Ist das Spiel wirklich vorbei?

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Heiko Schöning: Die globalen Seilschaften hinter der Corona-Krise - Game Over - Das lang ersehnte Enthüllungsbuch zum organisierten Verbrechen

Heiko Schöning: Game over. COVID-19 / ANTHRAX-01, Groningen 2021

LP_Desktop_Game-over_134389 — Heiko Schöning - Game over - Bildquelle: Kopp-Verlag

Rezension

Die Recherchen des Autors begannen schon vor Ausrufung der Corona-„Pandemie“. Ausgangspunkt sind die Anschläge mit dem tödlichen Anthrax-Bakterium, die im Umfeld von „9/11“ erfolgten. Der Arzt Schöning wurde stutzig, als verkündet wurde, dass der 2008 endlich als Täter präsentierte Biologe Dr. Bruce Ivins mit dem Schmerzmittel Paracetamol Selbstmord begangen haben soll; denn weniger als einer von tausend Suizidversuchen mit diesem Mittel führt zum Erfolg. Außerdem gibt es ein leicht verfügbares Gegenmittel, das jedem Arzt bekannt ist. Weitere Recherchen ergaben weitere Unstimmigkeiten: Der katholische Glaube des Beschuldigten, der sogar Orgel im Gottesdienst spielte, die Unmöglichkeit, Anthraxsporen in der vorliegenden Qualität als Einzeltäter zu produzieren, unerklärliche Hautgeschwüre am Toten, Schwärzungen in den Akten u.a. ausgerechnet den Paracetamolspiegel im Blut betreffend; schließlich auch die für einen Katholiken ungewöhnliche Verfügung, nach seinem Tod verbrannt zu werden – nützlich jedoch, um weitere Untersuchungen zu verhindern. Damit war klar, dass Ivins nicht der Täter sein konnte und ermordet wurde.

Wer aber sind die wahren Täter? Logischerweise diejenigen, die den Unschuldigen als Täter präsentiert haben: das FBI bzw. die dahinter stehende US-amerikanische Regierung. Schöning weist nach, dass Dr. Richard Tubb, Leibarzt des damaligen Präsidenten George Bush, „kriminelles Vorwissen“ hatte: Tage bevor die Anthrax-Anschläge bekannt wurden, exakt am berüchtigten 11. 9. 2001, verteilte er im Regierungsflugzeug ein vorbeugendes Gegenmittel. Und zwanzig Jahre später sitzt genau diese Person in der Coronavirus-Kommission der USA! Aber es gibt noch eine weitere Verbindung: Es ist ein und dieselbe Firma (wenn auch inzwischen umbenannt), die damals ein Riesengeschäft mit der Produktion von Anthrax-Impfstoffen gemacht hat, und die heute ein Riesengeschäft mit der Produktion von Corona-Impfstoffen macht: Emergent Biosolutions. Und noch eine Gemeinsamkeit: Drei Monate vor den Anthrax-Anschlägen gab es die Übung „Dark Winter“, die Simulation eines Krieges mit Biowaffen. Drei Monate vor der Corona-P(l)andemie gab es die Übung „Event 201“, die Simulation einer Pandemie durch einen – Coronavirus!

Historische Exkurse führen über die Spanische Grippe und den Opiumhandel des 19. Jahrhunderts bis zur mittelalterlichen Hanse zurück. Auch die in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang zu „Anthrax“ stehenden 9/11-Anschläge werden erwähnt, doch von den zahlreichen Indizien, die das herrschende Narrativ ad absurdum führen, wird nur der weitgehend unversehrte Ausweis eines der angeblichen Flugzeugentführers genannt, der vor (!) dem Einsturz in der Nähe des WTC gefunden wurde und demnach irgendwie aus dem Flugzeug gefallen sein müsste. Es sei hier lediglich ergänzt, dass ein aus Leichtmetallplatten zusammengeschraubtes Flugzeug unmöglich Stahlträger durchschlagen kann, und dass die Art des Zusammensturzes – auch des kaum beschädigten WTC7 – eindeutig die Folge einer Sprengung ist.

Das bisher Gesagte ist nur ein winziger Ausschnitt der kriminellen Verflechtungen, die der Autor aufgedeckt hat. Um dem Leser das Verständnis zu erleichtern, ist das Buch mit zahlreichen Grafiken durchzogen, die Zusammenhänge darstellen. Die Personen sind in Form von Spielkarten dargestellt, das „Kartenhaus des Organisierten Verbrechens“. Die vier Farben entsprechen der „Techno-Mafia“, der „Reagan-Mafia“ (die auch in die Regierungsmannschaft Trumps eingeschleust wurde), dem „Establishment“ („der große Mafia-Clan“) und dem „Fall Ivins“, d.h. den am Anthrax-Verbrechen Beteiligten. Die jeweiligen Kartenwerte sind wiederum bestimmten Bereichen zugeteilt wie „Experte“, „Medien“ etc. Dieses Schema hat natürlich den Nachteil, dass es eine passende Auswahl der Protagonisten erzwingt.

