Verletzte Maskenpflicht oder geistige Störung?

18. September 2020 | Boris Reitschuster - Corona - Senat: Maskenkontrollen meistens unzulässig - Hammer-Auskunft der Regierung: Nur Beamte dürfen kontrollieren

Neues Spiel nach altem Muster.mp4 from Bill Benser on Vimeo.

Warum es aus juristischer Sicht keine Maskenpflicht geben kann

International stehlen sich Staaten, Behörden und Versicherungen aus der Haftung. Daher gibt es keine Gesetze, sondern nur Verordnungen. Bußgelder sind rechtswidrig. Sie bauen nur eine Drohkulisse auf. Das Tragen von Masken ist freiwillig, nur eine unverbindliche Empfehlung. Der Rechtsanwalt Ralf Ludwig aus Leipzig bringt es leicht verständlich auf den Punkt:

Rechtsanwalt Ralf Ludwig: "Es gibt keine Maskenpflicht in Deutschland!"

23. Oktober 2020 | Bernd Stein

 

Lediglich die Staatsgläubigkeit und die Autoritätshörigkeit brachten das Maskentheater zustande. Demzufolge ist es lästig, Asthma, Bronchitis oder auch nur eine beliebige Lustlosigkeit gegen das Masketragen vorzubringen, ein Konflikt, den die meisten Menschen scheuen. Die Maske ist das sichtbare Zeichen für die Unterwerfung unter die Neue Weltordnung. Solche Gesslerhüte gibt es seit Bestehen der Menschheit.

Offenbarung 13

16 Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt; 17 und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.

Der Wikipediaartikel "Malzeichen des Tieres" fasst die Interpretation noch etwas weiter:

Malzeichen des Tieres, in anderen Übersetzungen das Zeichen des Tieres, wird eine thematische Einheit in der Offenbarung des Johannes im Neuen Testament der Bibel genannt, die mehrfach erwähnt und der eine besondere Bedeutung zugeschrieben wird. Die erste Erwähnung des Malzeichens ist im Zusammenhang mit der Beschreibung des Tieres, einer endzeitlichen Macht, die allen Bewohnern der Erde bestimmte Verhaltensregeln aufzuzwingen sucht.

29. Juli 2020 | René Schlott: Die Dänen müssen verrückt sein, oder?
Coronakrise - In der Debatte um eine Maskenpflicht dominiert nicht die Angst vor dem Virus, sondern die Angst vor den Behörden

Doch in der Debatte regiert die Angst. Die Reaktion der Menschen im Zug nach Aarhus zeigt, es ist nicht mehr die Angst vor dem Virus, die sie zum Maskentragen bewegt. Es ist die Angst vor Behörden, die die vorgeschriebene „Solidaritätsgeste“ notfalls mit einem Bußgeld durchsetzen. Es ist die Angst von Geschäftsleuten vor den Kontrollbehörden eines Staates, der im Frühjahr gezeigt hat, wie leicht er ihnen ihre Existenzgrundlage entziehen kann. Und es ist die Angst von Politikern wie Markus Söder, der sich gerne mit seiner blau-weißen Maske zeigt – vor dem Gesichtsverlust.

25. Juli 2020 | Deutsche Bahn will Verletzung der Maskenpflicht nicht bestrafen

Wenn dies nicht wirke, hole die Bundespolizei im Fernverkehr uneinsichtige Fahrgäste am nächsten Bahnhof aus dem Zug. "Das ist bisher aber nur sehr selten vorgekommen."

18. Juli 2020 | Fehldiagnose: Corona - Knapp dem Tod entronnen: Legionärskrankheit aus Corona-Maske

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Ich brauche keinen Lungenfacharzt, der mir bescheinigt, keine Maske tragen zu dürfen. Ich weiß selbst seit den siebziger Jahren, dass ich Asthmatiker bin. Kein Arzt kennt mich so lange. Die Maskenpflicht an sich ist ein Rechtsbruch erster Güte! Masken sind durchlässig für kleinste Partikel, für Gase und für Wasserdampf. Da es keine ansteckenden Viren gibt, kann es auch keine Tröpfcheninfektion durch Viren geben. Der logische Bruch wird einfach hinter einer Maske versteckt.

