der Hand, die Dunkelheit aufzulösen. Viel Freude beim Anschauen!
Ich war der erste, der Ende der sechziger Jahre feststellte, dass Oma, die Mutter meines Vaters, am "verkalken" sei. Ich empfand ihr Essen als ungesund. Genauso wusste ich meinem Vater etwas zu sagen, der vom Bau ins Büro wechselte und an Körpergewicht zunahm. Seine Arbeit als Zimmermann weckte in mir die Liebe zum Baustoff Holz. Deshalb nenne ich mich "Holzfreund". Als er beim Wechsel in den Vorruhestand 1991 an Krebs verstarb, hatte ich noch keine Ahnung von der Germanischen Heilkunde. Ich verstand lediglich die psychosomatische Sicht. Die Rohkost hätte ihn vom Tod bewahrt, doch meine Eltern waren weit davon entfernt, auch nur in Ansätzen zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Aufgrund ihrer Unwissenheit habe ich als Kind Essstörungen, Allergien und Befindlichkeitsstörungen entwickelt. Karies war nur eine Randerscheinung.
1989 zählte ich zum Urgestein der aufkommenden Rohkostbewegung. Wandmaker, Konz und Konsorten prägten meine Weltsicht und isolierten mich in meinem sozialen Umfeld. Durch Unverträglichkeien verlor sich der Veganismus im Laufe der 2000er Jahre. Heute vertrage ich nur noch wirklich sonnengereiftes und süßes Obst. Mein Schwerpunkt ist Gemüse. Vor einigen Monaten reduzierte sich mein Bedürfnis nach Fleisch erheblich. Doch das ist mit allem so, meine Vorlieben wechseln immer wieder.
Das Buch ist interessant. Es regt mich an, mein eigenes Leben zu reflektieren.
Unerwartete Karriere
Mein Wunsch als 12-Jähriger, Radio- und Fernsehtechniker zu werden, mündete lediglich in ein Hobby: Akustik oder hochwertige Tonwiedergabe.
Mein Vater zwang mich, das Abitur abzulegen. Ich wollte das Gymnasium nach sechs Jahren verlassen, was der Mittleren Reife entsprach. Ein Jahr Oberstufe machte mich depressiv, ich war außerstande, meine eigenen Entscheidungen zu treffen. Mit 3 Fünfen und 1 Sechs war mein Vater lernfähig. So "verordnete" mir mein Vater eine Verwaltungslaufbahn, weil von Anfang an viel Gehalt gezahlt wurde. Nach 25 Jahren verließ ich den Laden und hatte Mühe, mich neu zu orientieren.
Das Erkranken und das Sterben samt der Erschöpfung meiner Mutter, die meinen sterbenden Vater 9 Monate lang pflegte, habe ich bereits 2005 in einem unvollendeten Buch verarbeitet: "Eichen wachsen langsam"
Was soll ich sagen? Wichtig scheint mir zu sein, immer wieder innezuhalten und sein eigenes Leben zu betrachten. Mit jemandem die Gedanken und Gefühle zu teilen, ist von unschätzbarem Wert.
Das Glück des Loslassens
Diese Begegnung mit Stella und George hat eine Qualität, die meine Ideale berührt. Die Wehmut, dass meine Ehe nach 20 Jahren 1995 zerbröselte, hat eine unruhige Zeit nach sich gezogen. Das Lesen musste ich immer wieder unterbrechen, um meine Tränen abzutrocknen. Meine Augenlider brannten.
Versäumnis Nummer 1:
Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mir selbst treu zu bleiben, statt so zu leben, wie andere es von mir erwarten.
Die Situation von Grace ist ein klassischer Konflikt, wie er in der Germanischen Heilkunde betrachtet wird. Als ihr Ehemann in ein Pflegeheim kam, endete der jahrzehntelange Konflikt und die symptombefrachtete Heilphase begann. Allerdings waren Geist und Körper überfordert, so dass Grace starb.
Werden Natur und Ursache der Symptome verstanden, ist unter Umständen mit ärztlicher Hilfe ein Überleben möglich. Prinzipiell dauert die Heilphase genauso lang wie die Konfliktphase. Schlussfolgerung: Man muss so schnell wie irgend möglich eine konfliktträchtige Situation verlassen. Die biologische Lebensspanne von 120 Jahre ist verdammt kurz!
Nach 20 Jahren Ehe mit einer therapieresistenten Borderlinerin war ich coabhängig und ausgebrannt. Ich sah dem Tod in die Augen und wollte leben. Aus meinem Widerstand, der sich nur in Streitereien entlud, wurde nun Konsequenz. Ich entschied und handelte seit Januar 1995, indem ich mich Schritt für Schritt abgrenzte. Im Dezember 1997 zog ich aus. Der Punkt der Unwiderruflichkeit war überschritten. Doch es vergingen weitere Jahre über 2004 hinaus, um mich vollständig innerlich zu lösen. Sie starb 2016, ich lebe noch.
