Das Ende der Energiewende wird teuer
Gepokert und verloren: Jeder Mensch und jedes Unternehmen muss weniger Geld ausgeben, als regelmäßig eingeht. Ersparnisse bereiten auf Unvorhergesehenes vor. Nur extreme Risiken wie Katastrophen und Schäden durch andere Menschen werden durch Versicherer und Rückversicherer abgedeckt. Doch auch dieses gelingt nur begrenzt. Deshalb sind ganze Zivilisationen untergegangen. Nur die Größe der Menschheit bewirkte, dass an wenigen Orten neue Zivilisationen entstanden und sich schließlich ausbreiteten, bis sie wiederum zusammenbrachen. Aktuell sind es die Vereinigten Staaten von Amerika, die an sich selbst scheitern. Niemand hat sie gezwungen, sie wurden lediglich verführt. Das Dumme daran ist nur, dass sie durch die EU und die NATO europäische Staaten mit in den Abgrund reißen und wirtschaftlich an die Wand fahren. Alle Einheitsparteien jubeln und machen mit. Echter Widerstand bleibt aus, weil auch die AfD kontrollierte und gesteuerte Opposition ist.
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NAEB 2420 vom 30. September 2024
Die Energiewende neigt sich dem Ende zu, weil sie unbezahlbar ist und die Industrie aus dem Land treibt. Der Rückbau der unwirtschaftlichen Windanlagen und Solaranlagen kostet nochmals viel Geld. Die BRD muss durch ein tiefes Tal gehen, um wieder aufzusteigen.
Die Zweifel an der Energiewende häufen sich. Der Strompreis steigt entgegen den Versprechungen der grünen Politiker immer weiter. Jeder neue Windgenerator und jede neue Photovoltaikanlage erhöht bei günstiger Wetterlage die unbrauchbare Strommenge. Der nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) teuer vergütete, aber überflüssige Strom muss dann unter Zuzahlung durch negative Börsenpreise exportiert werden. Ein Abschalten von Fakepower-Anlagen für Windstrom und Solarstrom verringert die Kosten nur wenig, denn die Betreiber erhalten nach dem EEG eine Ausfallvergütung. Ohne diese Subventionen ist Windstrom unwirtschaftlich. Weht wenig Wind und strahlt keine Sonne, gibt es Strommangel. Dann droht das Netz zu kollabieren. Um das zu verhindern, werden große Stromverbraucher der Industrie abgeschaltet. Dafür wird jährlich eine Entschädigung in Milliardenhöhe gezahlt.
Verluste beim Export, teurer Import
Die BRD exportiert bei Starkwind und Sonnenschein Fakepower zu geringen und immer öfter zu negativen Preisen. In Mangelzeiten (Dunkelflaute und hohe Nachfrage) muss dagegen bis zu 15 Prozent des Strombedarfs zu hohen Kosten importiert werden. Ob die Nachbarländer auch in kritischen Winterzeiten, wenn sie selbst viel Strom brauchen, den BRD-Bedarf decken werden, ist offen. Die Stromversorgung wird immer unsicherer. Sicher ist dagegen, dass Strom ständig teurer wird.
Diese kritische und teure Situation der Stromversorgung wird von immer mehr Mitbürgern erkannt. Sie wählen die AfD, weil dies die einzige Partei ist, die die staatlich verordnete Energiewende beenden will. Hohe und nicht berechenbare Energiekosten verhindern Investitionen, führen zu Betriebsschließungen oder zum Abwandern in Länder mit geringen und stabilen Energiekosten. Wachsende Verluste von Arbeitsplätzen und mehr Zuspruch zur AfD ist die Folge. Auch die Börse bewertet diese Entwicklung mit fallenden Kursen der Wind- und Solarunternehmen. In Kürze muss mit dem Ende der Energiewende gerechnet werden. Dann gibt es zwei Ziele. Es müssen konventionelle Kraftwerke reaktiviert, neue gebaut und die Verfügbarkeit von Kohle, Erdgas und Erdöl gesichert werden. Und es müssen die Fakepoweranlagen demontiert, verwertet oder deponiert werden. Das wird teuer für die Profiteure und die Steuerzahler.
Welche Kosten sind zu stemmen?