Maskenwahn
Maskenwahn

27. Juni 2020 | So wird das Einatmen und Ausatmen behindert: Euthanasie durch Maskenpflicht

Die Idiotie gipfelt in Kolumnen wie dieser von Fred Grimm: "Wie ich lernte, die Maske zu lieben".

Und bis auf einige wenige Covidioten, die mit ihren sogenannten „Zweifeln“ an der mörderischen Kraft des Virus den Hunderttausenden Corona-Toten auf der Welt nachträglich ins Gesicht spucken, hat sich weltweit die überwiegende Mehrheit bemerkenswert schnell mit „Social Distancing“ und Maskentragen arrangiert.
...
Die Corona-Schutzmaske ist eine Art Charaktertest: Sie demaskiert jeden, der sich ihr verweigert. Das nackte Gesicht in engen Räumen, das Drängeln und Wüten gegen Abstands- und Anstandsregeln entlarvt die Egoisten. Allen übrigen haftet auf einmal etwas Sanftes, Verletzliches an. Wer die Maske als vorerst leider unabänderliche Einschränkung seines täglichen Lebens akzeptiert, ist auf dem besten Wege dazu, ein besserer Mensch zu werden.

Die Analogie zu "Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben" ist wohl beabsichtigt. Gibt Fred Grimm damit unfreiwillig zu, ebenfalls geistesgestört zu sein? Auszug aus dem Wikipedia-Artikel:

Der Film schildert, wie der geistesgestörte US-Air-Force-General Jack D. Ripper auf eigene Faust versucht, einen Atomkrieg gegen die Sowjetunion auszulösen, indem er den ihm unterstellten B-52-Bombern auf dem Luftwaffenstützpunkt Burpelson den Befehl zum Angriff erteilt. Ripper ist von einem sowjetischen Geheimplan überzeugt, dem er zuvorkommen will; angeblich sollen die „wertvollen Körpersäfte“ der Menschen in den USA unter anderem durch Fluoridierung des Trinkwassers zersetzt werden.

Jack D. Ripper? Ach ja, es gab 1888 einen Mörder, den man "Jack the Ripper" nannte. Na so was! Ich glaube, ich höre jetzt lieber auf, nachzuforschen und zu schreiben, sonst wird es immer verrückter! Allein die Fluoridierung des Trinkwassers wäre eine abendfüllende Abhandlung wert, die ich bereits vor zehn Jahren zusammengetragen habe:

6. März 2010 | Nicht nur Menschen in Deutschland lassen sich "freiwillig" vergiften

IRE ERKLÄRT EUCH DEN WAHREN GRUND DER MASKENPFLICHT

24. Juli 2020 | Der Freie
Irischer Bürger, der eine Maskenpflicht ablehnt und vor Gericht gezogen wurde, erklärt den wahren Grund, warum es seiner Meinung nach eine Maskenpflicht gibt, auch wenn die vermeintliche Pandemie längst vorbei ist. Mit deutschen Untertiteln versehen.

 

Da ich immer für schöne Gedanken aufgeschlossen bin, habe ich mir gestern ein Buch gekauft:

So werden Sie 100 Jahre: Das Geheimnis von Okinawa von Ulla Rahn-Huber

Buchtitel So-werden-Sie-100-Jahre-60

Buchbeschreibung

Sie sind gesund, aktiv und sportlich. Sie sind sozial vernetzt und lieben ihre Arbeit. Doch das Unglaubliche ist: Diese Menschen sind über 100 Jahre alt! Wo gibt es solche Wunder? Es gibt sie auf der japanischen Insel Okinawa. Unsere Autorin entlockte den glücklichen Alten vor Ort das Geheimnis von Okinawa. Dieses wertvolle Wissen von immerwährender Gesundheit, Vitalität und Glück kommt nun erstmals zu uns nach Europa. Verblüffend einfach und doch revolutionär, exotisch und doch für jedermann umsetzbar – das beste Anti-Aging-Programm, das es je gab.