Der Einfluss der Umwelt
Da ich eher ein Einzelgänger und Außenseiter bin und mit meiner Familie und meiner Partnerin zufrieden, widerstreben mir "Gruppenzwänge". Obwohl ich es nie wollte, kam ich mit 17 nach Frankfurt am Main, mit 21 zog ich von meinen Eltern aus und "floh" in einen Vorort, nach Dietzenbach. Meiner Frau zuliebe ging ich mit ihr 1977 in die Stadt zurück. Es war eine einzige Qual, bis ich 1999 nach Hermeskeil im Hunsrück zog. Auch die Verwaltungslaufbahn von 1970 bis 1995 quälte mich.
"Auf dem Mist wachsen die schönsten Rosen!" heißt es. Ich bin dankbar, einen Weg für ein eigenes Leben gefunden zu haben. Was ich seit Dezember 2020 in den drei Büchlein von Wallace D. Wattles fand, die 1910 erschienen waren, bestätigte meine vielen Entscheidungen, die mich zurück auf meinen Weg führten.
Selbst gemachte Fesseln
Mehrfach war ich von 1977 bis 2013 mit den Spuren konfrontiert, die Messies hinterließen, als Mitarbeiter in der Verwaltung, als Hausmeister oder als Mieter. Ich lehne so etwas inzwischen ab. Hier wohne ich in einem renovierten Neubau. Da ich gerade wieder suche, um woanders zu wohnen, kommt für mich nur ein renoviertes Haus in Frage.
Meinen letzten Versuch, einen Menschen aus seinem Gedankenkäfig zu locken, habe ich vor ein paar Monaten abgebrochen. Ob ich diese Lektion wirklich gelernt habe, wird sich zeigen.
Von 1969 bis 1997 übte ich das Sprechen vor 50 bis 150 Zuhörern. Das Lampenfieber stellte sich stets ein, eben eine Konzentration, eine Fokussierung auf die Gedanken und Gefühle, die ich mitteilte, aber keine Nervosität oder Unsicherheit. Ich lernte, das Theatralische zu lieben. Bei der festgelegten Redezeit von 6 oder 45 Minuten war es ein Kunststück, wenn ich mich in freier Rede verloren hatte, sinnvolle Textpassagen aus dem Wort-für-Wort-Manuskript so zu kürzen, dass ein harmonischer Gesamteindruck erhalten blieb, und die Redezeit einzuhalten. Die Kunst der freien Rede stellte sich von ganz alleine ein, Zuhören und Antworten sind eine ergänzende Übung gewesen.
Versäumnis Nummer 2:
Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.
Als unsere Kinder klein waren, arbeitete ich halbtags von 7 bis 11 Uhr und trug vorher zwei, freitags und samstags drei Stunden lang Tageszeitungen aus. Dadurch war mein Einkommen in etwa gleich hoch. Mein Beweggrund war, Zeit mit unseren Kindern zu verbringen, weil ich die ersten sechs Jahre als unschätzbar bedeutsam ansehe.
Als ich im Sommer 1995 entschied, aus dem Verwaltungsleben auszuscheiden, erhielt unsere Ehe den entscheidenden Todesstoß. Ich hatte die Hoffnung, die Zerrüttung seit 1987 wieder zu heilen zu können. Doch sie gab mir zu verstehen, dass meine häufige Anwesenheit lästig sei. Diesen Schock habe ich nie verwunden.
Es war genau umgekehrt wie bei John und Margaret, der seine hoffnungsvolle Frau 15 Jahre lang ignorierte und ihr dann den mentalen Todesstoß versetzte. Auch sie starb 9 Monate lang wie mein Vater. Menschen können so unfassbar dumm sein, wenn sie in einem Gedankenkäfig eingesperrt sind!
Gute Absichten und das richtige Ziel
Die Absichten und die Ziele ändern sich im Laufe des Lebens, oder? Zur Tragik von ärztlichen Diagnosen, die oft Todesurteile sind, habe ich schon manches geschrieben. Die Kraft der Gedanken ist wirklich faszinierend.
"Ein Test ist keinerlei Grundlage für eine Diagnose. Eine Diagnose ist kein Beweis für eine Krankheit. Eine Krankheit ist kein Beweis für eine behauptete Ursache! Die Ursache kann eine völlig andere sein. Sie wird verschleiert, um sich aus der Verantwortung zu stehlen."
... oder ein Prof. Dr. der Medizin, der anonym bleiben möchte, in 2014:
"Es geht um das Forschungsgebiet des psychologischen Todes. Es soll erschöpfend erforscht worden sein, welchen machtvollen Einfluss ärztliche oder wissenschaftliche Diagnosen auf die menschliche Psyche ausüben. Die Resultate können nur als entsetzlich beschrieben werden. Laut hunderter solcher Studien soll nachgewiesen worden sein, dass sich Krankheiten insbesondere deshalb unbeugsam halten und verschlimmern können, weil der Patient auch ein Krankheits-Bewusstsein entwickle.