Installierte Nennleistung: | Mittlere Jahresleistung: | Investition je MW |
---|---|---|
62.376 MW Wind an Land | 20 % der installierten Leistung | 1.000.000 Euro |
8.926 MW Wind auf See | 40 % der installierten Leistung | 4.000.000 Euro |
92.087 MW Photovoltaik | 10 % der installierten Leistung | 500.000 Euro |
Nach diesen gerundeten Zahlen wurden bis Juni 2024 mehr als 62 Milliarden Euro zum Bau von Windgeneratoren an Land, rund 36 Milliarden für Offshore-Anlagen und 46 Milliarden für Photovoltaik aufgewendet: insgesamt mehr als 140 Milliarden Euro. Die mittlere Jahresleistung aller Anlagen liegt bei 25.000 MW. Die gleiche Leistung liefern 25 große konventionelle Kraftwerke, die für rund 25 Milliarden Euro gebaut werden können.
Wenn die Hälfte der Fakepower-Anlagen abgeschrieben ist, bleibt ein Verlust von 70 Milliarden, den die Geldgeber tragen müssen. Darunter sind neben privaten Investoren die großen Energiekonzerne und Banken, die bis zu 10 % ihrer Bilanzsumme zur Finanzierung von Fakepower-Anlagen eingesetzt haben. Es bleibt offen, ob die Verluste verringert werden können, wenn Fakepower, wenn auch nur begrenzt, wirtschaftlich in das Netz eingespeist werden kann. In jedem Fall werden die Profiteure der Energiewende erhebliche Verluste erleiden.
Rückbau wird auf die Steuerzahler abgewälzt
Doch es gibt noch einen weiteren großen Kostenblock. Die Windgeneratoren an Land müssen demontiert werden einschließlich der Fundamente. Die Betreiber wurden verpflichtet, dafür Rücklagen zu bilden. Es gibt verschiedene Kalkulationen über die Kosten. Plausibel sind die halben Investitionskosten. Das sind über 30 Milliarden Euro für die Onshore-Windräder. Die Betreiber der Anlagen werden mit hoher Sicherheit rechtzeitig Insolvenz anmelden, um diese Kosten zu umgehen. Die Demontagekosten landen so beim Steuerzahler. Dem Grundeigentümer bleibt das Fundament aus Stahlbeton, dessen Beseitigung und Verwertung große Probleme macht. Die meisten Fundamente werden wohl an Ort und Stelle bleiben.
Eine komplette Demontage der Offshore-Anlagen wird sehr aufwendig. Das Sprengen dieser riesigen Windräder dürfte wohl die günstigste Lösung sein, um die Schifffahrtshindernisse aus dem Weg zu räumen. Große Werte landen dann für ewig auf dem Meeresgrund. Die vielen tausend Tonnen Kupfer der Gleichstromleitungen an Land werden vermutlich vom Meeresboden gehoben werden.
Verluste durch freiwerdende Subventionen abfedern
Abschreibungen und Demontagekosten mit Beendigung der Energiewende liegen deutlich über 100 Milliarden Euro. Das scheint sehr viel zu sein. Doch zurzeit wird nach wiederholten Aussagen von Bundeskanzler Scholz die Energiewende jedes Jahr mit mehr als 100 Milliarden subventioniert. Wenn die Verluste nach Beendigung der Energiewende mit diesen dann freiwerdenden Subventionen abgefedert werden, können Zusammenbrüche von Firmen und Banken vermieden werden. Spätestens nach zwei Jahren wäre die Stromversorgung in den Markt ohne politische Fesseln integriert.
Dann fallen die Strompreise auf weniger als die Hälfte und die Versorgungssicherheit sowie die Berechenbarkeit der Stromversorgung steigen. Der teure Bau von Stromtrassen für Fakepower quer durch die BRD entfällt. Strom wird wieder kostengünstig in Verbrauchernähe erzeugt. Viele tausend Seiten Gesetze und Verordnungen zur Energiewende wie das EEG, das „Heizungsgesetz“ (GEG), das Energie-Einsparungs-Gesetz, das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) usw. usf. werden überflüssig. Die überbordende und kostenaufwendige Bürokratie im Energiebereich ist zu Ende. Jeder kann wieder frei entscheiden, wie er heizt und welche Energie er nutzt.
Wie lange werden sich Profiteure halten?
Die Beendigung der Energiewende wird von den Profiteuren mit Sicherheit torpediert. Sie sind gut vernetzt und haben viele hundert Millionen Euro dafür verfügbar. Manche sind auch Abgeordnete im Bundestag. Es wird spannend, ob es gelingt, die Energiewende zu beenden, bevor in der BRD das Volksvermögen weitgehend vernichtet und das Land in die Bedeutungslosigkeit abgesunken ist. Noch ist es Zeit zur Umkehr. Doch die Uhr läuft.