Eine Rezension gefällt mir besonders gut. Sie stammt von Dr. M.

Pflegeheim oder selbstbestimmtes, freies Leben?

Rezension aus Deutschland vom 21. April 2009
Auf der einstmals von den Japanern eroberten Inselgruppe Okinawa leben heute relativ gesehen mehr Hundertjährige als anderswo auf der Welt. Wirklich verblüffend ist jedoch, dass sie fast alle gesund und munter sind.

In einigen Jahrzehnten wird es dieses Phänomen nicht mehr geben, denn die US-Amerikaner errichteten auf Okinawa eine große Militärbasis und damit leider auch einen Brückenkopf für ihre Kultur. In der Folge zeigen jüngere Einwohner der Inseln ganz ähnliche Verfallserscheinungen wie wir sie aus allen westlichen Industrieländern kennen. Wenigstens wissen wir damit, dass "das Wunder von Okinawa" keine genetischen Ursachen hat.

Die Autorin sah vor einigen Jahren im Fernsehen einen Bericht über Okinawa. Daraufhin beschloss sie, dorthin zu fahren, um sich vor Ort ein eigenes Bild zu machen. Herausgekommen ist dabei ein sehr schönes und persönliches Buch. Zahlreiche sehr gelungene Fotografien in ihm stammen von ihrer mitgereisten Tochter.

Die moderne Medizin hat es nach ihrer eigenen Sichtweise ermöglicht, dass wir eine höhere Lebenserwartung haben als frühere Generationen. Was wir jedoch fürchten, sind Siechtum und Einsamkeit im Alter. Unsere Gesellschaft ist komplett dem Jugendwahn verfallen, obwohl das in geradezu absurder Weise der Bevölkerungspyramide widerspricht. Alte Menschen werden sehr oft respektlos behandelt. Je älter sie sind, um so weniger wird ihnen zugetraut. Man betrachtet sie mit zunehmendem Alter immer mehr wie kleine Kinder.

Auf Okinawa ist das noch anders. Die Alten sind die Chefs. Sie sind in der Regel noch sehr aktiv und vor allem gesund. Die Autorin beschreibt dies ausführlich und zeigt die einfachen Zusammenhänge zwischen natürlichem und gesundem Leben an diesem einzigartigen Beispiel.

Sie hat auf Okinawa fünf Säulen der Langlebigkeit neu entdeckt und beschreibt sie in diesem Buch: Ernährung, Lebensaufgabe, Bewegung, Gemeinschaft und Spiritualität. Der Wert dieses Buches besteht nicht nur darin, dass es sich sehr angenehm liest, wirklich schön gestaltet ist und aufklärt. Es beschreibt vielmehr den praktischen Beweis einer Lehre, die wir eigentlich kennen sollten, wenn wir uns für ein gesundes Leben interessieren.

Warum aber klappt das auf Okinawa tatsächlich und bei uns in dieser Form nicht? Offenbar reicht die intellektuelle Erkenntnis allein nicht aus. Sie muss auch in die individuelle und im Unterbewusstsein verankerte Glaubensstruktur eines jeden von uns vordringen und Allgemeingut werden. Das ist jedoch in den westlichen Ländern sehr schwer, weil sie der vorherrschenden Alltagskultur und unseren erlernten Verhaltensregeln widerspricht.