Als Hauptverbrecher neben dem bereits genannten Richard Tubb identifiziert der Autor Edwin Meese („rechte Hand“ von Ronald Reagan und „quasi der Personalchef von“ Donald Trump), Gregory Saathoff (FBI-Psychiater) und Fuad El-Hibri (Chef von Emergent Biosolutions). Die meisten deutschen Leser dürften von diesen Personen noch nie gehört haben. Aber wir treffen auch alte Bekannte namens Drosten, Lauterbach („die personifizierte Alarmanlage“), Spahn, Wieler.

Beteiligte Firmen und Organisationen sind als Jetons symbolisiert (nicht weniger als neunzig!), Vorgänge und Themen als Würfel, Beziehungen auf einem Mühle-Spielfeld.

Auf S. 296 ist das Prinzip des Systems dargestellt: An der Spitze stehen 1. die „Oligarchen“ wie Schwab und Gates. Sie finanzieren 2. wichtige Universitäten wie Harvard und nehmen so entscheidenden Einfluss auf deren Personal und Ausrichtung. Aus diesen werden 3. Experten wie Lauterbach und Drosten ausgewählt, welche 4. die Regierungen beraten und wiederum von diesen an 5. die Medien weitergereicht werden, um 6. die Bürger zu verängstigen und zu indoktrinieren.

Bekanntlich gibt es aufgrund zahlreicher Fehlgeburten nach Covid-Impfungen Vermutungen, dass die Impfstoffe unter anderem der Geburtenkontrolle dienen sollen. Tatsächlich gibt es auch hier einen Präzedenzfall: Von 2013 bis 2015 finanzierten die Gates-Stiftung, Procter & Gamble, UNICEF und die WHO ein Impfprojekt gegen Tetanus in Kenia, wobei dem Frauen in gebärfähigem Alter verabreichten Impfstoff ein Schwangerschaftshormon beigemischt wurde, das dem Körper eine Schwangerschaft vortäuscht und somit eine echte Schwangerschaft verhindert. Lassen Sie sich dabei nicht von den sogenannten „Faktencheckern“ im Netz täuschen! Wie Schöning darlegt, genügt denen eine „schlichte Pressemitteilung der WHO, die nur sagt ‚wir waren es nicht‘“ (S. 282), während aber die Hormone im Impfstoff „von mehreren nationalen und internationalen Laboren nachgewiesen“ wurden.

Da Schönig bereits vor Jahren mit der Arbeit an dem Buch begonnen hatte, schlägt es zwar den Bogen zum Covid-Verbrechen, aber das ist nicht das Hauptthema; insbesondere konnte noch nichts zu den fatalen Impf-Nebenwirkungen geschrieben werden. Das Buch ist als „Band 1“ bezeichnet, so dass man erwarten darf, in einem zweiten Band mehr dazu zu erfahren.

Die Lösung zur Zerschlagung dieses internationalen Verbrechens sieht der Autor in dem bereits vor mehr als hundert Jahren von dem eher als technischer Erfinder bekannten Rudolf Diesel entwickelten sozialwirtschaftlichen Modell des „Solidarismus“, das Schöning in „Wirkraft“ umbenannt hat: kollektivistische Begriffe, die mich eher skeptisch machen. Das Prinzip: Die Beteiligten gründen und erhalten mit nur einem Cent pro Tag eine „Bürgerschaftsbank“, die Unternehmen finanziert. So soll ein eigener Kreislauf entstehen, der von Regierungen und Großkonzernen unabhängig ist.

Dem Buch sind zwei DVDs beigegeben, die Interviews des Autors und anderer Experten aus den Jahren 2018 bis 2021 enthalten, darunter Sitzungen des Außerparlamentarischen Corona-Ausschusses der „Ärzte für Aufklärung“ (nicht zu verwechseln mit dem von Reiner Füllmich und Viviane Fischer geleiteten Corona-Ausschuss), und Berichte über Tagungen und Kundgebungen.

„Game over“? Bis jetzt wurde noch keiner der Verbrecher angeklagt. Einer der Haupttäter, Edwin Meese, ist bereits 90 Jahre alt. Vieles war schon zuvor bekannt (wenn auch nicht dem Durchschnittsbürger), aber niemand scheint zu wagen, sich mit der mächtigen Mafia des „Tiefen Staates“ anzulegen. Nicht zuletzt ist ja auch die Justiz unterwandert. Im Anthrax-Fall nennt Schöning den Richter Royce Lamberth; in Deutschland muss man nur an Merkel-Freund Harbarth als Vorsitzender des Bundesverfassungsgerichtes und an die Weisungsgebundenheit der Staatsanwaltschaften gegenüber der Politik denken. Die Gleichung „Verbrechen erkannt – Täter angeklagt und verurteilt“ scheint auf dieser Ebene nicht zu gelten.

Der Glaube, die Massen würden sich durch „Wirkraft“ ihren eigenen Wirtschaftskreislauf errichten, sich dem Zugriff der großen Institutionen einfach entziehen und diese damit quasi aushungern (können), erscheint mir naiv. Gleichwohl ist das Buch eine bedeutende Leistung und Schöning einer der großen Aufklärer unserer Zeit. Was immer noch fehlt, ist das Rezept, wie man die von Politik und Medien geradezu hypnotisierten Massen von der schrecklichen Wahrheit überzeugen kann, dass sie von einer globalen Mafia zum Sklaventum bestimmt worden sind. „Game over“ werden wieder nur diejenigen lesen, die es ohnehin schon wissen.