Kurz gesagt: Je überzeugter ein Mensch davon ist, dass er von einer gefährlichen Krankheit befallen wurde, desto schneller stirbt er auch daran – selbst wenn er biologisch kerngesund ist. In Tat und Wahrheit sterbe er nicht an seiner Krankheit – und das ist der entscheidende Punkt – sondern an seiner krankhaften Überzeugung, dass er einen Krankheitserreger in sich trage oder dem Sterben selbst geweiht sei.
Die gefährlichste diesbezügliche Entdeckung aber besteht laut diesen Studien hierin: Die grösste Todesmacht könne sich dort entfalten, wo ein kollektives Krankheits-Bewusstsein entsteht. Das heißt: Wenn eine ganze Gruppe, ein ganzes Volk kollektiv davon überzeugt wird, dass es dem Sterben geweiht ist – sei es durch eine schwere Krankheit, Seuche, Epidemien usw. – dann würden schon allein um der Verbreitung dieser Schockdiagnose willen mehr Menschen sterben als an irgendeiner tatsächlich vorhandenen biologischen Gefahr."
Während mir das Auswendiglernen schon immer schwer fiel, bzw. unmöglich war, vermochte ich schon als Kind Zusammenhänge herzustellen, die Erwachsenen und sehr gut gebildeten Menschen verschlossen blieben. Warum das so ist, weiß ich nicht. Ich kann gut damit leben und finde eine große Befriedigung im Schreiben.
Als ich in 2004 erste finanzielle Erfolge durch Versandhandel erzielte, wurde mir bewusst, dass ich diese Arbeit liebe. Genauso geht es mir mit dem Gestalten von Internetseiten. Ich liebe es, mich auf diese Weise auszudrücken. Alle drei Arbeitsfelder sind an keine Altersgrenze gebunden, weswegen ich zuversichtlich und optimistisch lebe.
"Jeder Künstler hat ein Publikum!" Dem Netz verdanke ich, dass ich mein zahlendes Publikum gefunden habe.
Der Segen der Einfachheit
Dieses Thema beleuchtet eigentlich alle Lebensbereiche. Ich möchte etwas auf den Aspekt "selbstbestimmt leben" statt "fremdbestimmt leben" eingehen.
Was ich berücksichtige, hängt von meinem sozialen Umfeld ab. Etwas in mir sträubt sich, ein materiell einfaches Leben zur Tugend zu erheben. Daran scheitern alle Lebensschulen weltweit.
Zeit und Mittel sind begrenzt, ich muss Prioritäten setzen. In jeder Lebensphase gab es andere Schwerpunkte. Will ich andere Menschen zufriedenstellen oder mich selbst? Auf einer Wiese liegen ohne Buch und ohne Musikkonserven ist genauso einfach wie ein Waldspaziergang. Ein bestelltes Buch versandfertig machen, ist einfach. Erlebe ich Freude an dem, was ich tue oder lasse? Liebe ich, was ich tue?
Mit einer Frau verläuft mein Leben ziemlich anders als ohne. Besteht ein partnerschaftliches Gleichgewicht oder kann es immer wieder hergestellt werden? Bin ich offen für Veränderungen, die täglich in kleinen Schritten stattfinden?
Ein "einfacher" Kleinwagen ist beim Fahren lauter. Bereits ab 80 km/h fühle ich mich vom Lärm gestresst, weil ich lärmempfindlich bin. Nach einer längeren Fahrt bin ich erschöpft und nervlich überreizt, brauche einige Stunden, "um runterzukommen". Der Innenlärm eines Oberklasseautos ist bis 150 km/h erträglich, ich komme entspannt zu Hause an. Ich wusste das, weil ich Ende der Achtziger einen Audi 100 hatte. Als ich im November 2019 aufgrund eines Motorschadens wechselte, empfand ich erstmals wieder nach 30 Jahren FREUDE AM FAHREN. Auch das ist etwas Einfaches, oder? Ein 20 Jahre altes Auto ist für mich gut genug. Es dürfen auch 25 sein. Mir ist heute noch unverständlich, warum ich mir das 30 Jahre lang angetan habe! Und LPG = Autogas kostet insgesamt halb so viel wie Benzin.
Nun etwas zu dem sterbenden Vater und seinen beiden Kindern: Etwas anderes "Einfaches" wurde mir erst etliche Jahre nach meiner Ehe bewusst. Es gab vieles, was mir wehtat und mich Kraft kostete, es hat mit dem hochgehängten Begriff "Vergeben" überhaupt nichts zu tun. Die kindliche Freude zu sagen "Ich liebe dich!" wurde im Keim erstickt. Immer wieder fragte sie mich "Liebst du mich?" und ich schwieg, weil mir bereits 14 Tage nach unserer Hochzeit bewusst wurde, dass ich eine Fehlentscheidung getroffen hatte. KEIN EINZIGES MAL in zwanzig Jahren hörte ich sie zu mir sagen: "Ich liebe dich!". Das ist mir erst aufgefallen, als alles vorbei war.