In Wirklichkeit steht unser Leben in der Regel auf keiner dieser fünf Säulen. Bei der Ernährung sind wir wenigstens der Erkenntnis schon sehr nahe. Auf Okinawa herrscht Landwirtschaft vor. Die Alten haben fast alle einen eigenen Garten und ein geerdetes Verhältnis zur Natur. Wir holen unsere Nahrung aus dem Supermarkt oder bestenfalls aus dem Bioladen. Die Alten auf Okinawa essen viel Grünzeug. Wenn wir der Autorin folgen, so geht das auch bei uns. Sie empfiehlt eine Reihe von Kräutern. Allerdings sind das in der Regel Züchtungen, die die Urkraft ihrer Ahnen bereits zum größten Teil verloren haben. Neben dem von ihr empfohlenen Wildkraut Löwenzahn existieren noch viele andere so genannte Unkräuter wie Giersch, Vogelmiere oder Wegerich, die im Gegensatz zu Züchtungen ein Vielfaches an gesunden Nährstoffen enthalten. Wir haben nur den Kontakt zur Natur und das Wissen über sie verloren und demonstrieren das durch die Bezeichnung "Unkraut".

Die Alten auf Okinawa haben Respekt vor der Natur und gehen mit Nahrungsmitteln sorgsam um. Insbesondere verschlingen sie nicht Unmengen davon. Das müssen sie auch nicht, denn die Kaloriendichte ihrer Lebensmittel ist sehr hoch.

Bei den vier anderen Säulen ist unsere Lage noch schlimmer. Einmal aus dem Arbeitsleben entlassen, haben die meisten von uns auch ihre Lebensaufgabe verloren, auch wenn sie sich das nicht gleich eingestehen. Mit der Bewegung sieht es auch nicht mehr so toll aus, weil bereits der Verschleiß einsetzt und wir uns fast das ganze Leben lang gar nicht oder falsch bewegt haben. Wer Glück hat, besitzt im Alter eine intakte Familie und ist nicht ausgeschlossen. Seine Familie besteht aus vielen Generationen und nicht nur aus der Essensgemeinschaft im Pflegeheim. Auf Okinawa ist die Familienstruktur völlig intakt. Die Alten genießen einen hohen Respekt, den sie sich allerdings auch durch Fitness und Leistung verdienen.

Auf Okinawa herrschen allerdings auch, was körperliche Fitness anbetrifft, ganz andere Voraussetzungen als bei uns. Wie in ganz Asien genießt die Bewegungslehre eine hervorragende Stellung in der Gesellschaft. Okinawa ist zum Beispiel die Heimat einer Karate-Art, die auch in hohem Alter noch betrieben wird. Geht man bei uns zu Karateklubs, dann wird diese Bewegungsform alleine auf den Selbstverteidigungs- und Kampfstil reduziert.

Noch schlimmer steht es um die Spiritualität in unserer Welt. Sie ist schon vor hunderten von Jahren verschwunden. Deshalb tun wir uns damit sehr schwer und halten sie für esoterischen Quatsch. Unsere Welt ist rational, hektisch und von äußeren Reizen überflutet.

Wir sehen also, dass es auf Okinawa (übrigens auch im Gegensatz zum Rest von Japan) sehr günstige Bedingungen für ein langes Leben gibt, die bei uns nicht unbedingt vorhanden sind. Wenn wir unser Leben dennoch auf die fünf Säulen stellen wollen, dann müssen wir mehr tun als die Menschen auf Okinawa und das bereits im jungen Alter. Darüber sollten wir uns im Klaren sein, wenn wir aus diesem wunderbaren Buch etwas mitnehmen möchten. Natürlich müssen wir nicht so leben wie auf Okinawa und gleich morgen in den Asia-Markt rennen und uns Algen und anderes Zeug kaufen. Es reicht bereits, wenn wir gründlich darüber nachdenken, wie unnatürlich unser Leben geworden ist und dann praktische Schlüsse ziehen, die wir Schritt für Schritt auch durchführen. Wir müssen nichts uns Fremdes kopieren, denn alles, was wir brauchen, gibt es auch bei uns.

Fazit: Dies ist ein wirklich schönes Buch, das uns den Beweis erbringt, dass langes und gesundes Leben möglich ist. Auch wenn wir es schwerer haben als die Menschen auf Okinawa, weil bei uns viele Bedingungen ganz anders sind, so liegt es doch letztlich in unserer Hand, die bekannten Regeln für ein langes und vor allem gesundes Leben in die Tat umzusetzen. Dieses Buch zeigt, dass sie wahr sind.