Die Forderungen des Stromverbraucherschutzes NAEB
- 1. Klimawandel hinnehmen: EE-Strom aus Sonne, Wind und Biogas samt EEG beenden
- 2. Nord-Stream reparieren, weiterhin Erdgas statt Wasserstoff (H2) nutzen
- 3. Weiterhin Kohlestrom nutzen, Kraftwerke reaktivieren, keine CO2-Langzeitspeicherung
- 4. CO2-Abgabe beenden, Klimaschutzgesetz aussetzen, Klimafond und Transformationsfond auflösen
- 5. kein Heizungsverbot, kein Wärmepumpenzwang, Wärmeschutzverordnung von 1995
- 6. E- / Bio-Fuels und Batterie-Kfz-Mobilität stoppen
Diese sechs Aktionen gegen Ampel und CDU/CSU per AfD durchsetzen
Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.de und www.NAEB.tv
Warum Strom immer teurer wird – Mythos Erneuerbare Energien (Mythos Energiewende Folge 2)
23. Januar 2022 | JUNGE FREIHEIT
Es heißt, sie seien die Zukunft unserer Energieversorgung: die sogenannten Erneuerbaren Energien. Allerdings ist schon die Begrifflichkeit mehr als fragwürdig: „Erneuerbare Energien gibt es nicht“, sagt unser Experte Michael Limburg. Der Begriff sei ein Verbrechen an der Wissenschaft, konkret dem Energieerhaltungssatz.
Doch damit nicht genug. Was mit einem falschen Begriff beginnt, setzt sich mit einer falschen Darstellung dieser Stromerzeuger in vielen Medien fort. Ihre wichtigste Eigenschaft, die Volatilität, wird dabei gerne außer Acht gelassen. Doch solange es keine großvolumige, effiziente Speicherlösung gibt, und die gibt es nicht, solange ist ebendiese Volatilität das Hauptproblem der sogenannten „Erneuerbaren“. So zu beobachten in Statistiken zur Stromerzeugung: Auf Wochen, in denen Windkraft erheblich zur Stromproduktion beiträgt, folgen solche, in denen der Beitrag geradezu mickrig ist.
Im zweiten Film dieser Reihe zeigen wir, wie groß dieses Problem tatsächlich ist, wie das EEG unzuverlässige Stromerzeuger fördert und damit den Strom für uns alle erheblich teurer macht. Am Ende werden wir eine der großen Lebenslügen der Energiewendebefürworter in Medien und Politik offenlegen, wenn sich zeigt, wie ineffizient unsere Stromversorgung schon heute organisiert ist.
- 00:00 - Zusammenfassung: Mythos Alte Technologie
- 01:04 - Anmoderation
- 01:34 - Mythos Erneuerbare Energien
- 05:28 - Solarstrom
- 14:29 - Windkraft
- 20:24 - Stromspeicher
- 25:23 - Beispielprojekte
- 28:00 - Das EEG und die Strompreise
- 32:31 - Zusammenfassung
Patrick Sauter glaubt an das Energiewendemärchen. Deshalb darf er auch in den folgenden drei Videos verständlich erklären, warum die vermeintliche Energiewende, die immer nur eine Stromwende war, scheitert:
Scheitert die Energiewende am Netzausbau?
15. März 2023 | Ingenieurskunst
Netzausbau ist ein zentrales Thema für die erfolgreiche Energiewende, über das aktuell in der Öffentlichkeit relativ wenig diskutiert wird. Ob es zum Scheitern der Energiewende führen könnte und wo die Probleme beim Netzausbau liegen, klären wir in diesem Video.
Scheitert die Energiewende an den Speichern? Wie viel Speicherkapazität benötigen wir?
26. Oktober 2022 | Ingenieurskunst
Wie viel Speicherkapazität und Leistung benötigen wir eigentlich in Deutschland und ist das mit bestehenden oder bis dahin entwickelten Technologien möglich? Das erfährst du im Video.
Mit diesen Speichertechnologien gelingt die Energiewende!
2. März 2022 | Ingenieurskunst
Speicher sind ein zentrales Element der Energiewende, um die wetterabhängige Einspeisung der erneuerbaren Erzeugung auszugleichen. In diesem Video schauen wir uns 4 Speichertechnologien an, die dabei teilweise schon eine Rolle spielen und in Zukunft wohl alle eine zentrale Rolle spielen werden. Ihr erfahrt zudem, in welchen Bereichen diese Speicher eingesetzt werden und was ihre Vor- und Nachteile sind.