Nun habe ich dies jedoch in den Jahren nach meiner Ehe erlebt. Es war einfach und leicht. Demzufolge sehe ich keinen Schuh, den ich mir anziehen könnte. Wenn etwas eine Liebe aufbaut und befestigt, dann ist es gemeinsam verbrachte Zeit miteinander statt nebeneinander.
Versäumnis Nummer 3:
Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen
Mein Bedürfnis, meine Stimmungen durch Musik, Filme oder Bücher zu steuern, hat stark nachgelassen. Augenscheinlich bin ich seit April 2021 zufriedener mit meiner Situation, die ich durch meinen Ortswechsel herbeigeführt habe: ein Haus ohne Garten. Die Kündigung wegen Eigenbedarf Ende 2020 machte mir bewusst, dass ich meinen seit März 2013 gelebten Traum mit zwei Hunden und zwei Katzen, von Haus, Garten, Wald, Teich und Bach ausgekostet habe.
Jetzt widme ich mich meinen gelagerten Videos und CDs, Schallplatten und Büchern, indem ich die Preise anpasse, um alles zu verschenken, was keine Preise über fünf Euro erzielt. Das reduziert meinen Platzbedarf oder erlaubt mir, erneut Ware einzukaufen. In Kobitzschwalde war ich durch Waldarbeit und Gartenarbeit stark abgelenkt, saß lieber im Büro, statt draußen zu arbeiten. 11.800qm forderten ihren Tribut.
Es gibt Wege, anderen Menschen Gefühle mitzuteilen, ohne sie vor den Kopf zu stoßen, doch unsere Zivilisation würgt Gefühle ab. Heute fand ich dies durch ein Video von Martin Wehrle bestätigt. Ich band es am Ende eines Artikel aus 2016 ein, in dem ich die vermeintliche "Hochsensibilität" behandelte. Sie ist keine Krankheit, sondern eine Ausprägung, ein Talent.
Meine Eltern waren traumatisiert. Mein Vater ist Jahrgang 1929, meine Mutter 1930. Zu Lebzeiten meines Vaters bis 1991 fehlte mir das Bewusstsein, doch meine Mutter brachte ich in Gesprächen bis 2016 immer wieder an den Punkt, wo sie nur noch schwieg und weinte, weil sie den Gefühlen nicht gewachsen war.
Hunde werden zur Heilung eingesetzt. Als ich mehr als sechs Wochen lang mit einem "verheirateten" Paar im Tierfheim Kandelhof in Gutenfürst fast täglich ausging, nahm ich einmal meine Mutter und meine Schwester mit. Obwohl es bissige Problemhunde waren, die keiner haben wollte, hatten sie Vertrauen zu mir gefasst. Allerdings mussten meine Mutter und meine Schwester einige Meter Abstand halten, um Bissunfällen vorzubeugen. Die beiden hätten mich nämlich "beschützt".
Hinterher saßen wir auf einer Bank und die beiden alten Hunde waren einige Meter weiter angeleint, eine Schäferhündin und ein Colliemix. Meine Mutter begann, aus ihrer Jugend zu erzählen wie noch nie zuvor und danach auch nie wieder. Das fand ich sehr bewegend. Ich führe es auf den Einfluss der Hunde zurück.
Es ist schön, täglich seine Gefühle auszudrücken, in Worten und in Taten.
Frei von Schuldgefühlen
Für Bewohner der BRD ist das ein sonderbarer Rat. Seit 1945 werden die Menschen mit Schuldgefühlen beladen und sie haben gelernt, diese zerstörerischen Gefühle zu lieben! Das ist wohl der Grund, warum ich nie teamfähig war und warum ich alleine lebe. Ich lehne ab, mir Schuldgefühle einreden zu lassen.
Es gibt ein Muster in meiner Familie, das meine Kinder von ihrer Mutter übernommen haben, auch wenn der Anlass und die treibenden Kräfte anders sind. Das Ergebnis ist identisch.
Meine Geschiedene mied seit der Scheidung ihrer Eltern den Kontakt zu ihrem Vater, bis er durch Magenkrebs sterbenskrank war. Meine Kinder, die Zeugen Jehovas sind, verweigern seit 1998 jeglichen Kontakt zu mir, weil ich ausgezogen bin und weil ich 1999 aus diesem Club herausgeworfen wurde. Nur N. durchbrach diesen faulen Zauber einmal in 2000, was sie aber bereute und durch einen herzlosen Brief besiegelte.
Irgendwann vor etlichen Jahren rief mich meine Schwiegertochter an, weil sie sich von B. trennte und ebenfalls die Zeugen Jehovas verließ. Sie hatte jahrelang versucht, die drei heillos Zerstrittenen zu versöhnen, was ihr misslang. R., B. und N. blickten in dreierlei Richtungen. Was für ein Drama! Die Telefonate mit K. ließen Frieden in mein Herz einkehren, und ich beendete meine Kontaktversuche zu meinen Kindern und zu meiner Geschiedenen, die nur blockiert worden sind.
Ich bin gegangen, weil ich dem Tod ins Auge sah und leben wollte. Daher fühle ich mich frei von jeglicher Schuld. Auch ist es sinnfrei, Kontakt zu suchen, solange sie sich verweigern.
Meinen eigenen beruflichen Werdegang habe ich bereits beleuchtet. Meine Kinder beobachteten mich und sahen meine Freude an der Fotografie und an hochwertiger Musikwiedergabe. Ohne dass ich bewusst auf ihre Berufswünsche einwirkte, wählte B. Radio- und Fernsehtechnik und N. Fotografie. Dann trat ihre Mutter auf den Plan und zerstörte beides. Warum? Im kaufmännischen Bereich gibt es mehr Halbtagsstellen, was die Möglichkeit eröffnet, halbtags zu arbeiten und die so gewonnene Freizeit als unbezahlte Prediger zu verbringen. So geschah es, was mir unendlich weh tat, denn ich hatte schon seit Jahren keinen Einfluss mehr und mein Rat wurde stets missachtet. Der Gipfel war, als N. mir verbot, den Elternabend in der Schule zu besuchen. Solche Dinge in Hülle und Fülle brachten von 1995 bis 1997 das Fass zum Überlaufen.
Aus dieser Situation erwuchs eine Wehmut und der Wunsch, als Zuhörer und Ratgeber geschätzt zu sein. Mir lag sowieso immer fern, meinen Kindern meine Sicht aufzudrängen. Ich wollte, dass sie sich frei entfalten. Doch sie unterwarfen sich den Kontrollzwängen und Ängsten ihrer Mutter mit fatalem Ausgang.
Sicherer Lohn
Die professionelle Situation ist eine andere, als eine private jemals sein kann, auch wenn ein Ehepartner oder Lebenspartner allmählich in eine Behinderung oder eine geistige Umnachtung abgleitet. Ich fand dafür recht schnell den Begriff "schlechtes Benehmen", das für mich schwer zu ertragen ist, auch wenn die Gründe plausibel sind. Sie verhindern, dass Liebe sich entfaltet und Vertrauen wächst.
Ich spüre es bereits nach Monaten durch körperliche Beschwerden, wenn es mir misslingt, eine Unstimmigkeit durch Gespräche auszuräumen. Ich versuche es immer wieder, bin geduldig und warte ab, ob die Saat aufgeht, die ich säe. Doch wenn durch einen Bandscheibenvorfall im Hals ein Schultergelenk schmerzt und einsteift, dann liegt ein Symptom vor, das ich nicht mehr ignorieren kann und will. Dann führe ich eine Trennung herbei.
In unserer Ehe ließ ich mir 20 bis 22 Jahre Zeit, bis unsere Kinder 17 und 19 Jahre alt waren, danach entschied ich bereits nach Monaten oder wenigen Jahren. Meine Lebenszeit ist mir einfach zu kostbar.
Versäumnis Nummer 4:
Ich wünschte, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden gehalten.
Der Unterschied zwischen alleine sein und einsam sein war mir schon als Kind bewusst. Ich genoss die Zweisamkeit genauso wie das Alleinsein. So ist es auch heute noch. Ich brauche beides.
So habe ich nie aufgehört, nach einer Liebespartnerin Ausschau zu halten, um dauerhaft mit ihr zusammenzusein. Sogar ein zweites Mal eine Familie zu gründen, hatte ich mir fest vorgenommen. Doch dazu kam es nicht und vor etwa zehn bis fünfzehn Jahren ließ ich diesen Wunsch fallen. Drei Frauen mit jungen oder jugendlichen Kindern wollten keine weiteren und die Beziehungen zerbröselten binnen weniger Monate. Für die Frauen mit Kinderwunsch war ich als 50-Jähriger bereits ein "alter Sack".
Auf Seite 203 bringt es Bronnie auf den Punkt: "Es ist ein Mangel an Verständnis und Akzeptiertwerden." Zu vergangenen und jetzigen Freundinnen und Freunden fällt mir ein: "It takes two to tango!". Und so lasse ich ruhen, wer sich herausschleicht und pflege nur Kontakte, die beiderseitig aktiv sind.
Ich hatte stets einen guten Draht zu "Omas". Ich liebe es, ihnen zuzuhören und sie zu befragen. Als Kleinkind wurde ich oft von meiner Oma beaufsichtigt, die sich mit Frauen ihres Alters umgab. Sie zählten zu den Millionen, die ihre Männer kriegsbedingt verloren haben. Der Umgang mit ihnen prägte mich. Ob ich dadurch lernte, mich wie ein Clown zu gebärden, um sie zu unterhalten? Mag sein ...
Freunde bis in den Tod
Über den Alkoholgebrauch habe ich schon Manches gelesen, doch dieser besondere Aspekt in Verbindung mit Elizabeth ist mir neu.
Vor einigen Wochen las ich von der Vorstellung, dass die nachlassende Kontrolle beim Rausch ein Einfallstor für alle möglichen negative Energien und Dunkelwesen ist, die in nüchternem Zustand abgewiesen werden. Hat jedoch erst einmal eine Besetzung stattgefunden, dann schlägt die Sucht voll durch.
Offensichtlich fehlen in einer solchen Situation liebevolle menschliche Bindungen. Ein liebender Mensch allein dürfte kaum imstande sein, eine solche Besetzung zu beenden. Da schließt sich wieder der Kreis, denn ich fand vor einigen Jahren den Hinweis, dass keine Süchte entstehen, wenn intakte menschliche Bindungen vorhanden sind. In folgendem Artikel habe ich Stoff gesammelt: Ein paar Gedanken zu Sucht oder was auch immer
Menschen brauchen Bindungen zu anderen Menschen. Fehlen diese, dann greift ein Mensch zu Gewohnheiten, die als Ersatz für eine menschliche Bindung dienen. Dies kann auch Heroin sein. Eine Sucht existiert, wenn menschliche Bindungen fehlen. Heroin als Medikament verabreicht erzeugt keinerlei Sucht, wenn menschliche Bindungen bestehen. Das ist die Essenz des folgenden Videos mit deutschen Untertiteln.
Das Glück ins Leben lassen
Allein zu wandern oder Fahrrad zu fahren, kommt bei mir selten vor. Zusammen mit einer Freundin oder Lebenspartnerin geschieht es oft.
Versäumnis Nummer 5:
Ich wünschte, ich hätte mir mehr Freude gegönnt.
Anfang der achtziger Jahre war meine Schwiegermutter zu Besuch. Das Wetter versprach einen wunderschönen Sonnenuntergang. Deshalb wollte ich auf einen etwa sechs Kilometer weit entfernten künstlichen Berg fahren, auf den Monte Scherbelino in Neu-Isenburg, um zu fotografieren. Meine Gnädigste wollte mir dies verbieten, obwohl ihre Mutter da war. Wir wohnten damals in Alt-Sachsenhausen, in Frankfurt am Main. Heute ist diese mit Gras bewachsene Müllhalde gesperrt.
Ich habe ihr schwachsinniges Anliegen ignoriert und mir gelangen einige wunderschöne Aufnahmen. Meine Freude war unbeschreiblich groß.
In den Neunzigern verbrachte ich in Darmstadt nach Dienstschluß noch ein bis zwei Stunden im Wald und 1994 und 1995 im Grüneburgpark, als wir im Nordend wohnten. Sie machte mir regelmäßig die Hölle heiß, aber ich brauchte diese meditative Ruhe, um mich zu sammeln, und Kraft zu gewinnen. In diesen Jahren fand ich allmählich zu mir selbst und orientierte mich neu. So wurde mir allmählich die unendlich große Dummheit dieser Frau bewusst, die von Angst zerfressen alles zu kontrollieren suchte, aber nie von ihrer extremen Spinnenphobie ablassen konnte.
So lernte ich langsam, aber sicher, selbstbestimmt statt fremdbestimmt zu leben. Ich erlaubte mir, meine Fehler selbst zu machen und zu verantworten, denn ich ging MEINEN Weg.
Glück ist jetzt
Ich bin dankbar, dass Bronnie zum Kern unseres Daseins vordringt: Alle brauchen mindestens einen Menschen, um Gedanken und Gefühle zu teilen. In anderen Worten: Es kann nur auf Gegenseitigkeit beruhen. Dann stellt sich das notwendige emotionale Gleichgewicht ein, an dem lebenslang immer wieder gerüttelt wird. Bedeutsam ist das augenblickliche Glück. Die Erinnerungen sind nur Verbindungen zur Gegenwart. Sie sind wie eine Filmkonserve, die einen Menschen von seinem gegenwärtigen Glück ablenken können. Leben und Sterben findet immer im Hier und Jetzt statt.
Eine Frage der Haltung
Seite 283: Was für ein bewegender Moment, als Lenny starb! Roy, der hinzukam, bevor Lenny starb, fühlte sich für immer verändert. Auch Bronnie war sehr tief beeindruckt.
Zeit für neue Wege
Beim Lesen fiel mir meine Liste mit meinen Wohnorten ein, die ich irgendwann einmal geschrieben habe.
Durch die Finsternis zum Licht
Es gab während meiner Ehe oft diesen Schmerz in meinem Herzen, der sich wie ein Nadelstich anfühlte, nachdem R. etwas Unpassendes gesagt hatte. Eines Tages, ich war bereits aus dem gemeinsamen Schlafzimmer ausgezogen und verweigerte mich sexuell, war es mal wieder so. Ich wandte mich wortlos ab und öffnete das Fenster in der 2. Etage, um tief durchzuatmen. Ich blickte auf die Pfeilspitzen des Gartenzaunes vom Vorgarten und stellte mir vor, dort aufgespießt zu sein.
Ein deutliches NEIN !!! kam in mir hoch und ich schloss das Fenster wieder, ging in eine Gaststätte und schüttete mir einen halben Liter Bier in den Kopf. Der Hopfen begann zu wirken. Allmählich beruhigte ich mich. "KEIN MENSCH und keine Situation ist es wert, deswegen das eigene Leben zu beenden!" Diese spontane Einsicht verfestigte sich langsam und sicher zu meiner inneren Gewissheit.
Im September 1997 suchte ich mir eine Hausmeisterwohnung und betreute 20 Wohneinheiten. Am 1. Dezember zog ich ein. Dies war ein weiterer Schritt auf einer Reise, die 1987 begonnen hatte.
Ein Leben ohne Reue
Mein begrenztes Bewusstsein war für meine Entscheidungen verantwortlich. Mit zunehmendem Bewusstsein traf ich andere Entscheidungen. Alles war zu seiner Zeit gut, es entsprach dem, was ich konnte, auch wenn ich oft anders wollte. Daher begleitet mich ein Lied von Édith Piaf: Je ne regrette rien!
Auszug aus meinem Artikel Ich geh meine eigenen Wege:
"Im Rückblick kommen ganz andere Fragen auf, doch mitten drin im Geschehen war alles gut so, wie es war. Es entsprach dem jeweiligen BEWUSSTSEIN. Ich bereute nichts und bin auch jetzt zufrieden, weil sich mir der vollständige Überblick über mein körperliches Dasein erst nach meinem körperlichen Tod erschließen kann, wenn ich nur noch BEWUSSTSEIN bin. So fand ich zu Gelassenheit und Beschaulichkeit."
Beim Schreiben dieses Artikels fand ich ein wunderschönes Lied von Joe Dassin: "Et si tu n'existais pas". Es wurde sehr einfühlsam nach seinem Tod mit Hélène Ségar produziert. Zu beiden eingebundenen Videos habe ich die übersetzten Texte hinzugefügt.
Immerhin bin ich durch das, was war, zu dem geworden, der ich jetzt bin.
Lächeln und wissen
Unser Leben gehört uns.
Erbsen auf halb 6
2003 | Bei einem Autounfall verliert der Theaterregisseur Jakob Augenlicht und Lebensperspektive. Hilfe von der von Geburt an blinden Therapeutin Lili lehnt er ab. Er will nur noch eins, seiner Mutter in Russland einen letzten Besuch abstatten. Doch Lili ist hartnäckig - und schon befindet er sich mit der jungen Frau auf einer Odyssee durch Osteuropa.
Silke Schreiber: unglaublicher Film.... man konnte sich richtig hineinversetzen, wie intensiv und anders Blinde "sehen".... es ist ja schon schwer genug, einen Partner zu finden, wenn man sehen kann... aber wie die beiden sich gefunden haben - einfach unglaublich schön.... da wäre ich sogar neugierig auf Teil 2 mit Familie gründen.... wir haben in der Nachbarstraße zwei Blinde, die zwei sehende Kinder bekommen haben.... ab einem gewissen Alter waren die Kinder die Augen der Eltern.... natürlich können Blinde Kinder großziehen....
Dreammaker - Animierter Kurzfilm | FSK 12
2007 | Filmakademie Baden-Württemberg
Einst stellte der Dreammaker für die Menschen die schönsten Träume her. Jetzt lebt er, völlig zurückgezogen, nur für die Erschaffung eines speziellen Traumes - seines Traumes. Bis ...
Das bisschen Haushalt
2003 | ARD-Degeto
Über Hausfrau Irina bricht das Chaos herein: Ihr Mann Reinhard ist in New York, zu Hause türmen sich unbezahlte Rechnungen und der Arbeitsmarkt hat nicht gerade auf sie gewartet. Als Irina jedoch ihrer gestressten Freundin Conny den Abend rettet, indem sie ihr ein asiatisches Menü hinzaubert und nebenher auch noch deren lebhafte Kinder bändigt, entsteht die perfekte Geschäftsidee: Irina gründet ein Haushaltsmanagement für berufstätige Frauen und stößt damit in eine Marktlücke. Auch privat tut sich einiges - gegen ihren Willen verliebt sie sich in ihren alten Schulfreund Frank. Als Reinhard früher als erwartet aus den USA zurückkehrt, gibt es einigen Erklärungsbedarf...
Ieva Zasimauskaitė - When We're Old - Lithuania - Official Music Video - Eurovision 2018
12. März 2018 | Eurovision Song Contest
Harald Kautz-Vella / Selbstermächtigung - Der Weg zurück ins Paradies
1. Oktober 2016 | Cine12
Harald Kautz-Vella, wissenschaftlicher Geologe und Physiker ist schon lange auf der Suche nach Wahrheit. Ihm wurden in den letzten Monaten viele neue Erkenntnisse zugetragen und diese ordnet er für uns zu einem Vortrag.
Weiterführendes: Homepage Harald Kautz-Vella: http://www.aquarius-technologies.de/
YouTube Harald Kautz Archiv: https://www.youtube.com/@HaraldKautzArchive/videos
bitchute.com Harald Kautz Archiv: https://www.bitchute.com/channel/vwFeh149Y6C7/
Harald Kautz-Vella: 15.3.2012 - Gutachten zur „Herstellung des Ecofuel® - Heizöl, Ecofuel® - Jetfuel und Ecofuel® - Diesel nach der EGM - Wirbelwandler - Technologie.
Zusammenfassung / Tags /Stichworte /Zeitmarken
- 00:00 Einleitung Motivation zum Themenkomplex. Geschichte der Menschheit, mythologisch kodiertes aus der Bibel und wissenschaftliche Erkenntnisse aus der neuesten Forschung.
- 5:07 Rückblick: Papenburger Treibstoff Ecofuel-Diesel, Erkenntnisse zu Transmutationsreihen. Ordnungswechsel in höherdimensionale Potentiale, analog zur DNA im Menschen sog. Aufstieg.
- 10:03 Entstehung des Lebens aus geologischer Sicht. Abiotisches Mineralöl, Black Goo, bewusstes Öl, Mutter Erde. Skalarwellen.
- 13:28 Gefühle & Bewusstsein. Chakren, Aura, Lichtkörper, Quanten-Verschränkung durch z.B. Blutprobenexperimente, kollektives Bewusstsein, Instinkt, Intuition.
- 15:55 Dämonen, ist abgespaltenes Gefühl & Bewusstsein durch Traumata. Selbstkreierte Wesenheiten. Heilung = Ganzwerdung. Angst vor Schmerz, Schuldkonzeption verlieren. Illusion der Trennung.
- 20:45 Atlantis - Lemurien Mythologie, Schwarzmagier, Sternentoröffnung & fremdes Black Goo auf der Erde, Ölschiefer. Mohamed fand schwarzen Stein in Mekka. Phallussymbolik des Kriegsgottes, "Shivas Lingam".
- 26:05 Videoausschnitt "Black Goo": https://www.youtube.com/watch?v=HipLW6yOtz8&t=317s Reptiloide, fremde Dämonenwesen...
- 33:50 Thema: Bundeslade mit Tetraeder "Vierflächner" Kristalle, analog zur griechischen "Büchse der Pandora", Erinnerung an alle Schrecken der Welt. Steinkreise & Unterirdisches Tunnelsystem, Mindkontrol, Antennensysteme & Massenmedien
- 42:05 Chemtrails & drei Generationen von transhumanistischer Technologie, Forschungsstand der Umweltanalytik.
- 46:15 Morgellons & Myzel DNA, Forschungsbereich: Mykoinsektiziede, Morgellons: Diagnose "eingebildete Parasitose"
- 50:09 heutige & mythologische Zeichnungen. Dämonen bilden Pilzfruchtkörper zur Assimilation der Menschheit. Adresse: Silikon Valley: Sitz der NASA, Google, Singularity University. Visionen & Thinktank : Förderung I.E. (Künstliche Intelligenz).
- 56:37 Wiederholung der Geschichte & Lösung durch Antikampfprinzip. Negation des Fühlens als Grundproblematik. Heilung: bewusst Fühlen lernen. Innenschau: Wer bin ich? Bewusstseinsprozess von Harald selbst. Aufgabe: Identifikation mit dem Verstand lösen.
- 1:07:45 Sonderthema Angst. Zurück zur Empathie. Allein-sein & Stille transformiert. Kinesiologie hilft eigene Themen zu erkennen.
- 1:18:30 Entwicklungsgeschichte des Bewusstseins. Vibration erzeugt Illusion der Materie. Global-Scaling Theorie. Holofraktale Kluster. Nassim Haramein: Artikel: https://www.sein.de/nassim-haramein-die-natur-der-realitaet/ Aggregatzustände der Materie, Energiekörper, Chakrenkonzept. Binäre & trinäre Felder.
- 1.28:33 Krankheiten heilen: Mehr Naturnähe. Darm-Leber Entgiftung, Glyphosat, genmanipulierte Nahrung & Folternegie durch Fleichverzehr meiden. Video-Doku: EARTHLINGS
- 1:35:00 Ehrliche Medizin: Drei Kreisläufe im Körper. Konservierungsstoffe vernichten Darmflora, gesunde Gegenreaktion Schleimfilm im Darm, führt zu Malabsorptionsstörungen. Cholienemangel & Demenzsyndrom. Darmreinigung. Leber & Candidaformen. Antibiotika & Blut-Candida. Impfungen & die Folgen. Wille zur Veränderung durch Selbstliebe entdecken. Scham. Reue.
- 1:51:13 Prognose Anstieg des Autismus bei Kindern. Herpes, Hautleiden, Arthrose, Alzheimer... Fortbildung: Timeloopsolution, Biopur- Globuli & Erfahrungsberichte
- 2:00:40 Abschließende Fragerunde: Black Goo größtes Vorkommen in Paraguay, schwarzmagische Götzenabetung (Ort der Fluchtvillen der Busches & A. Merkel) Mutter Erde: streng, dankbar, liebevoll, wenig Humor, erwartet Demut & gibt Gnade. Tierwelt, wartet auf Erkenntnis aus Liebe. Modena Petroleum & white Goo. Drachenbaumblut. Die Sucht nach Fleisch verstehen.
Danke satsang - full
https://www.aquarius-technologies.de/
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